Familien stärken bei Streit und Trennung

Eine neue Online-Plattform liefert passgenaue Informations- und Beratungsangebote für von Streit und Trennung betroffene Familien. Das Angebot beantwortet viele Fragen - rund um Recht, Geld und seelischem Erleben. Die Webseite beinhaltet zudem einen eigenen Bereich für betroffene Kinder und Jugendliche.

Im Fokus stehen Familien

Die neue Website des Projekts "STARK Streit und Trennung meistern - Alltagshilfe, Rat & Konfliktlösung" (www.stark-familie.info) hilft Familien, die von Streit und Trennung betroffen sind. Die Konflikte gehen häufig mit hohen persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Kosten einher. Besonders leidtragend sind dabei die Kinder und Jugendlichen. Gerade für sie können dann Risiken für die spätere Entwicklung entstehen. Die Probleme, die mit einer Trennung oder einer Scheidung verbunden sind, werden häufig unterschätzt und Beratungsangebote zu spät in Anspruch genommen.

Erste Hilfe für Paare in der Krise ©Alex Green/Pexels

Alltagsnaher Überblick über die wichtigsten Themen

Die STARK-Website bietet Paaren in der Krise vorsorgliche Unterstützung sowie Eltern und deren Kindern in Trennung und Scheidung Informationen und Hilfen an. Dabei richten sich die Angebote an Familien vor, während und nach einer Trennung oder Scheidung. Als Zusatzangebot wurde ein kostenfreies interaktives Online-Training entwickelt. Die zusätzlichen Übungen sollen helfen, besser mit der Situation umzugehen. Momentan ist der Zusatzbereich noch in Bearbeitung, dieser wird aber in Kürze freigeschaltet.

Überblick zu Angeboten und Beratungsmöglichkeiten vor Ort

Durch niederschwellige, interaktive und abwechslungsreiche Informationen zu allen Themen rund um Beziehungskrise und Trennung bietet die Webseite vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt die Seite Kommunikationstipps in der Partnerschaftskrise, versucht Antworten auf Unterhaltsfragen zu geben und bietet Informationen und Hilfen zum Umgang mit Gefühlen für Kinder. Gleichzeitig beinhaltet sie Antworten auf Fragen zu den rechtlichen und finanziellen Auswirkungen von Trennung oder Scheidung. Wer persönliche Unterstützung sucht und sich vor Ort beraten lassen möchte, dem bietet die Webseite einen Überblick zu den verschiedenen Beratungsmöglichkeiten und Kontaktadressen.

Von Expert*innen entwickelt

Umgesetzt wurde die STARK-Website durch einen Zusammenschluss von Expertinnen und Experten verschiedener Universitäten und akademischen Einrichtungen wie dem Universitätsklinikum Heidelberg, der Georg-August-Universität Göttingen, dem Deutschen Jugendinstitut e.V., der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Universitätsklinikum Ulm und der Universität Ulm. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Gestapelte Steine auf Fels

Anti-Stress-Übungen für den Familienalltag

Der Familienalltag mit Kindern, Beruf, Erledigungen und Haushalt ist eine riesige Herausforderung. Egal, wie gut organisiert der Tag ist, jede Mutter oder jeder Vater kommt irgendwann einmal an die Grenzen der Belastbarkeit. Besonders, wenn es nicht so läuft wie geplant. Doch auch viele Kinder sind heutzutage gestresster als noch zu früheren Zeiten. Leistungsdruck, die ständige Erreichbarkeit durch digitale Medien und ein Terminkalender gefüllt mit Schule, Hausaufgaben und Hobbys belasten die jüngere Generation.

Kleine Rituale und Anti-Stress-Übungen geben Kraft im Alltag. In stressigen Situationen hilft es, innerlich "Halt" zu sagen und einen Moment innezuhalten, sich zu fragen: Warum bin ich gestresst? Welche Gefühle löst das in mir aus? Gibt es etwas, was mir jetzt guttun würde? Die von uns ausgewählten Anti-Stress-Übungen können helfen, mit den Anforderungen des Familienlebens gelassener umzugehen und neue Energie zu tanken.

Achtsamkeitsübung: "Fünf Sinne"

Achtsam sein, heißt den gegenwärtigen Moment ohne Bewertung und bewusst wahrzunehmen. Anstatt im Hier und Jetzt zu sein, kreisen unsere Gedanken meist um vergangene oder zukünftige Dinge. Dies führt zu Stress und birgt ein höheres Risiko krank zu werden. In den Alltag integrierte Achtsamkeitsübungen können helfen, Stress abzubauen.

Frau liegt auf Wiese und entspannt

© silviarita/Pixabay

Für die Übung "Fünf Sinne" setzen wir uns gemütlich hin, schließen die Augen und konzentrieren uns auf die Atmung. Sind die Atemzüge lang, kurz oder tief? Nehmt dies einfach wahr, ohne es zu bewerten. Wenn Gedanken kommen, lasst diese wie Wolken an euch vorbeiziehen.

Hören

Als erstes richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Geräusche in unserer Umgebung. Was hören wir? Welche Geräusche im Raum gibt es? Das Ticken der Uhr, das Rauschen der Heizung? Welche Geräusche hören wir von draußen? Vogelgezwitscher, ein Auto oder Menschen, die sich unterhalten?

Riechen

Danach wenden wir uns der Nase zu. Atmet bewusst ein und aus. Könnt ihr etwas riechen? Liegt das Aroma der letzten Tasse Kaffee noch im Raum oder duftet es nach Parfüm? Vielleicht riecht ihr aber auch gar nichts. Wichtig ist es, sich auf den Geruch zu konzentrieren, und nicht, ob man überhaupt etwas riechen kann. Ein Richtig oder Falsch gibt es nicht.

Schmecken

Mit unserer Aufmerksamkeit wandern wir nun in unseren Mundraum. Wie fühlt dieser sich an? Ist der Kiefer verspannt? Die Zähne aufeinander gepresst? Lockert Sie bewusst den Kiefer. Könnt ihr etwas schmecken?

Fühlen

Wie fühlt sich euer Körper momentan an? Wir wandern mit unserer Aufmerksamkeit einmal durch unseren Körper. Stehen die Füße auf dem Boden? Sitzen wir bequem? Wie ist unsere Haltung? Aufgerichtet oder gebeugt? Wo befinden sich die Arme? Gibt es eine Stelle am Körper, die besonders Aufmerksamkeit braucht? Atmet bewusst dorthin.

Sehen

Beim achtsames Sehen können die Augen entweder geöffnet oder geschlossen bleiben. Beides ist möglich. Bei geöffneten Augen fixieren wir einen Punkt vor uns. Was nehmen wir wahr? Schaut euch den Bereich genau an und beschreibt ihn in euren Gedanken. Bei geschlossenen Augen beschreibt ihr die Bilder, die sich vor eurem geistigen Auge zeigen. Denkt daran, keine Wertung vorzunehmen, sondern einfach nur wahrzunehmen. Die Übung wird mit einem bewussten und tiefen Ein- und Ausatmen beendet.

Stehen wie ein Baum

Im Familienalltag hat man viel um die Ohren. Da passiert es schnell, dass der Geduldsfaden reißt. Man wird laut und sagt Dinge, die gar nicht so gemeint waren. Die schiere Last der Erledigungen scheint uns zu erdrücken. Da kann es hilfreich sein, sich vorzustellen, in all dem Trubel wie ein starker Baum fest verwurzelt mit beiden Füßen auf dem Boden zu stehen. Morgens ausgeführt lässt die Übung uns gut in den Tag starten. Abends können wir mit dem Tag abschließen und einen erholsamen Schlaf finden. Aber auch für zwischendurch eignet sich die Übung.

Stelle dich aufrecht und schulterbreit hin. Gehe leicht in die Knie. Spüre die Verbindung zwischen Füßen und Boden. Wie ist dein Gewicht auf den Füßen verteilt? Stell dir vor, dass an deinem Scheitel am Kopf ein dünner Faden befestigt ist, der deinen Kopf leicht und sanft gerade hält. Entspanne deinen Nacken und deine Schultern.

Mit den Händen formst du vor deinem Becken eine Schale. Die Handinnenflächen zeigen nach oben. Konzentriere dich auf deinen Atem. Lass die Gedanken kommen und gehen. Deine Füße sind starke Wurzeln, die in den Boden wachsen. Stark und fest verwurzelt stehst du da. Genieße die wohltuende Ruhe und lass negative Gedanken und den Stress des Alltags los. Mit einem kräftigen Ein- und Ausatmen kommst du in das Hier und Jetzt zurück.

Fantasiereisen

Für einen Moment den Alltag verlassen und sich auf eine Insel in der Südsee träumen, um wieder Kraft zu tanken. In der Fantasie durch einen Herbstwald wandern, die bunten Blätter fallen sehen und Entspannung finden. Dies geht mit Fantasiereisen, geführten Meditationen oder Traumreisen. Sei es der Zauberwald, der Kraftort oder der Sonnenuntergang am Meer - durch die Kraft unserer Vorstellung sind wir in der Lage an Orte zu reisen, an denen wir unseren Akku wieder aufladen können. Eine sehr große Auswahl an Fantasiereisen gibt es auf YouTube und bei verschiedenen Musikstreaminganbietern.

Sonnenuntergang am Meer

In der Fantasie ans Meer träumen und den Sonnenuntergang beobachten. ©Willfried Wende/Pixabay

Chinesischer Morgengruß

Der chinesische Morgengruß ist eine Abfolge von Worten und Bewegungen aus dem Tai Chi. Dabei wird der ganze Körper auf einmal bewegt. Der dazugehörige Text und die fließenden Bewegungen helfen achtsamer mit sich selbst umzugehen und gut in den Tag zu starten. Als Morgenritual kann der chinesische Morgengruß direkt nach dem Aufstehen ausgeführt werden.

Eine Anleitung mit Text haben wir hier als Download für Sie zusammengestellt. Im YouTube Video können Sie sehen wie die Bewegungen ausgeführt werden.

Tipps und Ideen des NZFH - Nationales Zentrum Frühe Hilfen & GUT DRAUF (BZgA)

Das Nationale Zentrum für Frühe Hilfen (NZFH) hat während der Corona-Pandemie zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) Anregungen und Tipps für Familien gesammelt, die den Alltag mit kleinen Kindern in schwierigen Zeiten vereinfachen. Darunter befindet sich auch die folgende Entspannungsübung:

Ruhe finden mit dem geheimen Codewort

Diese Übung hilft in stressigen Situationen ruhig zu werden, in dem man einen Moment inne hält und die Situation bewusst wahrnimmt. Stellt euch mit beiden Füßen fest auf den Boden. Spürt, wie die Füße den Boden berühren. Tief ausatmen, am besten mit leicht geöffnetem Mund. Entspannt wieder einatmen. Dies dreimal wiederholen. Den Stress ausatmen und Energie und Kraft einatmen.

Frau mit geschlossenen Augen im Profil

Zu Ruhe kommen © Ri Butov/Pixabay

Auch Kinder können die Übung machen. Zusammen wird ein Codewort verabredet, um sich gegenseitig daran zu erinnern. Das Codewort selbst soll nicht mehr als fünfmal pro Tag benutzt werden. So kann jeder mit dem Codewort um einen ruhigen Moment bitten, wenn jemand laut wird oder gereizt reagiert. Es geht nicht darum, Streit zu vermeiden oder Gefühlen aus dem Weg zu gehen. Die kleine Pause soll helfen, den Moment bewusst wahrzunehmen.

GUT DRAUF ist eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Förderung eines gesunden Lebensstils von Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 18 Jahren. Zu einem gesundem Lebenstil gehört auch der Umgang mit Stress. Wenn alles um dich herum zu viel wird, kann die Übung "Luftballon" dir helfen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Luftballon

Stellt euch vor, ihr seid ein Luftballon, der sich langsam aufbläht. Die Lungen füllen sich mit Luft, der Körper breitet sich aus, der Brustkorb hebt sich. Den ausgedehnten Zustand kurz anhalten, so als wäre der Luftballon kurz davor zu platzen. Dann die Anspannung auf einmal loslassen. Dabei kräftig ausatmen und die Schultern fallen lassen. Sich schütteln und die Arme und Beine bewegen.

Junge mit Kopf auf Büchern

Hausaufgaben machen – stressfrei

In vielen Familien hängt der Haussegen spätestens nach dem Mittagessen schief: Die Hausaufgaben stehen an. Die aus der Schule nach Hause gekommenen Kinder haben erst einmal keine große Motivation, sich an die Schularbeiten zu setzen. Und auch die Eltern verspüren wenig Lust, zumal es immer wieder zu Diskussionen um den Sinn und Zweck der Hausaufgaben kommt. Der Frust ist also auf beiden Seiten bereits groß. Tipps, wie man gelassener mit Hausaufgaben umgeht, gibt es hier.

Hausaufgaben sollen die im Unterricht vermittelten Kenntnisse sichern und festigen sowie das eigenverantwortliche Lernen von Kindern fördern. Dabei sollten die Aufgaben an die Belastbarkeit und den Kenntnisstand der Schüler*innen angepasst sein. Schließlich geht es um die Frage: Hat der Schüler/die Schülerin den Stoff verstanden? Die gemachten Hausaufgaben zeigen dem Lehrer, ob der Stoff nochmals wiederholt werden muss oder etwas Neues gelernt werden kann.

Wann sollten Hausaufgaben gemacht werden?

Maeppchen mit Stiften

© flockine/Pixabay

Kinder brauchen nach der Schule eine Pause. Nach dem Essen eine halbe bis eine Stunde ist ausreichend, um sich auszuruhen. Für die Hausaufgaben selbst ist ein Zeitpunkt zwischen Mittagessen und Abendessen sinnvoll. Einige Kinder erledigen ihre Hausaufgaben gerne nach dem Mittagessen, andere machen sie lieber später nachmittags. Finden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die passende Zeit heraus. Die Schulaufgaben sollten einen festen Platz in der Tagesstruktur haben. Hilfreich hierbei kann ein Wochenplan oder Familienplaner sein, den man gemeinsam mit dem Kind aufstellt.

Wie gestalte ich einen Familienplaner?

Wie lange sollten Hausaufgaben dauern?

Hausaufgabenzeiten Grafik

Die Grafik zeigt die durchschnittlichen Richtwerte der einzelnen Bundesländer. Wenn das Kind die vorgeschriebene Zeit für die Hausaufgaben oft überschreitet, sollte Rücksprache mit den betreffenden Lehrfachkräften gehalten werden. Vielleicht muss der Stoff nochmal wiederholt oder der Umfang der Hausaufgaben neu überdacht werden. Zwischendurch kann immer eine kleine Pause eingelegt werden, in der man sich ein Getränk holt, sich etwas bewegt oder kurz an die frische Luft geht.

Der richtige Arbeitsplatz

Genauso wichtig wie die richtige Zeit zum Hausaufgaben machen ist der richtige Ort. Dieser befindet sich nicht am Küchentisch unter jede Menge Trubel, sondern am Schreibtisch im eigenen Zimmer. Im besten Falle ist dieser aufgeräumt, damit die benötigten Bücher, Hefte und Stifte Platz haben. Alles, was ablenken kann - Tablet, Smartphone, Musik, Radio etc. - verschwindet aus der Reichweite des Kindes oder wird gar nicht erst angemacht. Liegt das Handy auf dem Schreibtisch, ist die Verlockung zu groß, schnell die WhatsApp-Nachrichten zu checken.

Unterstützung ohne Einmischen

Mädchen uebt Schreibschrift

© StockSnap/Pixabay

Hausaufgaben sind dazu da, die Fähigkeiten des Kindes zum eigenverantwortlichen Lernen zu trainieren. Kurzum: ihr Kind lernt das Lernen. Es sollte die Schularbeiten also erst einmal alleine machen. Versteht ein Kind die Aufgabenstellung nicht oder tut sich mit einer Aufgabe schwer, können Eltern Hilfestellung geben. Aber immer so, dass das Kind selbst auf den richtigen Lösungsweg kommt. Das Vorsagen der Lösung nimmt dem Kind die Möglichkeit, eigene Lösungswege zu finden. Selbst erledigte Hausaufgaben stärken nicht nur das Durchhaltevermögen und das Selbstvertrauen des Kindes, sondern sind auch ein Erfolgserlebnis für das Kind.

Fehler machen lassen

Am besten nicht neben dem Kind sitzen, während es die Hausaufgaben erledigt. Wer mag es schon, wenn jemand einem die ganze Zeit über die Schulter schaut? Bleiben Sie in der Nähe und beschäftigen Sie sich mit etwas anderem. Braucht das Kind Hilfe, kann es zu Ihnen kommen. Beim Kontrollieren der Hausaufgaben juckt es vielen Eltern in den Fingern, wenn sie Fehler sehen: Das Ergebnis ist nicht richtig und hier ist das Wort falsch geschrieben. Kinder dürfen und sollen Fehler machen! Denn daraus lernen sie. Gleichzeitig sind gemachte Fehler auch eine Rückmeldung an den/die Lehrer*in, dass etwas wiederholt werden sollte.

Noch ein weiterer Tipp

Rucksack mit Schulsachen

© Vinicius Imbroisi/Pixabay

Ein Hausaufgabenheft, in dem die Hausaufgaben richtig aufgeschrieben werden, ist Gold wert. Dasgleiche gilt für Schulbücher und Schulmaterialien, die sich hoffentlich im Ranzen oder Rucksack befinden und nicht in der Schule vergessen wurden. Hat das Kind es versäumt die Hausaufgaben von der Tafel abzuschreiben, beginnt die mitunter nervenaufreibende Jagd nach der richtigen Seite und Aufgabe im Buch. Freunde werden angerufen, der Klassenchat befragt. Am Ende bekommt man zwar die Angaben, aber zu welchem Preis? Kind und Eltern sind genervt und es wurde jede Menge Zeit verloren.

Loben

Wenn ihr Kind etwas richtig gut gemacht hat, loben Sie es. Dabei sollte darauf geachtet werden, wie das Lob geäußert wird. "Super! Toll gemacht!" wirkt nach dem zwangzigsten Mal nicht mehr motivierend, sondern eher so, als würde das Elternteil sich nicht wirklich dafür interessieren. Kinder merken, ob ein Lob ehrlich gemeint ist oder nicht. Es kann helfen, sich eine bestimmte Sache herauszusuchen und diese zu loben oder die Anstrengung an sich hervorzuheben: "Die Buchstabenreihe sieht richtig gut aus. Das "M" geht dir leicht von der Hand." oder "Da hast du dir aber viel Mühe gegeben."

Fußball auf grünem Rasen

Fußballgolf in Daufenbach

Fußballgolf kombiniert Fußball, Golf und Minigolf zu einem neuen Sport- und Spielvergnügen. Der Parcours hat Hindernisse wie beim Minigolf, jedoch wird ohne Schläger gespielt - sondern nur mit dem Fuß. Zudem wird mit einem klassischen Fußball auf Naturrasen gespielt. Besondere Ausrüstung, Vorkenntnis oder Vorbereitung ist nicht nötig.

Das Spiel ist für Spieler zwischen 5 und 70 Jahren geeignet. „Fußballer“ haben nicht unbedingt einen Vorteil. Es wird in der Regel in „Flights“ von ca. 4 Personen gespielt. Die Anlage ist von April/Mai bis Oktober, samstags, sonntags und an den Feiertagen von 13:00 bis 18:00 Uhr nutzbar. Ein Termin muss vorher unter Tel. 02684-9188757 oder kontakt@fgolf@fv-daufenbach.de gebucht werden.

Kinder bis 8 Jahren können kostenlos spielen. Für Kinder bis 16 Jahre kostet der Fußballspaß 4 Euro, für Erwachsene 8 Euro.

Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Information der Verbandsgemeinde Puderbach.

Flyer Fußballgolf Daufenbach

Für eine vergrößerte Darstellung des Flyers bitte das Bild anklicken.

Eingang Minigolf in Dierdorf

Minigolf in Dierdorf

Der Minigolfplatz liegt auf der Insel im Schlossweiher und ist bei trockenem Wetter von Ende März bis Ende Oktober, montags bis freitags 14:00 bis 19:30 Uhr, am Wochenende 12:00 bis 19:30 Uhr sowie an Feiertagen und in den Ferien von 12:00 bis 18:30 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 3 Euro, Kinder und Schüler 2 Euro. Als Ansprechpartnerin für Fragen oder auch Terminvereinbarungen ist Sivan Aro-Issa unter der Telefonnummer 0160-8528020 erreichbar.

Plakat Minigolf in Dierdorf

© privat

Der Park lädt zu einem kleinen Spaziergang um den Weiher ein. Direkt in der Nähe befindet sich ein Spielplatz und ein Fußball- und Basketballplatz. Mit den Tretbooten in Schwanenform lässt sich der Weiher erkunden. Der Minigolfplatz liegt an der Durchfahrtsstraße, gegenüber der Katholischen Kirche. Parkplätze sind vorhanden.

Beklebter Schuhkarton mit Ferienerinnerungen

Ferienmuseum

Gesammelte Fundstücke sind eine schöne Sache. Denn sie erinnern uns an tolle Erlebnisse, die wir gemacht haben. Der wie ein Herz geformte Stein lässt an den Tag am See zurückdenken, die Feder an den Spaziergang im Wald, die Eintrittskarte an den Besuch im Kino oder Museum.

In einem Schuhkarton finden die Erinnerungsstücke eine neue Heimat. Sie können wieder rausgeholt und angefasst werden. Eine gute Idee ist es auch den Schuhkarton sommerlich zu gestalten. Sei es mit bunter Farbe oder aufgeklebtem Papier, eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. So wird der Schuhkarton nach und nach zu eurem ganz persönlichen Ferienmuseum.

Autobahn in Deutschland

Spiele für die Fahrt

„Wann sind wir endlich da?“ - Wer kennt nicht diese Frage, die irgendwann während der Fahrt von den Rücksitzen aus gestellt wird. Mit der Familie unterwegs zu sein, ist immer ein kleines Abenteuer, denn Kindern wird es im Auto, im Zug oder im Bus schnell langweilig. Doch die Zeit vergeht rasend schnell mit kleinen Spielen oder Rätseln, die die Fahrtzeit zum Zielort überbrücken. Die Spiele sind dabei nicht nur als Ablenkung gedacht, sondern sie regen auch die Fantasie an und fördern die Kreativität.

Ich sehe was, was du nicht siehst

Der Klassiker unter den Reisespielen, der überall und von fast allen Altersgruppen gespielt werden kann. Der erste Spieler sucht sich einen Gegenstand aus und sagt „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist gelb.“ Nun versuchen alle Mitspieler das Rätsel zu lösen. Derjenige, der die Lösung weiß, ist als nächstes dran.

Kennzeichen raten

NR, KO und AK kennt bei uns jedes Kind. Aber wofür steht DEL, QLB oder WIZ? Da wird die Autofahrt schnell zu einer Reise durch die ganze Bundesrepublik. Nicht zu vergessen ausländische Kennzeichnen: Wer weiß, woher das Auto aus GB kommt oder wie lange der LKW aus S schon unterwegs ist? Witzig ist es auch, aus den Buchstaben eigene Orte entstehen zu lassen.

Ich suche ein Lied

An diesem Spiel werden sich alle erfreuen, die gern singen. Sie geben ein Wort vor und die Kinder sagen dann, welche Lieder ihnen dazu einfallen, z.B. Mond/Der Mond ist aufgegangen. Gerne auch mit einer Gesangseinlage. Ältere Kinder können auch Begriffe aus anderen Sprachen raten.

Würfel mit Buchstaben

© Michael Schwarzenberger/Pixabay

Wortschlange

Der erste Spieler sagt ein zusammengesetztes Wort, wie z.B. „Haustür“ und der nächste Spieler muss ein neues Wort finden, das mit „Tür“ beginnt – „Türklingel“. Wiederholungen sollten vermieden werden.

Gegenteilspiel

Auch bei diesem Spiel stehen zusammengesetzte Wörter im Mittelpunkt – diesmal soll ein „Gegenteilwort“ gefunden werden. Dabei ist es egal, ob es das Wort gibt oder nicht. Aus „Schreibtisch“ wird dann „Malstuhl“, aus „Großvater“ wird „Kleinmutter“. Wer als Erster ein neues Wort findet, darf das nächste Wort vorgeben.

Was oder wer bin ich?

Ein weiterer Klassiker, der auf keiner Fahrt fehlen darf. Ein Spieler denkt sich eine Sache, eine Person oder ein Tier aus, die oder das erraten werden soll. Die anderen Mitspieler müssen nun reihum Fragen stellen, die entweder mit Ja oder Nein beantwortet werden können („Bist du ein Tier?“, „Hast du vier Beine?“ etc.). Wird die Frage mit Ja beantwortet, darf derjenige Mitspieler eine weitere Frage stellen. Bei einem Nein ist der nächste Spieler dran. Derjenige, der das Rätsel löst, darf sich als nächstes ein Wort ausdenken.

Von Kind gemalte Sonne am Himmel

© joduma/Pexels

Gut unterwegs

  • Wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid, daran denken, an den Fenstern einen Sonnenschutz anzubringen, damit die Sonneneinstrahlung nicht so stark ist.
  • Immer genug zu trinken mit dabeihaben. Auch wenn das die Anzahl der Pinkelpausen erhöht. Zu empfehlen sind Wasser, Saftschorlen oder ungesüßter Tee. Gerade bei großer Hitze müssen Kinder genug Flüssigkeiten zu sich nehmen.
  • Als Snack für Zwischendurch eignet sich leichte Kost, z.B. in Stücke geschnittene Paprika, Möhren oder Gurken, aber auch Apfelstücke oder anderes Obst. Süßigkeiten, wie Gummibärchen oder ähnliches, können als Preise bei den einzelnen Spielen ausgeteilt werden.
  • Für längere Fahrten Lieblingsspielzeug oder -kuscheltier, ein kleines Malbuch und Stifte sowie ein paar kleinere Bücher einpacken. Im Auto kann auch ein Hörspiel, das das Kind mag, angehört werden.
  • Der Rücksitz ist der sicherste Platz für Kinder. Dabei sollten Kinder niemals abgeschnallt sein und frei herumtoben. Am besten genügend Pausen einplanen, in denen sich die Kinder bewegen und austoben können.
  • Leidet ein Kind an Reiseübelkeit, ist es von Vorteil, wenn das Kind nach vorn oder seitlich aus dem Fenster sieht, und für frische Luft gesorgt wird. Zur Sicherheit kann eine Plastiktüte und Wechselkleidung mitgenommen werden.
Collage Hello Summer

Sommerferienanfang feiern

Kennt ihr auch dieses wunderbare Gefühl? Das Schuljahr ist zu Ende und vor einem liegen sechs lange Wochen, in denen man nicht jeden Morgen früh aufstehen muss und der Schulalltag nervt. Warum also nicht den Sommerferienanfang gebührend feiern? Die Schulkinder haben schließlich einiges geleistet. Ein gemeinsames Picknick, ein Grillabend oder eine Nacht im Zelt läuten den Sommer ein. Vielleicht habt ihr auch Lust, zusammen weitere Pläne für den Sommer zu schmieden?

Picknick

Ob draußen in der Natur, auf dem Spielplatz, im Garten, auf dem Balkon oder bei Regenwetter im Wohnzimmer: ein Picknick macht immer Spaß. Mit einer Decke, Snacks und Getränken geht es los. Wer draußen unterwegs ist, sollte an Sonnencreme und Sonnenhüte denken. Ein Ball zum Kicken, ein Buch zum Vorlesen oder Lesen oder ein Kartenspiel können auch mitgenommen werden. Als Snacks eignen sich Obst, Gemüse, Kräcker, kleine Würstchen oder Muffins.

Kanne und Glas mit Wasser und Erdbeeren auf Wiese

© PhotoMIX Company/Pexels

Grillen

Beim Grillabend gibt es Würstchen und leckere Salate. Zum Schmücken nehmt ihr Partygirlanden. Abends werden Kerzen angezündet. Wer einen Garten und eine Grillschale besitzt, kann auch ein Lagerfeuer mit Stockbrot machen. Dazu müssen Stöcke im Wald gesammelt werden. Die Kinder können unter Aufsicht der Eltern beim Vorbereiten der Stöcke und beim Anzünden des Feuers helfen. Auf kinderspiele-welt.de findet ihr ein Rezept für Stockbrot.

Stockbrot über Feuer

© atimedia/Pixabay

Zelten

Habt ihr schon einmal in einem Zelt übernachtet? Das macht jede Menge Spaß. Dazu muss man auch nicht weit wegfahren. Wer einen eigenen Garten hat, kann dort seine Zelte aufschlagen. Wer keinen Garten hat, kann bei Freunden fragen, ob man bei Ihnen zelten kann. Wenn es dunkel wird, leuchtet ihr mit euren Taschenlampen, um den Weg zu finden. Vor dem Einschlafen könnt ihr euch Geschichten erzählen und draußen den Geräuschen lauschen. Am nächsten Morgen wird dann draußen zusammen gefrühstückt.

Frontansicht Haus der Familie Puderbach

Neue Heimat für „Haus der Familie“

Schöner, heller, moderner: Treffpunkt für Jung und Alt in Puderbacher Ortsmitte in neuen Räumen - Landrat Achim Hallerbach beglückwünscht Diakonie und Pfarrerin Renate Schäning.

Seit 2013 gibt es in Puderbach das "Haus der Familie". Jetzt ist der Treffpunkt für Jung und Alt, für Familien und Alleinstehende umgezogen. Schöner, neuer, heller sind die Räume in der Mittelstraße Nummer 7. Ebenfalls können die Second-Hand-Kleider, Spielzeuge und andere Alltagsgegenstände deutlich besser "präsentiert" werden. Was geblieben ist: Das "Haus der Familie" ist im Herzen des Ortes ein Raum des sozialen Miteinanders.

Landrat Hallerbach, Pfarrerin Schäning und Bürgermeister Mendel vor Haus der Familie

Landrat Achim Hallerbach (links) und Puderbachs Bürgermeister Volker Mendel gratulierten Diakonie-Pfarrerin Renate Schäning zum Einzug des "Hauses der Familie" in die neuen Räumlichkeiten.

"In der Mitte des Ortes und in der Mitte des Lebens der Menschen", sagte Landrat Achim Hallerbach bei der Besichtigung vor Ort. Gemeinsam mit Bürgermeister Volker Mendel gratulierte er der Diakonie und deren Pfarrerin Renate Schäning zu den neuen Räumlichkeiten: "Ich wünsche den Menschen, die hier für ihre Mitmenschen arbeiten, viel Kraft und Gottes Segen. Ob Schwangere, Verschuldete, Flüchtlinge, Menschen in Ehe-, Erziehungs- oder Lebenskrisen: Unabhängig von Nationalität, Alter, Konfession und Geschlecht werden sie im Haus der Familie weiter das finden, was sie in ihrer jeweiligen Lebenssituation am meisten brauchen: Rat, Verständnis und praktische Hilfe - natürlich kostenfrei und vertraulich", machte Mendel deutlich.

 

Frontansicht Haus der Familie

 

Ein besonderer Dank galt Achim Krokowski und seiner Frau Claudia, die das "Haus der Familie" zu einer echten Anlaufstelle gemacht haben. "Dass sich dieses Angebot hier in Puderbach seit 2013 so gut etabliert hat und dass das Haus zu einer unverzichtbaren Adresse geworden ist, hat für unsere Gesellschaft einen enormen Stellenwert", betonte Landrat Achim Hallerbach.

(Pressemitteilung Kreis Neuwied)

Kalender und Buntstifte auf Tisch

Familienplaner

Der Alltag von Familie ist anstrengend genug. Hilfreich im Alltagsdschungel kann ein Familienwochenplaner sein. Auf einen Blick sieht die Familie, wer wann wo ist, welche Termine anstehen und vor allem, wo es zeitliche Probleme geben könnte. Ein Familienplaner bringt Ordnung und Struktur in den Alltag. Das hört sich vielleicht etwas strikt an, aber es ist genau das, was Kinder brauchen. Denn ein fester Alltagsrhythmus vermittelt Kindern Sicherheit und Geborgenheit.

Morgens sind die Kinder in der Schule, im Kindergarten oder werden zuhause betreut. Am Nachmittag stehen die Hausaufgaben an. Nicht zu vergessen: Hobbys, Kindergeburtstage, Erledigungen, Treffen mit Freunden und der Haushalt. Dazu kommt für viele Eltern der Spagat zwischen Berufs- und Familienleben sowie den eigenen Bedürfnissen. Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist gar nicht so leicht.

Auch für Eltern stellt ein Plan für die ganze Familie eine gute Übersicht dar. Wer fährt das Kind zum Fußball und holt es wieder ab? Erledigen wir den Einkauf zusammen am Samstagvormittag? Wer besorgt das Geschenk für den Kindergeburtstag? Aufgaben für die nächste Woche können verteilt und die Organisation durchgesprochen werden. Mütter, die meist die Hauptlast des Familienlebens tragen, werden auf diese Weise entlastet.

Gemeinsame Rituale geben Halt

Zu einer festen Alltagstruktur sollten auch gemeinsame Mahlzeiten gehören. Feste Aufstehzeiten sind unter der Woche meistens bereits durch die Schule oder den Kindergarten gegeben. Morgens ist es zwar mitunter sehr hektisch, dennoch kann beim Frühstück kurz darüber gesprochen werden, was am Tag ansteht. Beim Mittagessen oder Abendessen bleibt dann mehr Zeit, um sich über die Erlebnisse des Tages und etwaige Sorgen oder Schwierigkeiten auszutauschen. Rituale beim Zubettgehen geben Kindern Halt und Vertrauen. Vorlesen, singen oder Geschichten erzählen bereitet Kinder auf das Schlafen vor und erzeugt Nähe zwischen Eltern und Kindern.

Mutter mit zwei Kindern beim Backen

© Rodnae Productions/Pixabay

Kinder können bereits kleinere Aufgaben im Haushalt übernehmen: den Müll rausbringen, den Tisch decken oder abräumen, beim Kochen helfen oder das Zimmer aufräumen. Auf diese Weise erlernen Kinder Selbstständigkeit.

Familienzeit einplanen

Nicht zu kurz kommen darf natürlich die Familienzeit. Mit Familienzeit sind die Momente gemeint, die wir zusammen als Familie verbringen. Dazu gehören das Frühstück oder Abendessen genauso wie das abendliche Vorlesen vor dem Schlafengehen. Als Familie gemeinsam Zeit zu verbringen, bedeutet auch den Familienzusammenhalt zu festigen. Am Wochenende geht es zusammen ins Schwimmbad oder es wird ein Ausflug geplant.

Vater angelt mit Soehnen

© Pexels/Pixabay

"Freizeitstress" überfordert Kinder

Der Familienplaner lässt Raum für Spontanes zu, denn die Struktur des Planes sollte dem gelebten Leben entsprechen. Niemand muss sich streng an den Plan halten. Im Alltag gibt es zwar feste Termine und Regeln, aber es kommt auch immer wieder zu Veränderungen. Ein Termin fällt aus und plötzlich hat man einen freien Nachmittag zur Verfügung. Ein prall gefüllter Freizeitkalender dagegen überfordert Kinder. Gerade Kinder brauchen ihre Freiheiten, um sich zu entwickeln. Alles andere artet in „Freizeitstress“ aus.

Gestaltung eines Familienplaners

Durch verschiedene Farben für die Wochentage und Symbole für die Alltagstätigkeiten und Hobbys veranschaulicht der Familienplaner die Woche für alle Familienmitglieder. Als Symbol kann z.B. ein Buch für die Schule stehen, ein Fußball für ein Hobby, ein Teller mit Essen für das Abendessen. Von Vorteil ist es, wenn die Symbole ausgetauscht werden können, da der Tagesablauf sich ändern kann.

Farbkasten mit Wasserfarben

© Miguel Á. Padrinán/Pexels

Der Planer hängt am besten da, wo alle ihn gut einsehen können oder man oft vorbeikommt. Gute Plätze sind die Wand beim Esstisch, beim Telefon und am Kühlschrank. Die ganze Familie kann beim Erstellen des Planers helfen. Als Oberfläche eignen sich Magnettafeln, Pinnwände oder Filzunterlagen. Mittlerweile gibt es einen großen Markt an Familienplanern mit jeder Menge Zubehör. Aber auch mit wenigen einfachen Mitteln kann man sich einen preiswerten Familienplaner zusammenbasteln. Einige Ideen dazu haben wir für euch gesammelt.

Einfacher Wochenplan für Kinder von Die kleine Botin

Der Wochenplan verwendet Symbole und ist deshalb auch für Nichtleser geeignet. Die Symbole gibt es kostenlos zum Ausdrucken dazu. Damit die Symbole halten wird als Unterlage ein Tischset aus Filz benutzt. An die Symbole selbst kommt Klettband. Auf diese Weise halten die Symbole an dem Filz.

Interaktiver Kalender von DoublyBlessedBlog

Dieser interaktive Wochenplan wird zusammen mit den Kindern gebastelt. Die Kinder malen gleichgroße Kartonstücke für jeden Tag der Woche in bunten Farben an und gestalten die Karten für die Wochenaktivitäten. Die Karten können dann an die jeweilige Stelle der Woche geklebt werden. Damit die Karten wiederverwendbar sind, ist es sinnvoll, diese mit einem Lameniergerät zu lamenieren.

Wochenplaner mit Magneten von dorfmama.de

Der Wochenplaner von dorfmama.de besteht aus einer Magnettafel und Magneten. Auf die Magnete werden die passenden Symbole für Schule, Kindergarten, Hobby, Hausaufgaben oder Geburtstag geklebt. Magnete gibt es günstig zu kaufen. Auch aus Kronkorken kann man mithilfe eines Magneten und eines aufgeklebten Bildes einfach einen Symbol-Magnet für den Familienplaner basteln.

Ausgedienter Ordner als Familienplaner von handmadekultur.de

Die Anleitung für den ausgedienten Ordner als Familienplaner ist etwas komplizierter. Wer keine Lust hat den oberen Teil des Ordners in Stoff einzuschlagen, kann auch ein schönes buntes Papier oder Magnetfolie daraufkleben. In aufgeklebten Briefumschlägen können Notizen oder Fotos gesammelt werden. Ein Beispiel für einen Familienwochenplan kann auf der Seite kostenlos heruntergeladen werden.