Collage Hello Summer

Sommerferienanfang feiern

Kennt ihr auch dieses wunderbare Gefühl? Das Schuljahr ist zu Ende und vor einem liegen sechs lange Wochen, in denen man nicht jeden Morgen früh aufstehen muss und der Schulalltag nervt. Warum also nicht den Sommerferienanfang gebührend feiern? Die Schulkinder haben schließlich einiges geleistet. Ein gemeinsames Picknick, ein Grillabend oder eine Nacht im Zelt läuten den Sommer ein. Vielleicht habt ihr auch Lust, zusammen weitere Pläne für den Sommer zu schmieden?

Picknick

Ob draußen in der Natur, auf dem Spielplatz, im Garten, auf dem Balkon oder bei Regenwetter im Wohnzimmer: ein Picknick macht immer Spaß. Mit einer Decke, Snacks und Getränken geht es los. Wer draußen unterwegs ist, sollte an Sonnencreme und Sonnenhüte denken. Ein Ball zum Kicken, ein Buch zum Vorlesen oder Lesen oder ein Kartenspiel können auch mitgenommen werden. Als Snacks eignen sich Obst, Gemüse, Kräcker, kleine Würstchen oder Muffins.

Kanne und Glas mit Wasser und Erdbeeren auf Wiese

© PhotoMIX Company/Pexels

Grillen

Beim Grillabend gibt es Würstchen und leckere Salate. Zum Schmücken nehmt ihr Partygirlanden. Abends werden Kerzen angezündet. Wer einen Garten und eine Grillschale besitzt, kann auch ein Lagerfeuer mit Stockbrot machen. Dazu müssen Stöcke im Wald gesammelt werden. Die Kinder können unter Aufsicht der Eltern beim Vorbereiten der Stöcke und beim Anzünden des Feuers helfen. Auf kinderspiele-welt.de findet ihr ein Rezept für Stockbrot.

Stockbrot über Feuer

© atimedia/Pixabay

Zelten

Habt ihr schon einmal in einem Zelt übernachtet? Das macht jede Menge Spaß. Dazu muss man auch nicht weit wegfahren. Wer einen eigenen Garten hat, kann dort seine Zelte aufschlagen. Wer keinen Garten hat, kann bei Freunden fragen, ob man bei Ihnen zelten kann. Wenn es dunkel wird, leuchtet ihr mit euren Taschenlampen, um den Weg zu finden. Vor dem Einschlafen könnt ihr euch Geschichten erzählen und draußen den Geräuschen lauschen. Am nächsten Morgen wird dann draußen zusammen gefrühstückt.

Frontansicht Haus der Familie Puderbach

Neue Heimat für „Haus der Familie“

Schöner, heller, moderner: Treffpunkt für Jung und Alt in Puderbacher Ortsmitte in neuen Räumen - Landrat Achim Hallerbach beglückwünscht Diakonie und Pfarrerin Renate Schäning.

Seit 2013 gibt es in Puderbach das "Haus der Familie". Jetzt ist der Treffpunkt für Jung und Alt, für Familien und Alleinstehende umgezogen. Schöner, neuer, heller sind die Räume in der Mittelstraße Nummer 7. Ebenfalls können die Second-Hand-Kleider, Spielzeuge und andere Alltagsgegenstände deutlich besser "präsentiert" werden. Was geblieben ist: Das "Haus der Familie" ist im Herzen des Ortes ein Raum des sozialen Miteinanders.

Landrat Hallerbach, Pfarrerin Schäning und Bürgermeister Mendel vor Haus der Familie

Landrat Achim Hallerbach (links) und Puderbachs Bürgermeister Volker Mendel gratulierten Diakonie-Pfarrerin Renate Schäning zum Einzug des "Hauses der Familie" in die neuen Räumlichkeiten.

"In der Mitte des Ortes und in der Mitte des Lebens der Menschen", sagte Landrat Achim Hallerbach bei der Besichtigung vor Ort. Gemeinsam mit Bürgermeister Volker Mendel gratulierte er der Diakonie und deren Pfarrerin Renate Schäning zu den neuen Räumlichkeiten: "Ich wünsche den Menschen, die hier für ihre Mitmenschen arbeiten, viel Kraft und Gottes Segen. Ob Schwangere, Verschuldete, Flüchtlinge, Menschen in Ehe-, Erziehungs- oder Lebenskrisen: Unabhängig von Nationalität, Alter, Konfession und Geschlecht werden sie im Haus der Familie weiter das finden, was sie in ihrer jeweiligen Lebenssituation am meisten brauchen: Rat, Verständnis und praktische Hilfe - natürlich kostenfrei und vertraulich", machte Mendel deutlich.

 

Frontansicht Haus der Familie

 

Ein besonderer Dank galt Achim Krokowski und seiner Frau Claudia, die das "Haus der Familie" zu einer echten Anlaufstelle gemacht haben. "Dass sich dieses Angebot hier in Puderbach seit 2013 so gut etabliert hat und dass das Haus zu einer unverzichtbaren Adresse geworden ist, hat für unsere Gesellschaft einen enormen Stellenwert", betonte Landrat Achim Hallerbach.

(Pressemitteilung Kreis Neuwied)

Kalender und Buntstifte auf Tisch

Familienplaner

Der Alltag von Familie ist anstrengend genug. Hilfreich im Alltagsdschungel kann ein Familienwochenplaner sein. Auf einen Blick sieht die Familie, wer wann wo ist, welche Termine anstehen und vor allem, wo es zeitliche Probleme geben könnte. Ein Familienplaner bringt Ordnung und Struktur in den Alltag. Das hört sich vielleicht etwas strikt an, aber es ist genau das, was Kinder brauchen. Denn ein fester Alltagsrhythmus vermittelt Kindern Sicherheit und Geborgenheit.

Morgens sind die Kinder in der Schule, im Kindergarten oder werden zuhause betreut. Am Nachmittag stehen die Hausaufgaben an. Nicht zu vergessen: Hobbys, Kindergeburtstage, Erledigungen, Treffen mit Freunden und der Haushalt. Dazu kommt für viele Eltern der Spagat zwischen Berufs- und Familienleben sowie den eigenen Bedürfnissen. Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist gar nicht so leicht.

Auch für Eltern stellt ein Plan für die ganze Familie eine gute Übersicht dar. Wer fährt das Kind zum Fußball und holt es wieder ab? Erledigen wir den Einkauf zusammen am Samstagvormittag? Wer besorgt das Geschenk für den Kindergeburtstag? Aufgaben für die nächste Woche können verteilt und die Organisation durchgesprochen werden. Mütter, die meist die Hauptlast des Familienlebens tragen, werden auf diese Weise entlastet.

Gemeinsame Rituale geben Halt

Zu einer festen Alltagstruktur sollten auch gemeinsame Mahlzeiten gehören. Feste Aufstehzeiten sind unter der Woche meistens bereits durch die Schule oder den Kindergarten gegeben. Morgens ist es zwar mitunter sehr hektisch, dennoch kann beim Frühstück kurz darüber gesprochen werden, was am Tag ansteht. Beim Mittagessen oder Abendessen bleibt dann mehr Zeit, um sich über die Erlebnisse des Tages und etwaige Sorgen oder Schwierigkeiten auszutauschen. Rituale beim Zubettgehen geben Kindern Halt und Vertrauen. Vorlesen, singen oder Geschichten erzählen bereitet Kinder auf das Schlafen vor und erzeugt Nähe zwischen Eltern und Kindern.

Mutter mit zwei Kindern beim Backen

© Rodnae Productions/Pixabay

Kinder können bereits kleinere Aufgaben im Haushalt übernehmen: den Müll rausbringen, den Tisch decken oder abräumen, beim Kochen helfen oder das Zimmer aufräumen. Auf diese Weise erlernen Kinder Selbstständigkeit.

Familienzeit einplanen

Nicht zu kurz kommen darf natürlich die Familienzeit. Mit Familienzeit sind die Momente gemeint, die wir zusammen als Familie verbringen. Dazu gehören das Frühstück oder Abendessen genauso wie das abendliche Vorlesen vor dem Schlafengehen. Als Familie gemeinsam Zeit zu verbringen, bedeutet auch den Familienzusammenhalt zu festigen. Am Wochenende geht es zusammen ins Schwimmbad oder es wird ein Ausflug geplant.

Vater angelt mit Soehnen

© Pexels/Pixabay

"Freizeitstress" überfordert Kinder

Der Familienplaner lässt Raum für Spontanes zu, denn die Struktur des Planes sollte dem gelebten Leben entsprechen. Niemand muss sich streng an den Plan halten. Im Alltag gibt es zwar feste Termine und Regeln, aber es kommt auch immer wieder zu Veränderungen. Ein Termin fällt aus und plötzlich hat man einen freien Nachmittag zur Verfügung. Ein prall gefüllter Freizeitkalender dagegen überfordert Kinder. Gerade Kinder brauchen ihre Freiheiten, um sich zu entwickeln. Alles andere artet in „Freizeitstress“ aus.

Gestaltung eines Familienplaners

Durch verschiedene Farben für die Wochentage und Symbole für die Alltagstätigkeiten und Hobbys veranschaulicht der Familienplaner die Woche für alle Familienmitglieder. Als Symbol kann z.B. ein Buch für die Schule stehen, ein Fußball für ein Hobby, ein Teller mit Essen für das Abendessen. Von Vorteil ist es, wenn die Symbole ausgetauscht werden können, da der Tagesablauf sich ändern kann.

Farbkasten mit Wasserfarben

© Miguel Á. Padrinán/Pexels

Der Planer hängt am besten da, wo alle ihn gut einsehen können oder man oft vorbeikommt. Gute Plätze sind die Wand beim Esstisch, beim Telefon und am Kühlschrank. Die ganze Familie kann beim Erstellen des Planers helfen. Als Oberfläche eignen sich Magnettafeln, Pinnwände oder Filzunterlagen. Mittlerweile gibt es einen großen Markt an Familienplanern mit jeder Menge Zubehör. Aber auch mit wenigen einfachen Mitteln kann man sich einen preiswerten Familienplaner zusammenbasteln. Einige Ideen dazu haben wir für euch gesammelt.

Einfacher Wochenplan für Kinder von Die kleine Botin

Der Wochenplan verwendet Symbole und ist deshalb auch für Nichtleser geeignet. Die Symbole gibt es kostenlos zum Ausdrucken dazu. Damit die Symbole halten wird als Unterlage ein Tischset aus Filz benutzt. An die Symbole selbst kommt Klettband. Auf diese Weise halten die Symbole an dem Filz.

Interaktiver Kalender von DoublyBlessedBlog

Dieser interaktive Wochenplan wird zusammen mit den Kindern gebastelt. Die Kinder malen gleichgroße Kartonstücke für jeden Tag der Woche in bunten Farben an und gestalten die Karten für die Wochenaktivitäten. Die Karten können dann an die jeweilige Stelle der Woche geklebt werden. Damit die Karten wiederverwendbar sind, ist es sinnvoll, diese mit einem Lameniergerät zu lamenieren.

Wochenplaner mit Magneten von dorfmama.de

Der Wochenplaner von dorfmama.de besteht aus einer Magnettafel und Magneten. Auf die Magnete werden die passenden Symbole für Schule, Kindergarten, Hobby, Hausaufgaben oder Geburtstag geklebt. Magnete gibt es günstig zu kaufen. Auch aus Kronkorken kann man mithilfe eines Magneten und eines aufgeklebten Bildes einfach einen Symbol-Magnet für den Familienplaner basteln.

Ausgedienter Ordner als Familienplaner von handmadekultur.de

Die Anleitung für den ausgedienten Ordner als Familienplaner ist etwas komplizierter. Wer keine Lust hat den oberen Teil des Ordners in Stoff einzuschlagen, kann auch ein schönes buntes Papier oder Magnetfolie daraufkleben. In aufgeklebten Briefumschlägen können Notizen oder Fotos gesammelt werden. Ein Beispiel für einen Familienwochenplan kann auf der Seite kostenlos heruntergeladen werden.

Junge mit Kopfhörern im Wald

Podcasts für Kinder und Jugendliche

Podcasts sind in den letzten Jahren immer populärer geworden. Dies hängt auch mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones zusammen, mit denen man von überall aus auf Internet und Musik zugreifen kann. Viele Radiosender bieten Podcasts für Kinder und Jugendliche mit Hörgeschichten oder Wissensfragen zu verschiedenen Bereichen an.

Doch was ist ein Podcast eigentlich? Der Begriff setzt sich zusammen aus dem Wort Broadcast, das übersetzt Rundfunksendung bedeutet, und Pod. Damit ist der iPod, Apples MP3-Player, gemeint, der die ersten Podcasts für ein breiteres Publikum bekannt machte. Ein Podcast besteht aus einer Sammlung von einzelnen Audiobeiträgen, die über das Internet oder Plattformen von Streaming-Anbietern abgespielt werden können.

Frau vor Mikro

© George Milton/Pexels

Da Podcasts grundsätzlich kostenlos sind - zum Hören braucht man ein Smartphone, einen Laptop oder ein Tablet – sind sie für alle zugänglich. Finanziert werden sie durch Werbung vom Betreiber oder durch Rundfunkbeiträge.

Gerade für Kinder und Jugendliche sind Podcasts eine willkommene Abwechslung im digitalen Alltag. Kleinere Kinder können Geschichten lauschen und auf diese Weise etwas zur Ruhe kommen. Für wissbegierige Kinder und Jugendliche gibt es Podcasts zu unterschiedlichen Wissensthemen, wie z.B. Schule, Politik, Alltag, Tiere und Mediennutzung. Jugendliche, die in der Pubertät stecken, haben die Möglichkeit, sich Fragen rund um Erwachsenwerden, Sex und Liebe beantworten zu lassen.

Podcasts für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter

Ohrenbär

Täglich neue Hörgeschichten für Kinder von 4-8 Jahren gibt es bei www.ohrenbaer.de. Die Gemeinschaftssendung von rbb und NDR ging 1987 auf Sendung. Jeden Montag fängt eine neue Geschichte an, die über die Woche hinweg in zehnminütigen Folgen, gelesen von bekannten Schauspieler*innen, fortgesetzt wird. Die einzelnen Folgen können auch über die ARD Audiothek oder  verschiedene Streaming-Musikanbieter abgerufen werden.

Kakadu

Kakadu - das ist der Kinderpodcast von Deutschlandfunk Kultur. Der Podcast beantwortet Fragen von Kindern wie z.B. "Warum ist der Regenbogen rund?" oder "Was wären wir ohne Langeweile?". Anhören kann man sich die Podcast-Folgen und Kinderhörspiele unter www.kakadu.de, Spotify oder in der ARD Audiothek. Kakadu eignet sich für Kinder ab 6 Jahren, die die Welt entdecken möchten.

Offenes Buch auf Tisch

© tumisu/Pixabay

Wilma Wochenwurm

Die Geschichten von Wilma Wochenwurm gibt es bei Spotify, Apple Podcasts und Podcaster. Zusammen mit Wilma Wochenwurm und ihren Freunden erleben Kinder ab 4 Jahren spannende Abenteuer. Ausgedacht hat sich die Geschichten die Autorin Susanne Bohne vom Blog "Hallo liebe Wolke".

CheckPod

Checker Tobi checkt zusammen mit einem Kind im CheckPod drei Fragen zu einem Wissensthema. Lustige Experimente, kluge Experten und die schlaue Datenbank helfen ihnen dabei. Und am Schluss jeder Folge verrät Checker Tobi ein persönliches Geheimnis. Ob es um Bäume, Märchen oder Schleim geht, im CheckPod macht Wissen Spaß und gute Laune. Den CheckPod kann über die ARD Audiothek und das BR-Podcast-Center gehört werden.

Herzfunk

Herzfunk ist ein Podcast des WDR-Kinderradiokanals (kurz: KiRaka). Wie der Name bereits erahnen lässt, beantwortet die Sendung Kinderfragen rund um Körper, Liebe und Gefühle. Dabei geht es um ganz unterschiedliche Themen wie Mobbing, peinliche Situationen, Küssen oder das Verliebtsein. Offen sprechen die Herzfunk-Expertinnen Elisabeth und Karin mit Grundschulkindern über Sexualität und Gefühle.

Podcasts für Jugendliche

Deutschland 3000 - ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz

Wenn man jemand anderen kennenlernt, erfährt man immer auch was Neues über sich selbst. Deshalb trifft Eva Schulz in ihrem Podcast "Deutschland 3000" jeden zweiten Mittwoch Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen, irgendwo zwischen Pop und Politik, zum Interview - und macht sich so ihre Gedanken. Funk ist das Online-Content-Netzwerk vonn ARD und ZDF, das sich besonders an Jugendliche und junge Erwachsene richtet.

Mädchen und Junge schauen in Smartphone

© mentatdgt/Pexels

Jungsfrage – Mädchenfrage

jetzt-Redakteur*innen und Autor*innen sprechen über Sex und Liebe, Geschlechterrollen und -klischees. Im wöchentlichen Podcast "Jungsfrage-Mädchenfrage" fragen abwechselnd Mädchen und Jungs einander Dinge, die sie beim jeweils anderen Geschlecht nicht verstehen.

Tween Screen

"Tween Screen" - der Podcast für Jugendliche informiert über alle Medienthemen. Wie benutzt man WhatsApp und Instagram richtig? Was ist der Google Algorithmus? Wie entsteht eine Radiosendung? All diesen Fragen geht Tween Screen auf den Grund. Zu hören gibt es den Podcast über die ARD Audiothek oder den MDR.

Kind hält Eimer mit Stiefmütterchen in Händen

Hallo Frühling

Der Frühling ist da! Am Wegesrand zeigen sich Krokusse und Schneeglöckchen als erste Frühlingsboten und an Bäumen und Büschen sieht man bereits Knospen. Nach einem langen Winter tut es gut draußen wieder die Sonnenwärme zu spüren. Zusammen mit euch möchten wir den Frühling begrüßen. Dazu haben wir drei tolle Ideen gesammelt: Kresse selbst ziehen, bunte Blumen aus Papptellern und ein Karottenkuchen-Rezept.

Kresse selbst ziehen

Kinder sind neugierig und entdecken gerne neue Dinge. Kresse selbst zu ziehen ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern zu zeigen, wie aus einem winzigen Samenkorn eine Pflanze wächst. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen wächst Kresse recht schnell, so dass nach wenigen Tagen schon genascht werden kann. Frische Kresse schmeckt besonders gut in Frischkäse oder auf dem Butterbrot.

Kresse auf Teller

© Esther Merbt/Pixabay

Um Kresse zu ziehen, braucht ihr eine flache Schale oder einen Teller, Watte oder Küchenkrepp, Kressesamen (Keimsprossen) und natürlich Wasser. Die Watte auf den Teller geben und anfeuchten. Darauf kommen die Kressesamen. Die Schale an einen hellen Ort stellen, am besten auf die Fensterbank, und immer feucht halten. Nach 4-5 Tagen könnt ihr mit einer Schere die Kresse „ernten“.

Quelle: www.milchundmehr.de

 

Blumen aus Papptellern basteln

Ist der graue Winter erst einmal vorbei, kann man nicht genug von bunten Blumen bekommen. Aus Pappteller, Eisstäbchen und Farbe lassen sich schöne Blumen für das Fenster basteln, um den Frühling auch ins Haus zu holen. Bei der Gestaltung der Blumen könnt ihr eure Fantasie spielen lassen. Die Blumen eignen sich auch gut als Geschenk zu Ostern für Mama, Papa & Co.

Blumen aus Papptellern

Was wird benötigt?
- Pappteller
- Farben
- Eisstäbchen
- grünes Papier
- Schere und Kleber

  1. Außen aus dem Rand des Papptellers längliche Dreiecke ausschneiden. Dies sind die Blütenblätter.
  2. Das Eisstäbchen grün anmalen und trocknen lassen.
  3. Den Pappteller nach Lust und Laune bemalen. Auch diesen trocknen lassen.
  4. Ist alles trocken, das grüne Stäbchen mit Kleber auf die Rückseite des Papptellers kleben.
  5. Aus grünem Papier zwei Blätter ausschneiden und diese mit Kleber am Stäbchen befestigen. Fertig ist eure Frühlingsblume.

Quelle: www.theresourcefulmama.com

Karottenkuchen

Karottenkuchen auf Glasplatte auf Tisch

© congerdesign/Pixabay

Die Kressesamen sind gesät und die selbstgemachten Blumen verschönern das Fenster: Jetzt fehlt nur noch ein saftiger Karottenkuchen, um den Frühling willkommen zu heißen. Ein leckeres Rezept für Karottenkuchen gibt es bei www.einfachbacken.de.

Wie mit dem Krieg umgehen?

Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine machen vielen Menschen Angst und rufen Gefühle wie Ohnmacht, Wut und Trauer hervor. Auch Kinder und Jugendliche erfahren über die Medien, die Schule oder Freunde, dass in der Ukraine Krieg herrscht. Wie können Eltern den Ängsten ihrer Kinder begegnen?

Über Ängste sprechen

Gerade Kinder brauchen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und über ihre Ängste zu reden. Eltern, Familie, Lehrer und Freunde sind dabei die wichtigsten Ansprechpartner. Denn es stimmt: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Indem ich über meine Sorgen spreche, merke ich, dass andere diese Sorgen teilen und ich nicht allein bin.

Gefühle annehmen

Unangenehme Gefühle hat niemand gerne, aber sie gehören zum Leben dazu. Wichtig ist es, die Sorgen und Gefühle von Kindern ernst zu nehmen und sie nicht herunterzuspielen. Mithilfe kindgerechter Sprache kann der Konflikt erklärt werden. Vergleiche mit Konfliktsituationen aus dem eigenen Leben helfen die Ereignisse zu verdeutlichen.

Wie sieht deine Angst aus?

Es kann hilfreich sein, die Angst zu personifizieren, d.h. man stellt sich vor, wie die Angst aussieht, was sie macht und was sie einem sagen möchte. Auf diese Weise wird die Angst angenommen und aus dem ungenauen, unangenehmen Gefühl wird etwas, womit man besser umgehen kann.

Erde mit Schrift überlegt

© Pete Linforth/Pixabay

Auszeiten nehmen

Im Fernseher zeigen die Nachrichten Bilder aus dem Kriegsgebiet, Videos von Bombenangriffen und ihren verheerenden Folgen werden über die sozialen Medien geteilt. Der Krieg ist überall präsent. Setzen Sie sich selbst Zeitlimits und informieren Sie sich nur so oft, wie es Ihnen selbst guttut. Wenn Kinder und Jugendliche mehr über den Konflikt wissen möchten, gibt es viele kindgerechte Informationsquellen im Netz oder Kinderbücher, die sich mit dem Thema beschäftigen.

Nachrichten und Informationen für Kinder

logo! Kindernachrichten des ZDF
Die Sendung mit der Maus
Magazin "neuneinhalb"
KiRaKa, Kinderradio des WDR
www.frieden-fragen.de
www.hanisauland.de
www.blinde-kuh.de

Informationen für Jugendliche

Momentan sind zudem viele Fake News, d.h. absichtlich gestreute Falschmeldungen, in den sozialen Medien im Umlauf, die die Menschen weiter verunsichern sollen. Jugendliche können sich zum Thema Fake News auf klicksafe.de oder schau-hin.info schlau machen. Social Media-Kanäle wie fluter, Quarks oder die Tagesschau bieten fundierte und recherchierte Informationen.

Mädchen auf einer Friedensdemonstration mit Schildern

© Katie Godwoski/Pixabay

Aktiv werden

„Fühlst du dich machtlos? Geh raus und mach, los.“ (Zeile aus dem Lied "23:55, Alles auf Anfang" von Wir sind Helden) Selbst aktiv zu werden, hilft das Gefühl der Ohnmacht abzuschütteln. Vielleicht findet in der Nähe eine Friedensdemonstration oder ein Friedensgebet statt, an der man mit der ganzen Familie teilnehmen kann. Kinder können Bilder malen, Plakate basteln oder mit Straßenkreide ein großes Friedensbild auf die Straße malen. Gemeinsam mit der Familie kann eine Kerze der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine angezündet werden.