Lesesommer 2025

Vom 23. Juni bis 24. August 2025, in und rund um die Sommerferien, findet der LESESOMMER 2025 statt. Allein im letzten Jahr haben beim LESESOMMER fast 25.000 Kinder und Jugendliche mehr als 200.000 Bücher gelesen – eine beeindruckende Zahl. Während des LESESOMMERS gibt es in den teilnehmenden Bibliotheken exklusiv und kostenlos viele neue Bücher zum Ausleihen, die nur für LESESOMMER-Clubmitglieder reserviert sind. Die Aktion richtet sich an alle zwischen 6 und 16 Jahren, die lesen können.

Für den LESESOMMER 2025 kannst du dich in einer teilnehmenden Bibliothek in deiner Nähe anmelden. Dort füllst du eine Anmeldekarte aus, die von einem Erziehungsberechtigten unterschrieben werden muss. Für jedes gelesene Buch füllst du eine Bewertungskarte aus und du erhälst einen Stempel in deine Clubkarte. Jede ausgefüllte Bewertungskarte zählt als Los beim landesweiten Gewinnspiel. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.

Weitere Informationen zur Leseaktion gibt es auf LESESOMMER 2025.

Folgende Bibliotheken in der Nähe von Puderbach beteiligen sich an der Aktion:

  • Evangelische Öffentliche Bücherei
    Daufenbacher Str. 27, 56305 Puderbach
  • Verbandsgemeindebücherei Rengsdorf
    Westerwaldstr. 32-34, 56579 Rengsdorf
  • Stadtbibliothek Neuwied
    Pfarrstraße 8, 56564 Neuwied

Welche Ziele verfolgt der LESESOMMER?

  • Leseförderung in den Sommerferien: Kinder und Jugendliche sollen auch außerhalb der Schulzeit für das Lesen begeistert werden.
  • Förderung der Leselust nach dem Motto: „Lesen macht Spaß und zahlt sich aus!“
  • Förderung der regelmäßigen Bibliotheksnutzung auch über die Aktion hinaus.
  • Förderung des Lese- und Textverständnisses sowie der sprachlichen Kompetenz.

Tag der Familie

Unter dem Motto „Familie mittendrin und zusammen“

Am 15. Mai wird jährlich der internationale Tag der Familie begangen und aus diesem Grund haben die Kita- Netzwerkerinnen der VG Puderbach, das Haus der Familie in Puderbach in Zusammenarbeit mit Frau Eckart stellv. für den Verkehrs- und Verschönerungsverein Raubach einen spielerischen Nachmittag für Familien organisiert. Neben Kaffee, Kuchen und Brezeln gab es einige Stationen mit Spielen und sportlichen Aktivitäten für Groß und Klein. Auch Basteln und Kresse säen wurden gerne angenommen.

Mitarbeiterinnen und Ehrenamtliche beim Tag der Familie

Wir sind dankbar für das schöne Wetter, die vielen Familien und die großartige Unterstützung der Diakonie, des VVV Raubach, sowie der Bäckerei Scheffel, die uns den Tag durch Ihre Spenden sehr bereichert haben. Ein großes Dankeschön gilt auch den ehrenamtlichen Helferinnen und Frau Nick (Kita-Netzwerkerin aus Breitscheid) für ihre Unterstützung.

Tag der Familie auf dem Mehrgenerationenplatz in Raubach

Osterhasensuche

Dem Osterhasen auf der Spur

Unter dem Motto „Gibt es den Osterhasen auch im Wald?“ hatten am ersten April-Samstag bei sonnig warmen Frühlingswetter das Haus der Familie Puderbach und der Förster/Waldpädagoge Gerhard Willms zu einer erlebnisreichen Waldwanderung in den Steimeler Wald eingeladen.

Schnell entdeckten die Kinder die ersten Spuren vom Osterhasen, der an den Büschen bunte Ostereier hinterlassen hatte, und so konnten sie seinen Weg verfolgen. Unterwegs hörten die teilnehmenden Familien eine Geschichte vom Osterhasen, der zum Osterfest beinahe keine Ostereier liefern konnte. Doch zum Glück griff ein Keiler mit seiner ganzen Rotte beherzt ein und half ihm so aus der Patsche.

Osterhase im Wald

Höhepunkt der Wanderung war der „Meister Lampe“ selbst, der sich in sicherer Entfernung den Kindern präsentierte. Und – wie konnte es anders sein – hatte er auch noch für jedes Kind eine Osterüberraschung auf einer Baumscheibe versteckt. Danach freuten sich alle über eine kleine Stärkung bei einem Picknick mitten im Wald. Hier wurden die „Hasenbrote“ verzehrt.

Teilnehmer bei der Osterhasensuche

Neben aller Osterhasensuche lernten die Teilnehmenden bei einem Seilspiel wie wunderbar alles in der Schöpfung miteinander verbunden und aufeinander angewiesen ist, so dass die Natur im Frühling wieder zu neuem Leben erwachen kann. Alle Teilnehmenden freuen sich schon jetzt auf eine weitere gemeinsame Aktion mit dem Förster, die im Herbst/Winter diesen Jahres stattfinden wird.


© Claudia Krokowski/Diakonisches Werk

Familie auf Waldweg

Der Natur auf der Spur 2025

Draußen aktiv sein und der Natur auf die Spur kommen: Wald und Wiesen sind die perfekten Orte, damit Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben und neue Erfahrungen sammeln können. Gut, dass wir mit dem Naturpark Rhein-Westerwald einen der ältesten Naturparke in Rheinland-Pfalz in direkter Nähe haben. Der Naturpark Rhein-Westerwald umfasst das Rheintal und dessen Weinhänge sowie die Ortschaften, Täler und Wälder des Westerwaldes. Dort gibt es für Familien viele Möglichkeiten, erlebnisreiche und erholsame Stunden in der Natur zu verbringen.

Angebote und Veranstaltungen für Familien mit Kindern

Zu den Aufgaben des Naturparks gehört es auch, Naturerlebnisse und Umweltbildungsangebote für Kinder und Jugendliche sowie Familien anzubieten, um ihnen die besondere Eigenart und Schönheit der Landschaft näher zu bringen. Jedes Jahr bringt der Naturpark Rhein-Westerwald e.V. zusammen mit dem Forstamt Dierdorf das Jahresprogramm "Der Natur auf der Spur" heraus. Wir haben uns das Programm schon einmal näher angeschaut und darin eine Vielzahl von Veranstaltungen für Familien mit Kindern gefunden. Einige davon möchten wir euch hier vorstellen.

Die ausführlichen Beschreibungen zu den Veranstaltungen sowie die Ansprechpartner und weitere Termine könnt ihr im Kalender des Naturpark Rhein-Westerwald finden.

Frühjahr

17. April 2025, 10:00 Uhr Finden wir den Osterhasen? in Dürrholz
Für Kinder im Vorschulalter, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

26. April 2025, 10:00 Uhr Wandern durch den Leuscheid - Im Lebensraum der Wölfe in Willroth/Leuscheid
Für Erwachsene und Kindern ab 10 Jahren, bitte keine Hunde, kostenlos, Anmeldung erforderlich

26. April 2025, 14:00 Uhr Naturerlebnis Streuobstwiese in Rengsdorf
Für Eltern mit Kindern, kostenlos (Spende), Anmeldung erforderlich

10. und 11. Mai 2025, 10:00 Uhr RömerTage - Römerfest im Gelände in Rheinbrohl
Für Familien mit Kindern und Erwachsene, ab 6 Euro, keine Anmeldung erforderlich

10. Mai 2025, 14:00 Uhr Kerzen herstellen in Rengsdorf
Für Kinder ab 9 Jahren, kostenlos, Anmeldung erforderlich

11. Mai 2025, 07:30 Uhr Vogelstimmenwanderung in Rengsdorf
Für Erwachsene und Eltern mit Kindern, kostenlos, Anmeldung erforderlich

11. Mai 2025, 15:00 Uhr Frühlingswanderung in Rengsdorf
Für Familien mit Kindern, kostenlos, Anmeldung erforderlich

17. Mai 2025, 10:00 Uhr Unser Wald - Schwierigkeiten, Herausforderungen und Chancen im Klimawandel in Dierdorf-Elgert
Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren, kostenlos, Anmeldung erforderlich

18. Mai 2025, 10:00 - 17:00 Uhr WIEDer ins Tal - Autofreier Familien-Radwandertag
Für alle Interessierten, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

23. Mai 2025, 16:30 Uhr Mit dem E-Bike durch den heimischen Wald in Daufenbach
Für alle naturinteressierten Fahrradfreunde, kostenlos, Anmeldung erforderlich

24. Mai, 11:00 Uhr, bis 25. Mai 2025, 15:00 Uhr "Zurück zu den Wurzeln..."
Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren, Erwachsene 50 Euro, Kinder 25 Euro (inkl. Verpflegung), Anmeldung erforderlich

25. Mai 2025, 14:00 Uhr, Spaziergang am Limes mit einem Limes-Cicerone in Anhausen
Für Erwachsene 6 Euro, für Kinder zw. 6-14 Jahren 4 Euro, Kinder unter 6 Jahren kostenlos, Anmeldung erforderlich

Sommer

01. Juni 2025, 10:00 Uhr Erlebniswandertag 20 Jahre Obergermanisch-Raetischer Limes und „Vermitteln, verbinden,
begeistern – 20 Jahre UNESCO-Welterbetag“/Aktionstag im Museum in Rheinbrohl

Für alle Interessierten, Erlebniswanderung kostenlos, Aktionstag 6 Euro, für Erlebniswanderung ist eine Anmeldung erforderlich

01. Juni 2025, 14:30 Uhr Kirche im Grünen in Dürrholz
Für alle Interessierten, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

15. Juni 2025, 11:00 Uhr 20 Jahre NABU Rengsdorf und Einweihung der Naturscheune in Bonefeld
Für Familien mit Kindern, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

21. Juni 2025, 10:00 Uhr, Wasser ist nicht nur nass, es ist viel mehr in Rengsdorf
Für Kinder ab 6 Jahren, Spende, Anmeldung erforderlich

21. Juni 2025, 14:30 Uhr Mountainbike-Extrem-Tour „Rund um‘s Kirchspiel Anhausen“
Für Jugendliche und Erwachsene, 5 Euro, keine Anmeldung erforderlich

05. Juli 2025, 14:30 Uhr Bemalen von Steinen, Holzscheiben, Dosen in Rengsdorf
Für Kinder ab 6 Jahren, 5 Euro, Anmeldung erforderlich

12. Juli 2025, 14:00 Uhr Backestag im Flora und Fauna e.V. Kinderkräutergarten in Rengsdorf
Für Eltern, kostenlos, Anmeldung erforderlich

25. Juli 2025, 10:00 Uhr Märchenstunde im FloFa Kinderkräutergarten in Rengsdorf
Für Jugendliche und Erwachsene, kostenlos, Anmeldung erforderlich

01. August 2025, 15:00 Uhr Bärchenlauf-Kinderläufe auf dem Klosterberg in Waldbreitbach
Für Kinder bis 12 Jahre, 5 Euro,  Anmeldung erforderlich

01. August 2025, 18:00 Uhr Bärenkopplauf in Waldbreitbach
Für Erwachsene,  12 Euro, Anmeldung erforderlich

16. August 2025, 18:00 Uhr Wir machen ein Lagerfeuer ohne Feuerzeug oder Streichholz und basteln mit Holz in Dürrholz
Für Familien mit Kindern, 3 Euro, Anmeldung erforderlich

16. August 2025, 14:00 Uhr Bastelnachmittag rund um die Fledermaus in Rengsdorf
Für Kinder ab 6 Jahren, 5 Euro, Anmeldung erforderlich

30. August 2025, 19:30 Uhr Fledermausabend in Rengsdorf
Für Familien, 5 Euro pro Person, Familien 10 Euro, Anmeldung erforderlich

Herbst

13. September 2025, 14:30 Uhr Der Regenwurm in Rengsdorf
Für Kinder ab 6 Jahre, 10 Euro, Anmeldung erforderlich

20. September 2025, 14:00 Uhr Einheimische Pilze kennen lernen in Ehlscheid
Für Familien mit Kindern, 10 Euro, Anmeldung erforderlich

22. September 2025, 10:00 Uhr Der Apfel unser Alleskönner in Rengsdorf
Für Eltern und Kinder, kostenlos (Spenden), Anmeldung erforderlich

26. September 2025, 14:30 Uhr Ein Abenteuer im Wald mit Rudi Eichhörnchen in Rengsdorf
Kinder von 4 bis 9 Jahren, 7 Euro, Anmeldung erforderlich

27. September 2025, 10:00 Uhr Herbstlicher Bauernmarkt in Thalhausen
Für alle Interessierten, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

09. Oktober 2025, 09:30 Uhr Apfelfest in Dürrholz
Für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

09. November 2025, 15:00 Uhr Herbstwanderung in Rengsdorf
Für Familien mit Kindern, kostenlos, Anmeldung erforderlich

Winter

29. November 2025, 09:00 Uhr Weihnachtsdorf in Waldbreitbach
Für Weihnachtsmarktliebhaber, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich

12. Dezember 2025, 14:00 Uhr Weihnachtlicher Zauber im Wald in Anhausen
Für Kinder von 4 bis 9 Jahren, 7 Euro, Anmeldung erforderlich

21. Dezember 2025, 16:30 Uhr Waldweihnacht in Dürrholz
Für Familien mit Kindern, kostenlos, keine Anmeldung erforderlich


© Juliane Liebermann/Unsplash

Drei Kinder auf Fahrrad

Sommerideen

Die Sommerferien haben begonnen. Für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern haben wir zahlreiche Vorschläge gesammelt, wie sie die Sommerzeit abwechslungsreich und ohne viel Geld gestalten können. Laufend kommen neue Ideen hinzu. Dabei sind auch viele Aktivitäten, die in der Natur stattfinden, und kreative Projekte für Regentage.

Film drehen mit Lego oder Spielzeug

Das Drehen eines Films mit Lego oder Spielzeug ist eine kreative Möglichkeit, eine eigene Geschichte zum Leben zu erwecken. Mithilfe der Stop-Motion-Technik, die an das Prinzip eines Daumenkinos erinnert, lassen sich aus kleinen Bewegungen kleine Trickfilme erstellen. Diese Technik wird auch bei Shaun das Schaf oder beim Sandmännchen benutzt. Dazu eignen sich Lego, Playmobil oder anderes Spielzeug. Kleine Änderungen an den Figuren auf jedem Bild werden dann als Bewegung im Film wahrgenommen.

Um einen Stop-Motion-Film zu erstellen, braucht es nur wenige Figuren und eine einfache, aber unterhaltsame Handlung. Für die technische Umsetzung können ein Smartphone oder ein Tablet verwendet werden, zusammen mit einer passenden App, wie z.B. Stop Motion Studio (verfügbar für Android und iOS, kostenlos in der Basisversion).

Kind bewegt Playmobilfigur Fußballspieler mit Hand auf grünem Spielfeld

© clickandboo/Unsplash

Beim Filmen ist es wichtig, eine stabile Halterung für das Tablet oder Smartphone zu nutzen, um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden. Der Drehort sollte gut vorbereitet sein: Man kann entweder von der Seite filmen, dann wirkt das Bild dreidimensional, oder von oben, um eine zweidimensionale Ansicht zu erhalten. Die Kulisse lässt sich mit verschiedenen Gegenständen, Papier oder vorgefertigten Lego- oder Playmobilhäusern gestalten. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Lichtverhältnisse gelegt werden, damit alles gut ausgeleuchtet und klar sichtbar ist.

Für einen kurzen Film sind viele Fotos notwendig - etwa acht Bilder pro Sekunde Filmmaterial. Es ist ratsam, jedes Bild sofort zu überprüfen, um sicherzustellen, dass alles richtig positioniert ist. Nach der Aufnahme beginnt die Nachbereitung. Hier können Titel, Texte und Musik hinzugefügt werden. Es ist auch möglich, einzelne Bilder zu löschen oder zu verschieben und die Anzeigedauer anzupassen. Dialoge lassen sich einsprechen, um den Figuren eine Stimme zu geben. Schließlich kann die Filmpremiere mit Popcorn und Publikum gefeiert werden – ein toller Abschluss für das kreative Projekt!


Schnitzeljagd im Wald

Eine Schnitzeljagd begeistert sowohl Kinder als auch Erwachsene. Mit 5 bis 10 Teilnehmern eignet sie sich hervorragend für einen Familienausflug. Die Dauer der Schnitzeljagd sollte etwa 30 Minuten bis anderthalb Stunden dauern, um die Teilnehmer ausreichend zu fordern, ohne dass Langeweile aufkommt. Dabei richtet sich die Dauer auch nach dem Alter der Kinder.

Die Route der Schnitzeljagd umfasst typischerweise 5 bis 8 markante Punkte in der Umgebung, die als Stationen dienen. Jede Station wird mit einem Zettel versehen, der die nächste Aufgabe und Hinweise auf den nächsten markanten Punkt enthält. Der Zielort kann ein Spielplatz oder der eigene Garten sein.

Hände halten alte Schatzkarte

© Pexels/Pixabay

An den einzelnen Stationen warten verschiedene Aufgaben auf die Kinder. Dazu gehören Denksportaufgaben, Rechenaufgaben, Bilderrätsel und passende Fragen zu einem bestimmten Thema. Zum Beispiel könnten die Kinder an einer Station aufgefordert werden, verschiedene Bäume anhand von Bildern zu erkennen oder eine Rechenaufgabe zu lösen, um den nächsten Hinweis zu erhalten. Auch kleine Spiele und Teamaufgaben können integriert werden, um die Schnitzeljagd abwechslungsreich zu gestalten.

Die Schwierigkeitsstufe der Aufgaben sollte dem Alter und den Fähigkeiten der Kinder angepasst sein, um sicherzustellen, dass alle Spaß haben und gefordert werden. Das Ziel der Schnitzeljagd ist oft eine Schatztruhe, die eine Überraschung enthält, wie zum Beispiel Süßigkeiten oder kleine Geschenke. Diese wird an einem besonderen Ort versteckt, der am Ende der Schnitzeljagd erreicht wird.


Große Seifenblasen machen

Zutaten:

1000 ml Wasser
70-80 ml Spülmittel (Fairy Ultra Konzentrat)
2-3 TL Tapetenkleister
2 Stöcke oder Rundhölzer
eine saugfähige, nicht zu dünne Schnur
große Schüssel

Seifenblasen

© rihaij/Pixabay

Für die Seifenflüssigkeit Wasser mit Spülmittel und Kleister anrühren. Umrühren, bis sich der Kleister gelöst hat. Am besten 10-20 Minuten ziehen lassen. Die Schnur in Form eines Dreiecks an den zwei Stöcken befestigen. Wie das genau aussieht, kann man auf dem Blog Baby, Kind und meer sehen. Das Dreieck immer gut in die Flüssigkeit eintauchen und dann kann es losgehen mit den großen Seifenblasen.


Spielplatz-Tour

Den Spielplatz im eigenen Wohnort kennen die Kinder schon bereits in und auswendig? Dann wird es Zeit für eine Spielplatztour. Alles Wichtige - Getränke, Snacks, Decke, Sandspielzeug etc. – einpacken und ab geht es zum Spielplatz im nächsten Ort. Denn jeder Spielplatz bietet andere Spielmöglichkeiten.

Kind auf Schaukel auf Spielplatz

© Rebecca Eckart


Fuß- oder Handabdrücke in Salzteig

Anstatt den Salzteig drinnen zuzubereiten, können alle Zutaten auch draußen angerührt werden. Das macht weniger Dreck und der Salzteig kann in der Sonne trocknen. Für das Salzteig-Rezept braucht ihr:

  • 1 Tasse Salz
  • 1 Tasse Mehl
  • 70-80 ml Wasser
  • 2 EL Öl

sowie

  • Acrylfarben zum Bepinseln

Salz und Mehl vermischen. Wasser und Öl hinzufügen. Alles gut verkneten. Etwa 1 cm dick ausrollen. Fuß oder Hand hineindrücken. Im geöffneten Ofen 2 Stunden bei 80°C trocknen lassen. Bei Zimmertemperatur dauert es 3-4 Tage. Abkühlen lassen. Mit Acrylfarbe anmalen. Trocknen lassen. (mamakreativ.com)


Sonnenuhr basteln

Bereits in der Antike benutzte man Sonnenuhren, um mit Hilfe des Standes der Sonne die Uhrzeit zu bestimmen. Als Zeiger dient ein Stab, der mit seinem Schatten die Zeit anzeigt. Heute dienen Sonnenuhren oft nur noch als Schmuck an Gebäuden oder als Dekoration im Garten. Für Kinder sind Sonnenuhren deshalb interessant, da man an diesen sehen kann, wie sich die Erde in 24 Stunden einmal um die eigene Achse dreht.

Eine einfache Sonnenuhr kann aus Pappe mit einem Zirkel und Geodreieck hergestellt werden.  (https://aktion.buergerstiftung-lilienthal.de/experiment/die-sonnenuhr/)

Eine schöne Idee für eine Sonnenuhr hat auch die Gesellschaft für Umweltbildung Baden-Württemberg e.V.


Ab in die Waschanlage

Das Wetter ist schön und die Sonne lacht vom Himmel. Genau die richtige Zeit, um endlich die Autos zu waschen. Damit ist natürlich nicht das Familienauto gemeint, sondern die Spielzeugautos der Kinder, die beim Spielen draußen oder im Sandkasten einiges aushalten müssen. Auch Plastiktiere oder anders Plastikspielzeug kann eine Reinigung vertragen. Eine Plastikwanne oder -schüssel mit Wasser und Spülmittel gefüllt, dient als Waschanlage für die Kinder.

Aus: Trick 17 Familienleben von Lisa Weinrank, Topp 2020.


Sommerferienanfang feiern

Kennt ihr auch dieses wunderbare Gefühl? Das Schuljahr ist zu Ende und vor einem liegen sechs lange Wochen, in denen man nicht jeden Morgen früh aufstehen muss und der Schulalltag nervt. Warum also nicht den Sommerferienanfang gebührend feiern? Die Schulkinder haben schließlich einiges geleistet. Ein gemeinsames Picknick, ein Grillabend oder eine Nacht im Zelt läuten den Sommer ein. Vielleicht habt ihr auch Lust, zusammen weitere Pläne für den Sommer zu schmieden?


Ferienmuseum

Gesammelte Fundstücke sind eine schöne Sache. Denn sie erinnern uns an tolle Erlebnisse, die wir gemacht haben. Der wie ein Herz geformte Stein lässt an den Tag am See zurückdenken, die Feder an den Spaziergang im Wald, die Eintrittskarte an den Besuch im Kino oder Museum.

Beklebter Schuhkarton mit Ferienerinnerungen

© Diakonie Neuwied

In einem Schuhkarton finden die Erinnerungsstücke eine neue Heimat. Sie können wieder rausgeholt und angefasst werden. Eine gute Idee ist es auch den Schuhkarton sommerlich zu gestalten. Sei es mit bunter Farbe oder aufgeklebtem Papier, eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. So wird der Schuhkarton nach und nach zu eurem ganz persönlichen Ferienmuseum.


Ein Picknick machen

Zwei Mädchen sitzen auf Wiese und picknicken

© Esther Merbt/Pixabay

Ob draußen in der Natur, auf dem Spielplatz, im Garten, auf dem Balkon oder bei Regenwetter im Wohnzimmer: ein Picknick macht immer Spaß. Mit einer Decke, Snacks und Getränken geht es los. Wer draußen unterwegs ist, sollte an Sonnencreme und Sonnenhüte denken. Ein Ball zum Kicken, ein Buch zum Vorlesen oder ein Kartenspiel können auch mitgenommen werden. Als Snacks eignen sich Obst, Gemüse, Kräcker, kleine Würstchen oder Muffins.


Pustebilder

Jeder kann ein Künstler sein. Durch das Anpusten der Farbe entstehen lustige Monster oder schöne Blumen. Wie ihr die Pustebilder macht, zeigt euch das YouTube-Video der TOGGO Show.


Zaubersand herstellen

Zaubersand macht immer Spaß, ob die Sonne scheint oder es regnet. Das Besondere an Zaubersand ist, dass er nicht klebt und deshalb keine Spuren hinterlässt. Außerdem lässt sich der Sand leichter kneten und behält besser seine Form. Mit ein wenig Lebensmittelfarbe oder Glitzer könnt Ihr tolle Effekte zaubern. Wenn der Sand nach dem Spielen abgedeckt wird, hält dieser mehrere Tage lang. Für den Sand benötigt man Mehl und Sonnenblumenöl oder Babyöl sowie je nach Wunsch Lebensmittelfarbe oder Glitzer. Wie Ihr den Zaubersand herstellen könnt, wird Euch auf www.geolino.de gezeigt.


Tischsets mit gepressten Blumen

Ihr benötigt: Kleine Blumen, Papier A4, Alte Zeitungen, Schwere Bücher, Großer Teller, Bleistift, dicke Pappe, Schere, transparente Klebefolie, Weißleim

Im Garten und auf der Wiese kannst du deine Lieblingsblumen pflücken und daraus ein schönes Tischset machen. Lege die Blumen mit ein bisschen Abstand zwischen zwei Papierblätter und diese dann zwischen Zeitung. Dann beschwere das Ganze mit dicken Büchern. Es dauert etwa zwei Wochen, bis die Blüten vollständig trocken sind.

Getrocknete Blüten auf Papier

© privat

Wenn die zwei Wochen vorbei sind, lege einen Teller auf das Stück Pappe und zeichne den Umriss nach. Schneide den Kreis vorsichtig aus. Auf die gleiche Weise wird ein Kreis aus Klebefolie ausgeschnitten. Nun klebe die Blumen mit einem Klecks Weißleim auf den Pappkreis auf. Ist das Blütenmuster fertig und der Leim trocken, ziehe ein Stück von der Klebefolie ab. Halte diese vorsichtig über das Set und drücke sie auf. Ziehe nun den Rest des Kontaktpapiers ab und streiche es auf dem Set glatt. Du kannst dir dabei gerne von einem Erwachsenen helfen lassen.

Die Bastelanleitung ist aus dem Buch
Isaac, Dawn: Mein Bastelgarten. 35 Projekte zum Basteln und Gestalten. Velber Kinderbuch, Christophorus Verlag, 2013.


Windspiel aus PET-Flaschen

Die lustigen Windspiel-Quallen verschönern den Balkon oder Garten und lassen sich ganz leicht aus Wegwerfprodukten basteln. Auf dem Blog „We like Mondays“ wird ausführlich erklärt, wie die Quallen zu basteln sind. Dazu braucht ihr PET-Flaschen (natürlich leer!), bunte Abfalltüten und buntes Tape, Augensticker und festes Garn.

Bastelanleitung Windspiel Qualle

© Timmy Hargesheimer/wlkmndys.com


Boot aus Eierkarton oder Plastikflaschen basteln

www.kribbelbunt.de

© www.kribbelbunt.de

Ab geht es auf große Fahrt mit den zwei Booten aus Eierkarton und Plastikflaschen. Die Anleitung auf www.kribbelbunt.de hilft euch beim Basteln. Die Materialien für die Boote habt ihr sicherlich zuhause. Also los, ihr Kapitäne, stecht in See!


Wassermelonen-Girlande

Mit der selbstgebastelten Wassermelonen-Girlande kann die Party los gehen. Ihr braucht dazu Pappteller, Acrylfarbe in rot/pink, grün und schwarz, einen Locher, eine Schere sowie eine feste Kordel. Malt die Pappteller in der Mitte rot/pink an, außen in grün. Lasst zwischen den beiden Farben einen kleinen Abstand.

Girlande aus Papptellern im Wassermelonenlook

© Désirée/Wir testen und berichten

Wenn die Farbe getrocknet ist, schneidet ihr den Teller in sechs Stücke. Am Rand mit dem Locher jeweils zwei Löcher machen. Dann könnt ihr die Girlande auch schon auffädeln. Aufhängen und losfeiern. Die Idee für die Girlande ist von Wir testen und berichten. Den Tipp für die Wassermelonen-Girlande findet ihr auf Wir testen und berichten.


Eis essen gehen

Die Sonne scheint und ihr habt Hunger auf ein Eis. Dann ab auf die Fahrräder und los zur nächsten Eisdiele. Da es auf dem Land nicht unbedingt überall Eisdielen gibt, kann auch der nächstgelegene Supermarkt angesteuert werden. Sucht euch ein schönes Plätzchen und genießt euer Eis.

Kind isst Eis

© congerdesign/Pixabay


Steine sammeln und bemalen

Macht euch auf die Suche nach schönen Steinen und bemalt diese in bunten Farben. Dazu könnt ihr z.B. Fingermalfarbe oder Acrylfarbe benutzen. Diese gibt es günstig im Bastelgeschäft zu kaufen. Im YouTube-Video der Kita Zauberwind erklärt euch Erzieherin Petra und ihre Kita-Kinder, wie es geht. Vielleicht habt ihr Lust einen schönen Marienkäfer zu malen oder eine lachende Sonne?

Wenn die Steine getrocknet sind, könnt ihr eure Kunstwerke im Garten verteilen, auf die Fensterbank legen oder sie verschenken.


Verregnete Sommertage

Jeder Sommer hat auch seine Regentage. Die Kinder können nicht nach draußen und oft fällt schon nach kurzer Zeit der berühmte Satz, den alle Eltern kennen: „Mir ist langweilig!“ Langeweile ist an sich nichts Schlechtes, auch wenn es sich meist so anfühlt. Als Mutter oder Vater muss man nicht direkt mit tausend Spielideen oder Aktivitäten um die Ecke kommen. Leerlauf tut Kindern gut. Da haben sie Zeit zu träumen und neue Ideen zu spinnen. Wenn das Kind nach einer gewissen Zeit immer noch Trübsal blasend auf der Couch liegt, können dann Vorschläge gemacht werden.

Wir stellen diese Woche drei Ideen für Regentage vor. Weitere Ideen finden Sie unter https://www.urbia.de/magazin/freizeit-und-urlaub/verregneter-urlaub-25-tipps-gegen-langeweile.

Erzählspiele

Draußen regnet es, alle Brettspiele sind gespielt und man hat keine Lust, sich auf den Weg zu machen, um irgendetwas zu besorgen, damit die Kinder beschäftigt sind. Wie wäre es dann mit einem Erzählspiel? Dazu braucht man seine Fantasie und eventuell Gegenstände aus der Wohnung. Jeder fügt der Geschichte reihum einen Satz hinzu. Dazu können auch verschiedene Gegenstände genutzt werden, die in die Erzählung eingebaut werden müssen.

Offenes Buch auf Tisch

© tumisu/Pixabay

Für eine andere Variante des Spiels schreiben alle Mitspieler einen Begriff auf einen Zettel. Die Zettel werden ein einem Korb gesammelt und gemischt. Der gezogene Begriff muss dann in die Geschichte eingebracht werden.

Picknick im Wohnzimmer

Wer hat eigentlich bestimmt, dass ein Picknick immer draußen auf einer Wiese stattfinden muss? Breitet die Decke im Wohnzimmer aus und lasst es euch dort gut gehen. Aus Decken und Tüchern könnt ihr euch auch eine Höhle bauen.

Collage basteln

Papier, Zeitschriften, Stifte, Schere und Kleber hat jeder zuhause. Damit lassen sich tolle Collagen machen. Wer möchte kann z.B. seine Geburtstagswünsche schon einmal aus dem Spielwarenkatalog ausschneiden, ein Dschungelbild mit den Pflanzen aus dem Gartencenterprospekt gestalten oder die eigene Modenschau auf das Blatt zaubern. Teenager können ein sogenanntes Visionboard oder Dreamboard gestalten. Darauf werden Träume, Wünsche und Ziele festgehalten, die inspirieren und motivieren sollen.


Mit Kreide Straßenkunst machen

Die Straße oder der Hof sind nichts anderes als ein riesiges leeres Blatt, das mit Farben gefüllt werden möchte. Mit Straßenkreide sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Muster, Tiere, lustige Gesichter, Straßen für Spielzeugautos oder Kästchen für Himmel und Hölle. Alles, was Spaß macht, ist erlaubt.

Strassenkreide

© privat

Eine schöne Idee ist auch ein Fotoshooting mit witzigen Motiven, die ihr vorher auf den Asphalt gemalt habt. Da hält man plötzlich einen Strauß Blumen in der Hand oder schwebt mit Luftballons davon. Straßenkreide gibt es günstig in Spielwarengeschäften und gut sortierten Supermärkten. Voraussetzung zum Malen sind gutes Wetter und ein trockener Untergrund. Weitere Ideen für Spiele mit Straßenkreide gibt es auf dem Familienblog "MuttisNähkästchen". Wer Lust hat, kann auch einen Parcours auf die Straße zeichnen.


Sommer-Olympiade

Eben haben wir noch bei der Fußballeuropameisterschaft mitgefiebert, da kommt schon das nächste große Sport-Event: die Olympischen Spiele in Tokio. Warum nicht diesen Anlass nutzen, um eine eigene Olympiade zu veranstalten? Messen Sie sich mit ihren Kindern im Federball, Weitwurf oder 50-Meter-Lauf. Wer kann am schnellsten laufen, am höchsten oder am weitesten springen? Auch lustige Spiele wie Rückwärts-Laufen, das Laufen mit vollem Wassereimer (Wie viel bleibt am Ende übrig?) oder das gute alte Sackhüpfen sind olympische Disziplinen.

Medaille

© AxxLC/Pixabay

Für die Olympiade kann auch der Spielplatz im Ort genutzt werden. Vielleicht gibt es dort einen Basketballkorb zum Körbe werfen, ein Tor zum Elfmeterschießen oder eine Tischtennisplatte für das Tischtennismatch. Wer möchte, kann für ein bestimmtes Land antreten oder sich ein Land ausdenken, für das man Medaillen erringen möchte. Zum Abschluss gibt es dann die Siegerehrung mit Siegertreppchen und Medaillenvergabe.


Naturbingo

Beim Naturbingo entdecken Kinder spielerisch ihre Umgebung und lernen, was es alles in der Natur zu finden gibt. Leben & Erziehen stellt zwei Spielvarianten vor: Bei der ersten Variante müssen ,wie beim klassischen Bingo, vier Dinge in einer Reihe gefunden werden. Die zweite Variante wird mit einem Eierkarton gespielt. Dabei können die gesuchten Dinge in den Eierkarton einsortiert werden. Wer zuerst alles zusammen hat, hat gewonnen. Auf der Seite findet ihr auch das Naturbingo zum Ausdrucken.


Im Garten zelten

Habt ihr schon einmal in einem Zelt übernachtet? Das macht jede Menge Spaß. Dazu muss man auch nicht weit wegfahren. Wer einen eigenen Garten hat, kann dort seine Zelte aufschlagen. Wer keinen Garten hat, kann bei Freunden fragen, ob man bei Ihnen zelten kann. Wenn es dunkel wird, leuchtet ihr mit euren Taschenlampen, um den Weg zu finden. Vor dem Einschlafen könnt ihr euch Geschichten erzählen und draußen den Geräuschen lauschen. Am nächsten Morgen wird dann draußen zusammen gefrühstückt.

Kind schaut aus Zelt

© Tatiana Syrikova/Pexels

Bei kleineren Kindern schlafen natürlich die Eltern oder ein Elternteil auch im Zelt. Größere Kinder können natürlich schon alleine im Zelt schlafen.


Familienshooting machen

Junge mit Kamera

© Pexels/Pixabay

Sie möchten ein schönes Familienfoto für die Wohnzimmerwand haben? Dann planen Sie doch ein Familienshooting. Mit Kamera oder Handy bewaffnet geht es als Familie hinaus in die Natur, um Fotos zu machen. Man kann sich schick anziehen oder ein bestimmtes Motto verfolgen. Die Hauptsache ist, dass der Spaß im Vordergrund steht und man sich nicht zu ernst nimmt.


Pyjamaparty

Leider gibt es im Sommer auch Regentage. Das muss uns aber nicht die Laune verderben. Warum nicht einmal eine Pyjamaparty machen? Den Schlafanzug an, Musik hören, gemeinsam einen Film schauen, Beautymasken ausprobieren und es sich gemütlich machen. Genug Action hat man schon im Alltag.


Wasserbombenschlacht

Sich an einem heißen Tag gegenseitig mit Wasserbomben zu bewerfen, macht jede Menge Spaß. Als Elternteil muss man aber -meistens danach kleine bunte Luftballonfetzen von der Wiese aufsammeln. Eine gute Alternative sind selbstgebaute Wasserbomben aus Schwämmen, die schnell gebastelt und wiederverwertbar sind. Im Handel gibt es auch günstige Wasserpistolen zu kaufen. Das YouTube-Video von TRYTRYTRY zeigt, wie die Wasserbomben gebastelt werden.

Lagerfeuer mit Stockbrot

Wer einen Garten und eine Grillschale besitzt, kann abends ein Lagerfeuer mit Stockbrot machen. Dazu müssen Stöcke im Wald gesammelt werden. Die Kinder können unter Aufsicht der Eltern beim Vorbereiten der Stöcke und beim Anzünden des Feuers helfen. Auf kinderspiele-welt.de finden Sie ein Rezept für Stockbrot. Wer keine Zeit hat, einen Teig vorzubereiten, kann auf Teig für Fertigbrötchen zurückgreifen. Es ist von Vorteil immer einen Vorrat für spontane Lagerfeuer im Kühlschrank zu haben.


Eis und Limonade selbst machen

Glas mit Zitronenlimonade auf Tisch

© pasja1000/Pixabay

An einem heißen Tag selbstgemachtes Eis schlecken – was kann es Besseres geben? Mit dem Rezept von Lavendelblog gelingt im Handumdrehen ein leckeres Eis – ganz ohne Eismaschine. Dazu schmeckt ein leckeres Glas selbst gemachter Limonade. Das Rezept finden Sie auf geolino.de.

Schlechtes Zeugnis – was nun?

Ende Januar gibt es in Rheinland-Pfalz die Halbjahreszeugnisse. Das ist für viele Schüler*innen ein wichtiger Termin. Die Noten des Halbjahrzeugnisses zeigen, ob man sich verbessert hat oder in diesem oder jenem Fach noch mehr getan werden sollte. Schlechte Noten auf dem Zeugnis führen oft zu Ärger und Streit in der Familie. Manche Kinder trauen sich erst gar nicht mit dem Zeugnis nach Hause.

Ruhe bewahren

Eltern sollten erst einmal Ruhe bewahren, denn Druck und Ärger bringen nichts. Viele Eltern reagieren angesichts von schlechten Noten mit Enttäuschung und drohen mit Konsequenzen: „Dann gibt es kein Fußball mehr für dich. Jetzt wird nur noch gelernt.“ Doch das Wegnehmen von Hobbys, in denen das Kind gut ist und woran es Spaß hat, ist der falsche Schritt. Durch die Freizeitbeschäftigung erfährt das Kind Bestätigung und das Selbstwertgefühl wird erhöht. Außerdem ist das Hobby ein Ausgleich zum Schulalltag.

Hilfreiche Tipps zum Thema: Kommunikation in der Familie

Verständnis zeigen

Die vergangenen zwei Schuljahre waren zudem für alle nicht leicht: Lockdown, Homeschooling, Präsenzunterricht mal ohne, mal mit Maske. Mit den steigenden Zahlen der letzten Wochen hat sich auch die Anzahl der Schüler*innen, die in Quarantäne sind, erhöht. Das macht das Lernen nicht gerade einfacher. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, hat Ihr Kind Beachtliches geleistet. Unter solchen Bedingungen ist es verständlich, dass manche Noten in den Keller gerutscht sind.

Junge mit Kopf auf Büchern

© Karolina Grabowska/Pexels

Gemeinsam überlegen

Wichtig ist es, Ihr Kind in solch einer Situation nicht allein zu lassen, sondern es zu begleiten. Ist die Versetzung bedroht, sollte dies dem Kind auch klar gemacht werden. Kein Kind möchte gerne die Klasse wiederholen. Gemeinsam kann überlegt werden, was nun getan werden sollte. Als Eltern haben Sie immer die Möglichkeit, ein Gespräch mit den Lehrern zu suchen. Vergessen Sie nicht: Noten sind eine Momentaufnahme und beschreiben die Leistung des Kindes zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Hilfe holen

Liebeskummer, Mobbing sowie Probleme mit Freunden oder in der Familie führen mitunter zu einem plötzlichen Abfall der Noten. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Beziehung zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und das Klima in der Klasse. Die Erziehungsberatung des Diakonischen Werkes im Ev. Kirchenkreis Wied bietet Ihnen hierbei Unterstützung und Rat an.

Mädchen macht Hausaufgaben

© Jena Backus/Pexels

Motivation statt Druck

Motivation ist der Schlüssel für bessere Noten. Dagegen erzeugt Druck bei Kindern Angst. Diese Angst aber blockiert das Kind wiederum. Plötzlich hat das Kind Angst vor Klassenarbeiten oder es hat während der Prüfung einen Blackout und kann sich an das Gelernte nicht erinnern. Setzen Sie zusammen mit Ihrem Kind realistische Ziele: Was möchtest du in vier Wochen erreichen? Auf diese Weise gehen Sie kleine Schritte und überfordern das Kind nicht. Zugleich wird es miteinbezogen und lernt Eigenverantwortung.

Routine hilft

Die Hausaufgaben sollten vom Kind regelmäßig erledigt werden. Eltern können ihre Kinder unterstützen, indem diese für ein angenehmes Lernumfeld sorgen und Routine in die Erledigung der Hausaufgaben bringen. Das heißt, feste Zeiten dafür zu vereinbaren, z.B. nach dem Essen, und Smartphone & Co. für diese Zeit vom Schreibtisch verbannen, damit das Kind nicht abgelenkt wird.

Interesse zeigen

Auch wenn die eigene Schulzeit längst vorbei ist und man sich nicht für alle Fächer interessiert, hilft es dem Kind, Interesse am Lernstoff zu zeigen. Loben Sie Ihr Kind, wenn es etwas gut gemacht hat und Sie sehen, dass es sich Mühe gibt. Belohnungen wie Geld oder kleine Geschenke sind vielleicht gut gemeint von den Eltern, erhöhen aber den Druck auf das Kind. Besser ist da eine gemeinsame Runde Fußball draußen oder ein Familienausflug am Wochenende.

Schneemann

Last-Minute-Geschenkideen

Für diejenigen, die in letzter Minute nach einer originellen Geste suchen, bieten Last-Minute-Geschenke eine Rettung in der Not. Diese spontanen Ideen ermöglichen es, mit wenig Aufwand eine große Freude zu bereiten. Ein weiterer Pluspunkt: Handgefertigte Bastelarbeiten belasten das Portemonnaie nicht allzu sehr, kommen aber von Herzen.

Last-Minute-Geschenke sind zudem nicht nur praktisch, sondern auch eine kreative Möglichkeit, Liebe und Wertschätzung auszudrücken. Wir haben für Euch zwei Geschenk-Ideen für Last-Minute-Geschenke vorbereitet, die sich gut auch mit einem Gutschein verbinden lassen.

Schneemann aus Klopapierrolle

Klopapierrollen haben sich zum Bastel-Allrounder gemausert. Aus den Rollen lassen sich die verschiedensten Dinge basteln. Wir haben uns für einen lustigen Schneemann entschieden. Für den Schneemann braucht Ihr folgende Materialien:

  • Klopapierrollen
  • weiße Acrylfarbe
  • 2 Stifte in Schwarz und Orange
  • ein Band für den Schal
  • kleine Knöpfe
  • Kleber oder Klebepunkte
  • Pfeifenreiniger in bunten Farben
  • Bommeln für die Ohrenschützer, z.B. Watte von Wattestäbchen
  • etwas Pappe, falls man den Boden zukleben möchte

Zunächst wird die Kloppapapierrolle mit der weißen Acrylfarbe angemalt. Denkt bitte an eine Unterlage, damit ihr nicht den Tisch anmalt. Nachdem die Farbe getrocknet ist, können die Knöpfe mit Kleber oder Klebepunkten befestigt werden. Mit dem schwarzen Stift malt Ihr zwei Augen und einen gepunkteten Schneemannmund. Dann ist die Karottennase dran: Diese kommt unter die Augen und wird mit dem orangenen Stift angezeichnet und ausgemalt.

Jetzt wird das Band als Schal rund um die Klopapierrolle festgeklebt. Vorne wird das Band einmal geknotet und dann an der Rolle fixiert. Der Ohrenschützer kann aus einem Pfeifenreiniger, aus einem Stück Band oder auch aus einem Streifen Pappe gebastelt werden. Jeweils die Enden links und rechts passend zum Schneemanngesicht festkleben und gut andrücken. Zuletzt die Watte auf die Enden kleben. Fertig sind die Ohrenschützer für den Schneemann.

Als Boden für den Schneemann eignet sich ein Stück Pappe, das mit Klebefilm befestigt wird. Mit süßen Kleinigkeiten gefüllt, erfreut der Schneemann als Geschenk. Der Schneemann eignet sich zudem gut als Behälter für einen Gutschein, z.B. für einen Kinobesuch oder für einen gemeinsamen Ausflug.

Glas mit Kleinigkeiten

Diese Last-Minute-Geschenkidee ist für alle, denen kurz vor dem 24. Dezember erst einfällt, dass bald Weihnachten ist. Aber keine Panik, es gibt Abhilfe: Ein einfacher Glasbehälter wird kurzerhand zum Geschenke-Glas, gefüllt mit Kleinigkeiten, z.B. für eine kleine Wellness-Auszeit.

Ein schönes Band, das an das Glas gknotet wird, sowie ein kleiner Anhänger runden das Geschenk ab. Als letztes kann der Deckel mit einem Stück weihnachtlichen Papier verziert werden, das an den Deckel geklebt wird. Ein Aufkleber auf dem Glas wünscht frohe Weihnachten.

Bilder: © Rebecca Eckart

Gebastelter Drache

Der Herbst ist da!

Habt ihr es auch schon gemerkt? Die Luft ist morgens kühler, es wird abends schneller dunkel und die Blätter fangen an, ihre Farbe zu wechseln. Ganz langsam hat sich der Herbst herangeschlichen. Wenn es draußen windig ist, habt ihr die Möglichkeit einen Drachen steigen zu lassen. Drachen sehen aber auch schön am Fenster aus. Aus nur wenigen Materialien lässt sich ein lustiger Drache basteln, der bestimmt einen Ehrenplatz am Fenster im Kinderzimmer bekommt.

Um einen Drachen für ein Fenster zu basteln, brauchst du folgende Materialien:

  • Motivpapier, Tonpapier, A4
  • Schere
  • Klebstoff
  • Krepppapier
  • Wollreste
  • 2 Wackelaugen

Als erstes nimmst du das Papier und faltest es einmal der Länge nach in der Mitte. Öffne das Papier wieder und drehe es auf die andere Seite um. Die obere rechte und linke Ecke schlägst du nun bis zur Faltkante um. Jetzt wird die Schere benötigt: Falte die untere rechte Ecke nach links und schneide das Papier an der Faltkante in der Mitte ab. Genauso machst du es mit der unteren linken Ecke. Alle Ecken mit etwas Klebstoff festkleben.

Aus dem Krepppapier und der Wolle bindest du drei Schleifen, die an die obere und die seitlichen Spitzen geklebt werden. Aus dem Tonpapier einen Mund und zwei Augen ausschneiden und auf den Drachen kleben. Drei weitere Krepppapierschleifen an einen weiteren Wollfaden binden und diesen auf der Rückseite unten an den Drachen kleben.

Die Anleitung ist aus dem Buch „Das große Bastelbuch für die Allerkleinsten“ von Susanne Pypke, frechverlag, 2022.

Vater mit Kind auf Arm

Kinder brauchen Trost

Beim Thema Trösten sollte eines ganz klar sein: Trösten kann man nie genug. Die Meinung, dass zu viel Aufmerksamkeit und Trost Kinder verweichlicht und verwöhnt, ist veraltet. Viel wichtiger ist es, das Kind in seinem Kummer ernst zu nehmen und Verständnis zu zeigen.

Trost tut gut

Erwachsene haben ein anderes Empfinden als Kinder. Was wir selbst als nicht so schlimm ansehen, ist für Kinder oft in diesem Moment eine Katastrophe. Bis zum 8. Lebensjahr sind Kinder nicht in der Lage, ihre Gefühle vollständig zu kontrollieren. Sie brauchen jemanden, der sie bei starken Gefühlen anleitet, ihnen vermittelt, wie sie damit umgehen sollen. Mit der Zeit erlernen sie Wege, um mit ihren Gefühlen umzugehen.

Kinder suchen Trost bei ihren engsten Vertrauenspersonen, sei es bei den Eltern, den Großeltern oder anderen Bezugspersonen. Trost ist dabei nicht gleich Trost - jede Situation erfordert das passende Maß an Trost zu finden. Der erste Schritt sollte immer sein, sich dem Kind zuzuwenden, sich für den Kummer des Kindes Zeit zu nehmen und dabei selbst ruhig und besonnen zu bleiben.

Kummer ernst nehmen

Mit einfachen Worten kann die Situation zusammengefasst werden: "Du hast dich gestoßen. Das tut weh." In den Arm nehmen, wiegen und sanft streicheln signalisiert dem Kind, dass es ernst genommen wird. Die Wärme durch den Körperkontakt, aber auch ein sanfter Tonfall beruhigen das Kind. Zudem wird während des Tröstens das Bindungshormon Oxytocin im Körper freigesetzt. Das Hormon trägt zu einer gesunden Bindung zwischen Eltern und Kindern bei.

Mutter hält schreiendes Baby auf Arm

© Sarah Chai/Pexels

Trostrituale können weiterhelfen. Durch Erfahrung findet man als Eltern heraus, was dem eigenen Kind am besten hilft. Vielleicht beruhigt sich das Kind, indem man etwas singt. Oder ein buntes Pflaster auf die schmerzende Stelle lässt den Kummer langsam verblassen. Auch das Lieblingskuscheltier kann als Trosthelfer zum Einsatz kommen und auf die Wunde pusten.

Auf Bedürfnisse des Kindes eingehen

Um zu verdeutlichen, wie wichtig das Trostspenden ist, zeigt ein Blick auf den Fall, wenn ein Kind in seinem Kummer oder Schmerz alleingelassen wird. Das Kind befindet sich dann in einer Angstsituation. Stresshormone werden freigesetzt. Besonders schlimm ist dies bei Babys. Im Vordergrund steht die Stillung eines Bedürfnisses wie Hunger, Nähe oder eine volle Windel. Das Kind hört nicht auf zu weinen, weil es sich beruhigt hat, sondern weil es aufgegeben hat.

Wiederholen sich solche Situationen, in denen nicht auf die Bedürfnisse des Kindes eingegangen wird, kann sich dies im Kind verfestigen. Das Kind hat gelernt, ich bin mit meinem Kummer allein. Fehlender Trost wirkt sich auch auf die Eltern-Kind-Bindung aus. Das bezieht sich natürlich nicht auf ein Kind, das mal ein paar Minuten geweint hat.

Gefühle zulassen

Jetzt ist es nicht immer leicht, ein Kind weinen zu sehen. Als Eltern müssen wir lernen, dies auszuhalten. Alle Gefühle sind normal und vollkommen okay. Dies sollte auch dem Kind vermittelt werden. Gerade Jungen brauchen Vorbilder, die ihnen zeigen, dass es normal ist, sich einmal auszuweinen. Dass Weinen und Kummer nicht als Ausdruck von Schwäche angesehen werden. Auf diese Weise erlernen Kinder auch ein gutes Einfühlungsvermögen.

Bär mit Pflaster

© congerdesign/Pixabay

Natürlich gibt es Situationen, in denen das Spenden von Trost schwierig ist. Wenn man selbst schlechte Laune hat, der ganze Tag schon schief läuft oder es Konflikte gibt. Statt sich auf das Kind einzulassen, möchte man die Situation rasch hinter sich zu bringen. Und tappt in die Falle, Kummer nach dem Maßstab eines Erwachsenen zu bemessen. Aber ebenso wie es keine perfekten Eltern gibt, gibt es keine perfekten Tröster*innen. Manchmal reicht die Kraft eben nicht aus und die Nerven liegen blank. Kinder brauchen Eltern, die für sie da sind, auf die sie sich verlassen können.

Sätze, die man nicht sagen sollte:

  • Nun stell dich nicht so an!
  • Nichts passiert!
  • Hör doch endlich mal auf zu weinen!
  • Immer dieses Gejammere!
  • Da muss man doch nicht weinen!

Verständnis zeigen:

  • sich Zeit nehmen und Ruhe bewahren
  • Situation mit einfachen Worten ohne Bewertung beschreiben ("Du bist hingefallen. Ich weiß, dass dir das weh tut.")
  • in den Arm nehmen, wiegen, sanft streicheln, singen
  • Fragen, wie man helfen kann
  • Lösungsvorschläge anbieten ("Ich puste auf deine Wunde, dann heilt sie schneller." Im Falle eines Streits: "Wir sprechen mit deinem Freund und überlegen gemeinsam, was ihr nun tun könnt.")
  • Trostrituale, wie z.B. Pflaster, Kuscheltier, Buch anschauen, Kühlpad

Frühe Hilfen

Mutter legt Kind in die Wiege

© Rodnae Productions/Pexels

Kinder bringen viel Freude, aber auch Verantwortung und Veränderungen mit sich. Da kann es passieren, dass Eltern an ihre Grenzen stoßen und das Gefühl haben, überfordert zu sein. Oft sind frisch gebackene Eltern auch unsicher, ob sie alles richtig machen. Die Frühen Hilfen sind kostenlose Angebote für Eltern ab der Schwangerschaft und für Familien mit Kindern bis 3 Jahre. Mehr dazu.

Mit Kindern kreativ sein

Farbkasten mit Pinsel

© @Michaela/Pixabay

Kinder lieben es, zu malen, zu basteln und Dinge auszuprobieren. Denn es macht Spaß, sich mit Farben auszuleben und mit den Händen Sachen zu gestalten. Um kreativ zu sein, brauchen Kinder nicht viel: Papier, Farben, Pinsel und alltägliche Gegenstände. Mit diesen Materialien lassen Kinder die schönsten Kunstwerke entstehen. Außerdem fördert das Malen und Basteln die Fantasie und trainiert die motorischen Fähigkeiten. Zieht euch die Malschürze an, schnappt euch den Farbkasten und lasst die Farben sprechen! Mit unseren Maltipps werdet ihr selbst zum kleinen Künstler. Mehr dazu.

Titelbild: © Edwin Ariel Valladores