Tipps gegen den Novemberblues

Die Tage werden kürzer und die Sonne lässt sich seltener blicken. Die dunkle Jahreszeit und trübes Wetter führen bei vielen Menschen zu einem Stimmungstief. Oft zeigt sich dies durch ein vermehrtes Schlafbedürfnis, Energielosigkeit und ein Hang zum Trübsal blasen. Um das Glückshormon Serotonin zu bilden, braucht der Körper Licht. Aber gerade davon gibt es im Winter leider zu wenig.

Doch mit Bewegung und Selbstfürsorge kommt man auch durch den dunklen Winter. Was Sie gegen den „Novemberblues“ oder „Winterblues“ machen können, zeigen wir Ihnen in unseren Tipps.

Sollte ein Stimmungstief über eine längere Zeit anhalten, zögern Sie nicht einen Arzt aufzusuchen. Eine Depression ist eine Krankheit, die professionelle Hilfe benötigt. Sie erreichen das Info-Telefon der Stiftung Deutsche Depressionshilfe unter Tel. 0800/ 33 44 533, www.deutsche-depressionshilfe.de.

Bewegung

Trübes Novemberwetter ist zugegeben nicht die beste Motivation zum Rausgehen. Aber es lohnt sich: Die frische Luft und das Tageslicht stärken das Immunsystem. Außerdem wird durch das Licht mehr Serotonin im Körper hergestellt, was unsere Stimmung hebt. Es muss nicht gleich Ausdauersport sein, der uns nach draußen treibt. Ein schöner Spaziergang mit der Familie oder mit Freunden tut auch gut.

Kind mit Gummistiefeln in Pfütze

© Thorsten Frenzel/Pixabay

Mit Power gegen Trübsinn

Wer sich richtig auspowern möchte, geht joggen oder im Schwimmbad schwimmen. Glückhormone werden auch beim Tanzen und Singen freigesetzt. Also Musik aufgedreht und losgetanzt. Den Blicken der Nachbarn kann bei Bedarf durch zugezogene Gardinen entgangen werden.

Soziale Kontakte pflegen

Menschen sind soziale Wesen und brauchen Kontakte. Pflegen Sie Ihre Freundschaften und verabreden Sie sich zu gemeinsamen Unternehmungen. Bei einer Tasse heißen Kaffees vertreiben Sie den „Novemberblues“ mit guten Gesprächen. Berührt und umarmt zu werden, baut zusätzlich Stress und Ängste ab. Und nichts tut so gut, wie zusammen zu lachen.

Zwei Menschen im Gespräch

© Priscilla Du Preez/Unsplash

Es werde Licht

Damit es uns gut geht, brauchen wir Licht. Da verhalten sich Menschen wie Pflanzen. In den skandinavischen Ländern schwört man auf Tageslichtlampen mit bis zu 10.000 Lux. Aber auch bei einem Spaziergang zur Mittagszeit können wir bis zu 3000 Lux tanken.

Sich Auszeiten gönnen

Wir kümmern uns im Alltag und im Beruf um so viele Dinge, da kann es schnell passieren, dass man seine eigenen Bedürfnisse vergisst. Sorgen Sie für sich selbst und gönnen Sie sich Auszeiten. Fragen Sie sich: „Was brauche ich gerade?“. Das kann eine Tasse Tee, ein leckeres Teilchen vom Bäcker oder ein gut duftendes Schaumbad sein. Egal was, die Hauptsache ist, es tut Ihnen gut.

 

Aufgeschlagenes Tagebuch mit Stift

© Jan Kahánek/Unsplash

Die kleinen Dinge schätzen

In einem Dankbarkeitstagebuch können Sie täglich drei Dinge notieren, für die Sie dankbar sind. Ihre Gedanken beschäftigen sich mit den positiven Seiten des Tages und dies bringt mehr Ruhe und Zufriedenheit ins Leben.

 

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