Farbkasten mit Pinsel

Herbstbaum malen

Im Herbst werden die Tage kürzer und wir verbringen wieder mehr Zeit zuhause. Die Zeit drinnen kann zum Basteln mit den Kindern genutzt werden. Mit wenig Aufwand und Material lassen sich schnell und einfach schöne Kunstwerke zaubern. Oft befinden sich die benötigten Materialien bereits zuhause, so dass man sich nicht einmal auf den Weg machen muss, um etwas zu besorgen.

Für den Herbstbaum braucht ihr:

  • Papier oder Zeichenblock
  • Wasser- oder Acrylfarbe
  • Pinsel
  • Watte, Wattepads, Wattestäbchen
  • altes T-Shirt oder Hemd
  • Unterlage zum Malen

Damit die Farbe nicht auf euch oder dem Tisch landet, zieht ihr euch am besten ein altes T-Shirt oder Hemd an und benutzt eine Unterlage zum Malen. Wenn euer Baum vor einem blauen Himmel stehen soll, malt ihr ein Blatt erst einmal blau an. Bevor ihr mit dem Malen des Baumes anfangt, lasst ihr das Blatt trocknen. Möchtet ihr einen weißen Hintergrund, könnt ihr direkt mit dem Baum loslegen.

Mit brauner Farbe malt ihr einen dicken Baumstamm mit Wurzeln auf das Blatt. Oben aus dem Stamm lasst ihr die Äste und Zweige entstehen. Wenn ihr fertig seid, lasst ihr das Bild wieder trocknen. Dies dauert bei Wasser- und Acrylfarbe aber nicht sehr lange. Jetzt kommt der beste Teil: Mit einem Wattebausch und etwas Wasser nehmt ihr Farbe auf und tupft nach Lust und Laune Tupfen an die Äste und Zweige, so dass die Tupfen wie Blätter aussehen.

Gemalter Herbstbaum

Wie ihr bestimmt wisst, färben sich die Blätter im Herbst in den schönsten Farben. Der Wald gleicht dann einem Farbenmeer aus rot, orange, braun, gelb und lila. Diese Farben könnt ihr auch für euren Herbstbaum nutzen. Für jede neue Farbe nehmt ihr wieder einen neuen Wattebausch. Nach und nach entsteht ein prächtiger Baum mit bunten Blättern, der bestimmt einen Ehrenplatz in der Wohnung oder im Kinderzimmer bekommt. Vielleicht habt ihr auch Lust, jemandem einen Baum als Geschenk zu malen.

Junge mit Kopf auf Büchern

Hausaufgaben machen – stressfrei

In vielen Familien hängt der Haussegen spätestens nach dem Mittagessen schief: Die Hausaufgaben stehen an. Die aus der Schule nach Hause gekommenen Kinder haben erst einmal keine große Motivation, sich an die Schularbeiten zu setzen. Und auch die Eltern verspüren wenig Lust, zumal es immer wieder zu Diskussionen um den Sinn und Zweck der Hausaufgaben kommt. Der Frust ist also auf beiden Seiten bereits groß. Tipps, wie man gelassener mit Hausaufgaben umgeht, gibt es hier.

Hausaufgaben sollen die im Unterricht vermittelten Kenntnisse sichern und festigen sowie das eigenverantwortliche Lernen von Kindern fördern. Dabei sollten die Aufgaben an die Belastbarkeit und den Kenntnisstand der Schüler*innen angepasst sein. Schließlich geht es um die Frage: Hat der Schüler/die Schülerin den Stoff verstanden? Die gemachten Hausaufgaben zeigen dem Lehrer, ob der Stoff nochmals wiederholt werden muss oder etwas Neues gelernt werden kann.

Wann sollten Hausaufgaben gemacht werden?

Maeppchen mit Stiften

© flockine/Pixabay

Kinder brauchen nach der Schule eine Pause. Nach dem Essen eine halbe bis eine Stunde ist ausreichend, um sich auszuruhen. Für die Hausaufgaben selbst ist ein Zeitpunkt zwischen Mittagessen und Abendessen sinnvoll. Einige Kinder erledigen ihre Hausaufgaben gerne nach dem Mittagessen, andere machen sie lieber später nachmittags. Finden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die passende Zeit heraus. Die Schulaufgaben sollten einen festen Platz in der Tagesstruktur haben. Hilfreich hierbei kann ein Wochenplan oder Familienplaner sein, den man gemeinsam mit dem Kind aufstellt.

Wie gestalte ich einen Familienplaner?

Wie lange sollten Hausaufgaben dauern?

Hausaufgabenzeiten Grafik

Die Grafik zeigt die durchschnittlichen Richtwerte der einzelnen Bundesländer. Wenn das Kind die vorgeschriebene Zeit für die Hausaufgaben oft überschreitet, sollte Rücksprache mit den betreffenden Lehrfachkräften gehalten werden. Vielleicht muss der Stoff nochmal wiederholt oder der Umfang der Hausaufgaben neu überdacht werden. Zwischendurch kann immer eine kleine Pause eingelegt werden, in der man sich ein Getränk holt, sich etwas bewegt oder kurz an die frische Luft geht.

Der richtige Arbeitsplatz

Genauso wichtig wie die richtige Zeit zum Hausaufgaben machen ist der richtige Ort. Dieser befindet sich nicht am Küchentisch unter jede Menge Trubel, sondern am Schreibtisch im eigenen Zimmer. Im besten Falle ist dieser aufgeräumt, damit die benötigten Bücher, Hefte und Stifte Platz haben. Alles, was ablenken kann - Tablet, Smartphone, Musik, Radio etc. - verschwindet aus der Reichweite des Kindes oder wird gar nicht erst angemacht. Liegt das Handy auf dem Schreibtisch, ist die Verlockung zu groß, schnell die WhatsApp-Nachrichten zu checken.

Unterstützung ohne Einmischen

Mädchen uebt Schreibschrift

© StockSnap/Pixabay

Hausaufgaben sind dazu da, die Fähigkeiten des Kindes zum eigenverantwortlichen Lernen zu trainieren. Kurzum: ihr Kind lernt das Lernen. Es sollte die Schularbeiten also erst einmal alleine machen. Versteht ein Kind die Aufgabenstellung nicht oder tut sich mit einer Aufgabe schwer, können Eltern Hilfestellung geben. Aber immer so, dass das Kind selbst auf den richtigen Lösungsweg kommt. Das Vorsagen der Lösung nimmt dem Kind die Möglichkeit, eigene Lösungswege zu finden. Selbst erledigte Hausaufgaben stärken nicht nur das Durchhaltevermögen und das Selbstvertrauen des Kindes, sondern sind auch ein Erfolgserlebnis für das Kind.

Fehler machen lassen

Am besten nicht neben dem Kind sitzen, während es die Hausaufgaben erledigt. Wer mag es schon, wenn jemand einem die ganze Zeit über die Schulter schaut? Bleiben Sie in der Nähe und beschäftigen Sie sich mit etwas anderem. Braucht das Kind Hilfe, kann es zu Ihnen kommen. Beim Kontrollieren der Hausaufgaben juckt es vielen Eltern in den Fingern, wenn sie Fehler sehen: Das Ergebnis ist nicht richtig und hier ist das Wort falsch geschrieben. Kinder dürfen und sollen Fehler machen! Denn daraus lernen sie. Gleichzeitig sind gemachte Fehler auch eine Rückmeldung an den/die Lehrer*in, dass etwas wiederholt werden sollte.

Noch ein weiterer Tipp

Rucksack mit Schulsachen

© Vinicius Imbroisi/Pixabay

Ein Hausaufgabenheft, in dem die Hausaufgaben richtig aufgeschrieben werden, ist Gold wert. Dasgleiche gilt für Schulbücher und Schulmaterialien, die sich hoffentlich im Ranzen oder Rucksack befinden und nicht in der Schule vergessen wurden. Hat das Kind es versäumt die Hausaufgaben von der Tafel abzuschreiben, beginnt die mitunter nervenaufreibende Jagd nach der richtigen Seite und Aufgabe im Buch. Freunde werden angerufen, der Klassenchat befragt. Am Ende bekommt man zwar die Angaben, aber zu welchem Preis? Kind und Eltern sind genervt und es wurde jede Menge Zeit verloren.

Loben

Wenn ihr Kind etwas richtig gut gemacht hat, loben Sie es. Dabei sollte darauf geachtet werden, wie das Lob geäußert wird. "Super! Toll gemacht!" wirkt nach dem zwangzigsten Mal nicht mehr motivierend, sondern eher so, als würde das Elternteil sich nicht wirklich dafür interessieren. Kinder merken, ob ein Lob ehrlich gemeint ist oder nicht. Es kann helfen, sich eine bestimmte Sache herauszusuchen und diese zu loben oder die Anstrengung an sich hervorzuheben: "Die Buchstabenreihe sieht richtig gut aus. Das "M" geht dir leicht von der Hand." oder "Da hast du dir aber viel Mühe gegeben."

Fußball auf grünem Rasen

Fußballgolf in Daufenbach

Fußballgolf kombiniert Fußball, Golf und Minigolf zu einem neuen Sport- und Spielvergnügen. Der Parcours hat Hindernisse wie beim Minigolf, jedoch wird ohne Schläger gespielt - sondern nur mit dem Fuß. Zudem wird mit einem klassischen Fußball auf Naturrasen gespielt. Besondere Ausrüstung, Vorkenntnis oder Vorbereitung ist nicht nötig.

Das Spiel ist für Spieler zwischen 5 und 70 Jahren geeignet. „Fußballer“ haben nicht unbedingt einen Vorteil. Es wird in der Regel in „Flights“ von ca. 4 Personen gespielt. Die Anlage ist von April/Mai bis Oktober, samstags, sonntags und an den Feiertagen von 13:00 bis 18:00 Uhr nutzbar. Ein Termin muss vorher unter Tel. 02684-9188757 oder kontakt@fgolf@fv-daufenbach.de gebucht werden.

Kinder bis 8 Jahren können kostenlos spielen. Für Kinder bis 16 Jahre kostet der Fußballspaß 4 Euro, für Erwachsene 8 Euro.

Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Information der Verbandsgemeinde Puderbach.

Flyer Fußballgolf Daufenbach

Für eine vergrößerte Darstellung des Flyers bitte das Bild anklicken.

Beklebter Schuhkarton mit Ferienerinnerungen

Ferienmuseum

Gesammelte Fundstücke sind eine schöne Sache. Denn sie erinnern uns an tolle Erlebnisse, die wir gemacht haben. Der wie ein Herz geformte Stein lässt an den Tag am See zurückdenken, die Feder an den Spaziergang im Wald, die Eintrittskarte an den Besuch im Kino oder Museum.

In einem Schuhkarton finden die Erinnerungsstücke eine neue Heimat. Sie können wieder rausgeholt und angefasst werden. Eine gute Idee ist es auch den Schuhkarton sommerlich zu gestalten. Sei es mit bunter Farbe oder aufgeklebtem Papier, eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. So wird der Schuhkarton nach und nach zu eurem ganz persönlichen Ferienmuseum.

Autobahn in Deutschland

Spiele für die Fahrt

„Wann sind wir endlich da?“ - Wer kennt nicht diese Frage, die irgendwann während der Fahrt von den Rücksitzen aus gestellt wird. Mit der Familie unterwegs zu sein, ist immer ein kleines Abenteuer, denn Kindern wird es im Auto, im Zug oder im Bus schnell langweilig. Doch die Zeit vergeht rasend schnell mit kleinen Spielen oder Rätseln, die die Fahrtzeit zum Zielort überbrücken. Die Spiele sind dabei nicht nur als Ablenkung gedacht, sondern sie regen auch die Fantasie an und fördern die Kreativität.

Ich sehe was, was du nicht siehst

Der Klassiker unter den Reisespielen, der überall und von fast allen Altersgruppen gespielt werden kann. Der erste Spieler sucht sich einen Gegenstand aus und sagt „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist gelb.“ Nun versuchen alle Mitspieler das Rätsel zu lösen. Derjenige, der die Lösung weiß, ist als nächstes dran.

Kennzeichen raten

NR, KO und AK kennt bei uns jedes Kind. Aber wofür steht DEL, QLB oder WIZ? Da wird die Autofahrt schnell zu einer Reise durch die ganze Bundesrepublik. Nicht zu vergessen ausländische Kennzeichnen: Wer weiß, woher das Auto aus GB kommt oder wie lange der LKW aus S schon unterwegs ist? Witzig ist es auch, aus den Buchstaben eigene Orte entstehen zu lassen.

Ich suche ein Lied

An diesem Spiel werden sich alle erfreuen, die gern singen. Sie geben ein Wort vor und die Kinder sagen dann, welche Lieder ihnen dazu einfallen, z.B. Mond/Der Mond ist aufgegangen. Gerne auch mit einer Gesangseinlage. Ältere Kinder können auch Begriffe aus anderen Sprachen raten.

Würfel mit Buchstaben

© Michael Schwarzenberger/Pixabay

Wortschlange

Der erste Spieler sagt ein zusammengesetztes Wort, wie z.B. „Haustür“ und der nächste Spieler muss ein neues Wort finden, das mit „Tür“ beginnt – „Türklingel“. Wiederholungen sollten vermieden werden.

Gegenteilspiel

Auch bei diesem Spiel stehen zusammengesetzte Wörter im Mittelpunkt – diesmal soll ein „Gegenteilwort“ gefunden werden. Dabei ist es egal, ob es das Wort gibt oder nicht. Aus „Schreibtisch“ wird dann „Malstuhl“, aus „Großvater“ wird „Kleinmutter“. Wer als Erster ein neues Wort findet, darf das nächste Wort vorgeben.

Was oder wer bin ich?

Ein weiterer Klassiker, der auf keiner Fahrt fehlen darf. Ein Spieler denkt sich eine Sache, eine Person oder ein Tier aus, die oder das erraten werden soll. Die anderen Mitspieler müssen nun reihum Fragen stellen, die entweder mit Ja oder Nein beantwortet werden können („Bist du ein Tier?“, „Hast du vier Beine?“ etc.). Wird die Frage mit Ja beantwortet, darf derjenige Mitspieler eine weitere Frage stellen. Bei einem Nein ist der nächste Spieler dran. Derjenige, der das Rätsel löst, darf sich als nächstes ein Wort ausdenken.

Von Kind gemalte Sonne am Himmel

© joduma/Pexels

Gut unterwegs

  • Wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid, daran denken, an den Fenstern einen Sonnenschutz anzubringen, damit die Sonneneinstrahlung nicht so stark ist.
  • Immer genug zu trinken mit dabeihaben. Auch wenn das die Anzahl der Pinkelpausen erhöht. Zu empfehlen sind Wasser, Saftschorlen oder ungesüßter Tee. Gerade bei großer Hitze müssen Kinder genug Flüssigkeiten zu sich nehmen.
  • Als Snack für Zwischendurch eignet sich leichte Kost, z.B. in Stücke geschnittene Paprika, Möhren oder Gurken, aber auch Apfelstücke oder anderes Obst. Süßigkeiten, wie Gummibärchen oder ähnliches, können als Preise bei den einzelnen Spielen ausgeteilt werden.
  • Für längere Fahrten Lieblingsspielzeug oder -kuscheltier, ein kleines Malbuch und Stifte sowie ein paar kleinere Bücher einpacken. Im Auto kann auch ein Hörspiel, das das Kind mag, angehört werden.
  • Der Rücksitz ist der sicherste Platz für Kinder. Dabei sollten Kinder niemals abgeschnallt sein und frei herumtoben. Am besten genügend Pausen einplanen, in denen sich die Kinder bewegen und austoben können.
  • Leidet ein Kind an Reiseübelkeit, ist es von Vorteil, wenn das Kind nach vorn oder seitlich aus dem Fenster sieht, und für frische Luft gesorgt wird. Zur Sicherheit kann eine Plastiktüte und Wechselkleidung mitgenommen werden.