Realschule plus zu Gast im Haus der Familie

Realschule Plus zu Gast

Ein Teil des evangelischen Religionskurses der achten Klassen der Realschule Plus war letzte Woche zu Gast im „Haus der Familie“ in Puderbach. Frau Hoffmann-Blum empfing die neugierigen Schüler:innen und stellte die vielseitige Arbeit der Diakonie vor. Kernbereiche sind die Beratung von Menschen in finanzieller Not, Hilfe für Menschen mit Migrationshintergrund sowie vielfältige Unterstützung für Familien. Die gesetzlich vorgeschriebene Schwangerschaftskonfliktberatung und die Betreuung von Schwangeren gehören ebenso dazu.

Ein Herz für Menschen

Die Gastgeberin Frau Hoffmann-Blum erzählte mit viel "Herzblut" von ihrer Arbeit und beantwortete geduldig auch private Fragen der Jugendlichen. Eigentlich gab es zu allen Erkundigungen nur eine Antwort: Bei der Diakonie steht der Mensch im Vordergrund, die Begleitung findet für jeden kostenfrei und unabhängig von Alter und kultureller Herkunft statt.

Schüler:innen informierten sich über Angebote

Darüber hinaus stellte sich Frau Krokowski, die Leiterin der Puderbacher Zweigstelle "Haus der Familie", vor. Diese erzählte begeistert vom "Reparatur-Café", in dem Alt und Jung gemeinsam defekten Gebrauchsgegenständen ein neues Leben schenken. Besonders interessant für die Schüler:innen waren die Ferienideen der Diakonie, die auf der Webseite des Hauses der Familie Puderbach vorgestellt werden. Für Familien gibt es viele Tipps, um die Sommermonate gemeinsam zu gestalten und zu genießen - auch mit kleinem Geldbeutel.


Drei Kinder auf Fahrrad

Sommerideen

Die Sommerferien haben begonnen. Wir haben für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern viele Ideen gesammelt, was man im Sommer alles in der näheren Region machen kann. Außerdem haben wir eine Liste mit Anregungen zusammengestellt, wie man auch ohne viel Geld einen spannenden Sommer verbringen kann. Immer wieder kommen neue Ideen hinzu.

Spielplatz-Tour

Den Spielplatz im eigenen Wohnort kennen die Kinder schon bereits in und auswendig? Dann wird es Zeit für eine Spielplatztour. Alles Wichtige - Getränke, Snacks, Decke, Sandspielzeug etc. – einpacken und ab geht es zum Spielplatz im nächsten Ort. Denn jeder Spielplatz bietet andere Spielmöglichkeiten.

Kind auf Schaukel auf Spielplatz

© Rebecca Eckart

Fuß- oder Handabdrücke in Salzteig

Anstatt den Salzteig drinnen zuzubereiten, können alle Zutaten auch draußen angerührt werden. Das macht weniger Dreck und der Salzteig kann in der Sonne trocknen. Für das Salzteig-Rezept braucht ihr:

  • 1 Tasse Salz
  • 1 Tasse Mehl
  • 70-80 ml Wasser
  • 2 EL Öl

sowie

  • Acrylfarben zum Bepinseln

Salz und Mehl vermischen. Wasser und Öl hinzufügen. Alles gut verkneten. Etwa 1 cm dick ausrollen. Fuß oder Hand hineindrücken. Im geöffneten Ofen 2 Stunden bei 80°C trocknen lassen. Bei Zimmertemperatur dauert es 3-4 Tage. Abkühlen lassen. Mit Acrylfarbe anmalen. Trocknen lassen. (mamakreativ.com)

Sonnenuhr basteln

Bereits in der Antike benutzte man Sonnenuhren, um mit Hilfe des Standes der Sonne die Uhrzeit zu bestimmen. Als Zeiger dient ein Stab, der mit seinem Schatten die Zeit anzeigt. Heute dienen Sonnenuhren oft nur noch als Schmuck an Gebäuden oder als Dekoration im Garten. Für Kinder sind Sonnenuhren deshalb interessant, da man an diesen sehen kann, wie sich die Erde in 24 Stunden einmal um die eigene Achse dreht.

Eine einfache Sonnenuhr kann aus Pappe mit einem Zirkel und Geodreieck hergestellt werden.  (https://aktion.buergerstiftung-lilienthal.de/experiment/die-sonnenuhr/)

Eine schöne Idee für eine Sonnenuhr hat auch die Gesellschaft für Umweltbildung Baden-Württemberg e.V.

Ab in die Waschanlage

Das Wetter ist schön und die Sonne lacht vom Himmel. Genau die richtige Zeit, um endlich die Autos zu waschen. Damit ist natürlich nicht das Familienauto gemeint, sondern die Spielzeugautos der Kinder, die beim Spielen draußen oder im Sandkasten einiges aushalten müssen. Auch Plastiktiere oder anders Plastikspielzeug kann eine Reinigung vertragen. Eine Plastikwanne oder -schüssel mit Wasser und Spülmittel gefüllt, dient als Waschanlage für die Kinder.

Aus: Trick 17 Familienleben von Lisa Weinrank, Topp 2020.

Sommerferienanfang feiern

Kennt ihr auch dieses wunderbare Gefühl? Das Schuljahr ist zu Ende und vor einem liegen sechs lange Wochen, in denen man nicht jeden Morgen früh aufstehen muss und der Schulalltag nervt. Warum also nicht den Sommerferienanfang gebührend feiern? Die Schulkinder haben schließlich einiges geleistet. Ein gemeinsames Picknick, ein Grillabend oder eine Nacht im Zelt läuten den Sommer ein. Vielleicht habt ihr auch Lust, zusammen weitere Pläne für den Sommer zu schmieden?

Fußballgolf in Daufenbach

Fußballgolf kombiniert Fußball, Golf und Minigolf zu einem neuen Sport- und Spielvergnügen. Der Parcours hat Hindernisse wie beim Minigolf, jedoch wird ohne Schläger gespielt - sondern nur mit dem Fuß. Zudem wird mit einem klassischen Fußball auf Naturrasen gespielt. Besondere Ausrüstung, Vorkenntnis oder Vorbereitung ist nicht nötig. Weitere Informationen zum Fußballgolf in Daufenbach.

Minigolfplatz in Dierdorf

Eingang Minigolf in Dierdorf

© Diakonie Neuwied

Der Minigolfplatz liegt auf der Insel im Schlossweiher und ist bei trockenem Wetter von Ende März bis Ende Oktober, montags bis freitags 14:00 bis 19:30 Uhr, am Wochenende 12:00 bis 19:30 Uhr sowie an Feiertagen und in den Ferien von 12:00 bis 18:30 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 3 Euro, Kinder und Schüler 2 Euro.

Ferienmuseum

Gesammelte Fundstücke sind eine schöne Sache. Denn sie erinnern uns an tolle Erlebnisse, die wir gemacht haben. Der wie ein Herz geformte Stein lässt an den Tag am See zurückdenken, die Feder an den Spaziergang im Wald, die Eintrittskarte an den Besuch im Kino oder Museum.

Beklebter Schuhkarton mit Ferienerinnerungen

© Diakonie Neuwied

In einem Schuhkarton finden die Erinnerungsstücke eine neue Heimat. Sie können wieder rausgeholt und angefasst werden. Eine gute Idee ist es auch den Schuhkarton sommerlich zu gestalten. Sei es mit bunter Farbe oder aufgeklebtem Papier, eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. So wird der Schuhkarton nach und nach zu eurem ganz persönlichen Ferienmuseum.

Ein Picknick machen

Zwei Mädchen sitzen auf Wiese und picknicken

© Esther Merbt/Pixabay

Ob draußen in der Natur, auf dem Spielplatz, im Garten, auf dem Balkon oder bei Regenwetter im Wohnzimmer: ein Picknick macht immer Spaß. Mit einer Decke, Snacks und Getränken geht es los. Wer draußen unterwegs ist, sollte an Sonnencreme und Sonnenhüte denken. Ein Ball zum Kicken, ein Buch zum Vorlesen oder ein Kartenspiel können auch mitgenommen werden. Als Snacks eignen sich Obst, Gemüse, Kräcker, kleine Würstchen oder Muffins.

Pustebilder

Jeder kann ein Künstler sein. Durch das Anpusten der Farbe entstehen lustige Monster oder schöne Blumen. Wie ihr die Pustebilder macht, zeigt euch das YouTube-Video der TOGGO Show.

Kasbachtalbahn

Die Kasbachtalbahn wurde 1912 eröffnet, um Basalt aus den zahlreichen Basaltbrüchen der Linzer Höhe sowie im Wiedtal und im Bereich Neustadt-Flammersfeld abzutransportieren. Seit 1999 pendelt an Wochenenden regelmäßig ein Schienenbus aus den 50er Jahren im Stundentakt zwischen Linz und Kalenborn. Die Strecke gehört zu den steilsten Zugabschnitten Deutschlands.

Kasbachtalbahn auf Schienen

© Johannes Rensing/zugtouren.de

Verkehrstage sind samstags, sonntags und an Feiertagen bis zum 17.12.2023. Zusätzlich jeden Mittwoch bis 25.10.2023 im Stundentakt von 10 - 18 Uhr. Fahrkarten sind nur im Zug erhältlich. Der aktuelle Fahrplan sowie Informationen zu Preisen und Wanderwegen sind unter www.zugtouren.de zu finden. In den Zügen besteht Maskenpflicht.

Zaubersand herstellen

Zaubersand macht immer Spaß, ob die Sonne scheint oder es regnet. Das Besondere an Zaubersand ist, dass er nicht klebt und deshalb keine Spuren hinterlässt. Außerdem lässt sich der Sand leichter kneten und behält besser seine Form. Mit ein wenig Lebensmittelfarbe oder Glitzer könnt Ihr tolle Effekte zaubern. Wenn der Sand nach dem Spielen abgedeckt wird, hält dieser mehrere Tage lang. Für den Sand benötigt man Mehl und Sonnenblumenöl oder Babyöl sowie je nach Wunsch Lebensmittelfarbe oder Glitzer. Wie Ihr den Zaubersand herstellen könnt, wird Euch auf www.geolino.de gezeigt.

Tischsets mit gepressten Blumen

Ihr benötigt: Kleine Blumen, Papier A4, Alte Zeitungen, Schwere Bücher, Großer Teller, Bleistift, dicke Pappe, Schere, transparente Klebefolie, Weißleim

Im Garten und auf der Wiese kannst du deine Lieblingsblumen pflücken und daraus ein schönes Tischset machen. Lege die Blumen mit ein bisschen Abstand zwischen zwei Papierblätter und diese dann zwischen Zeitung. Dann beschwere das Ganze mit dicken Büchern. Es dauert etwa zwei Wochen, bis die Blüten vollständig trocken sind.

Getrocknete Blüten auf Papier

© privat

Wenn die zwei Wochen vorbei sind, lege einen Teller auf das Stück Pappe und zeichne den Umriss nach. Schneide den Kreis vorsichtig aus. Auf die gleiche Weise wird ein Kreis aus Klebefolie ausgeschnitten. Nun klebe die Blumen mit einem Klecks Weißleim auf den Pappkreis auf. Ist das Blütenmuster fertig und der Leim trocken, ziehe ein Stück von der Klebefolie ab. Halte diese vorsichtig über das Set und drücke sie auf. Ziehe nun den Rest des Kontaktpapiers ab und streiche es auf dem Set glatt. Du kannst dir dabei gerne von einem Erwachsenen helfen lassen.

Die Bastelanleitung ist aus dem Buch
Isaac, Dawn: Mein Bastelgarten. 35 Projekte zum Basteln und Gestalten. Velber Kinderbuch, Christophorus Verlag, 2013. ISBN 978-3-8411-0128-0

Windspiel aus PET-Flaschen

Die lustigen Windspiel-Quallen verschönern den Balkon oder Garten und lassen sich ganz leicht aus Wegwerfprodukten basteln. Auf dem Blog „We like Mondays“ wird ausführlich erklärt, wie die Quallen zu basteln sind. Dazu braucht ihr PET-Flaschen (natürlich leer!), bunte Abfalltüten und buntes Tape, Augensticker und festes Garn.

Bastelanleitung Windspiel Qualle

© Timmy Hargesheimer/wlkmndys.com

Klettersteig am Hölderstein

Nahe des Grenzbachtals liegt der Klettersteig am Hölderstein, eine ca. 300 Meter lange Strecke, auf der man über Krampen, Steigbügel, Stifte, 3 Leitern sowie einer Brücke einen Höhenunterschied von ca. 80 Meter überwinden muss. Erreichen kann man den Steig vom Wanderparkplatz (an der K 127) nähe Breitscheid über den gelb markierten Zuweg des Westerwaldsteiges. Die Nutzung des Klettersteiges erfolgt auf eigene Gefahr. Die benötigte Kletterausrüstung kann man sich im Hotel “Zum Wiedbachtal”, Wiedstraße 14 in Döttesfeld ausleihen (Tel.: 02685/1060).

Naturerlebnispfad Dürrholz

NaturerlebnispfadDuerrholz

© privat

Auf dem Naturerlebnispfad in Dürrholz kann man so einige Abenteuer erleben und viel Interessantes und Nützliches über die Natur erfahren. Angelegt von der AG Naturschutz der Ortsgemeinde Dürrholz bietet der Pfad u.a. einen Barfußpfad, verschlungene Wege durch Wald und Flur und an jeder Ecke etwas zu entdecken.

Boot aus Eierkarton oder Plastikflaschen basteln

www.kribbelbunt.de

© www.kribbelbunt.de

Ab geht es auf große Fahrt mit den zwei Booten aus Eierkarton und Plastikflaschen. Die Anleitung auf www.kribbelbunt.de hilft euch beim Basteln. Die Materialien für die Boote habt ihr sicherlich zuhause. Also los, ihr Kapitäne, stecht in See!

Dirt Bike-Anlage in Harschbach

Junge fährt auf DirtBike Anlage in Harschbach

© privat

Der Parcours der 2010 eröffneten Dirt Bike Anlage in Harschbach besitzt 6 große Hügel, 4 Steilkurven und eine Wellenbahn. Die Bahn ist mit jedem Fahrrad befahrbar, aber ein Mountain-Bike oder BMX ist klar von Vorteil. Bitte denkt daran, einen Helm zu tragen! Von einer Anlauframpe aus könnt ihr euch auf der 100 m langen Strecke austoben.

Basaltpark Bad Marienberg

Das Freilichtmuseum ermöglicht Ihnen interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger in und um Bad Marienberg spielte. Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert.

Basaltpark www.badmarienberg.de

© www.bad-marienberg.de

Geschichte des Basaltabbaus

Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei.G Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Stadt Bad Marienberg.

Park der Sinne erleben

Nicht weit weg, direkt im Herzen von Bad Marienberg, liegt der Park der Sinne. Der Barfußweg im Park ist ein Rundweg mit 18 verschiedenen Belägen inmitten einer herrlichen Streuobstwiese. Er ist jederzeit zugänglich und kostet keinen Eintritt. Nutzen Sie die Gelegenheit und geben Sie Ihrem Kreislauf eine Wellnessbehandlung: mit kalten Arm- und Fußbädern, direkt am Barfußweg. Im Apothekengarten gibt es über 100 verschieden Pflanzen zu sehen.

Wassermelonen-Girlande

Mit der selbstgebastelten Wassermelonen-Girlande kann die Party los gehen. Ihr braucht dazu Pappteller, Acrylfarbe in rot/pink, grün und schwarz, einen Locher, eine Schere sowie eine feste Kordel. Malt die Pappteller in der Mitte rot/pink an, außen in grün. Lasst zwischen den beiden Farben einen kleinen Abstand.

Girlande aus Papptellern im Wassermelonenlook

© Désirée/Wir testen und berichten

Wenn die Farbe getrocknet ist, schneidet ihr den Teller in sechs Stücke. Am Rand mit dem Locher jeweils zwei Löcher machen. Dann könnt ihr die Girlande auch schon auffädeln. Aufhängen und losfeiern. Die Idee für die Girlande ist von Wir testen und berichten. Den Tipp für die Wassermelonen-Girlande findet ihr auf Wir testen und berichten.

Auf Schatzsuche gehen

Die Jugendpflege Puderbach und die Tourist-Information Puderbach bietet die Möglichkeit zwei aufregende Schnitzeljagden zu erleben. Mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, beginnt die Schnitzeljagd am “Alten Bahnhof” in Puderbach. Von hier an warten insgesamt 30 Rätsel, die nach und nach die weiteren Wegpunkte preisgeben. Privatpersonen können die benötigten Materialien entweder bei Jürgen Eisenhuth in der Jugendpflege der VG Puderbach im Alten Bahnhof oder im Tourismusbüro Puderbach kostenfrei zu leihen.

Eis essen gehen

Die Sonne scheint und ihr habt Hunger auf ein Eis. Dann ab auf die Fahrräder und los zur nächsten Eisdiele. Da es auf dem Land nicht unbedingt überall Eisdielen gibt, kann auch der nächstgelegene Supermarkt angesteuert werden. Sucht euch ein schönes Plätzchen und genießt euer Eis.

Kind isst Eis

© congerdesign/Pixabay

Steine sammeln und bemalen

Macht euch auf die Suche nach schönen Steinen und bemalt diese in bunten Farben. Dazu könnt ihr z.B. Fingermalfarbe oder Acrylfarbe benutzen. Diese gibt es günstig im Bastelgeschäft zu kaufen. Im YouTube-Video der Kita Zauberwind erklärt euch Erzieherin Petra und ihre Kita-Kinder, wie es geht. Vielleicht habt ihr Lust einen schönen Marienkäfer zu malen oder eine lachende Sonne?

Wenn die Steine getrocknet sind, könnt ihr eure Kunstwerke im Garten verteilen, auf die Fensterbank legen oder sie verschenken. Ihr könnt die Steine auch als Westerwaldsteine verstecken. Beim „Rockhiding“ werden bunt bemalte Steine versteckt, damit andere diese finden. Und auch ihr solltet die Augen nach bunten Steinen offenhalten. Auf der Seite der Facebook-Gruppe „Westerwaldsteine“ wird erklärt, was ihr machen müsst.

Verregnete Sommertage

Jeder Sommer hat auch seine Regentage. Die Kinder können nicht nach draußen und oft fällt schon nach kurzer Zeit der berühmte Satz, den alle Eltern kennen: „Mir ist langweilig!“ Langeweile ist an sich nichts Schlechtes, auch wenn es sich meist so anfühlt. Als Mutter oder Vater muss man nicht direkt mit tausend Spielideen oder Aktivitäten um die Ecke kommen. Leerlauf tut Kindern gut. Da haben sie Zeit zu träumen und neue Ideen zu spinnen. Wenn das Kind nach einer gewissen Zeit immer noch Trübsal blasend auf der Couch liegt, können dann Vorschläge gemacht werden.

Wir stellen diese Woche drei Ideen für Regentage vor. Weitere Ideen finden Sie unter https://www.urbia.de/magazin/freizeit-und-urlaub/verregneter-urlaub-25-tipps-gegen-langeweile.

Erzählspiele

Draußen regnet es, alle Brettspiele sind gespielt und man hat keine Lust, sich auf den Weg zu machen, um irgendetwas zu besorgen, damit die Kinder beschäftigt sind. Wie wäre es dann mit einem Erzählspiel? Dazu braucht man seine Fantasie und eventuell Gegenstände aus der Wohnung. Jeder fügt der Geschichte reihum einen Satz hinzu. Dazu können auch verschiedene Gegenstände genutzt werden, die in die Erzählung eingebaut werden müssen.

Offenes Buch auf Tisch

© tumisu/Pixabay

Für eine andere Variante des Spiels schreiben alle Mitspieler einen Begriff auf einen Zettel. Die Zettel werden ein einem Korb gesammelt und gemischt. Der gezogene Begriff muss dann in die Geschichte eingebracht werden.

Picknick im Wohnzimmer

Wer hat eigentlich bestimmt, dass ein Picknick immer draußen auf einer Wiese stattfinden muss? Breitet die Decke im Wohnzimmer aus und lasst es euch dort gut gehen. Aus Decken und Tüchern könnt ihr euch auch eine Höhle bauen.

Collage basteln

Papier, Zeitschriften, Stifte, Schere und Kleber hat jeder zuhause. Damit lassen sich tolle Collagen machen. Wer möchte kann z.B. seine Geburtstagswünsche schon einmal aus dem Spielwarenkatalog ausschneiden, ein Dschungelbild mit den Pflanzen aus dem Gartencenterprospekt gestalten oder die eigene Modenschau auf das Blatt zaubern. Teenager können ein sogenanntes Visionboard oder Dreamboard gestalten. Darauf werden Träume, Wünsche und Ziele festgehalten, die inspirieren und motivieren sollen.

Mit Kreide Straßenkunst machen

Die Straße oder der Hof sind nichts anderes als ein riesiges leeres Blatt, das mit Farben gefüllt werden möchte. Mit Straßenkreide sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Muster, Tiere, lustige Gesichter, Straßen für Spielzeugautos oder Kästchen für Himmel und Hölle. Alles, was Spaß macht, ist erlaubt.

Strassenkreide

© privat

Eine schöne Idee ist auch ein Fotoshooting mit witzigen Motiven, die ihr vorher auf den Asphalt gemalt habt. Da hält man plötzlich einen Strauß Blumen in der Hand oder schwebt mit Luftballons davon. Straßenkreide gibt es günstig in Spielwarengeschäften und gut sortierten Supermärkten. Voraussetzung zum Malen sind gutes Wetter und ein trockener Untergrund. Weitere Ideen für Spiele mit Straßenkreide gibt es auf dem Familienblog "MuttisNähkästchen". Wer Lust hat, kann auch einen Parcours auf die Straße zeichnen. Das YouTube-Video von Joanna zeigt euch, wie es geht:

Besuch im Freibad

Was gibt es Besseres an einem heißen Ferientag als ins kühle Nass zu springen? Nichts. Also ab ins Freibad, um sich abzukühlen.

Freibad Urbach
Freibad Rengsdorf
Erlebnisbad Herschbach
Freibad Sayn
Wiedtalbad Hausen
Klingelwiese Badesee Maxsain

Zwei Mädchen im Freibad

© Pexels/Pixabay

Sommer-Olympiade

Eben haben wir noch bei der Fußballeuropameisterschaft mitgefiebert, da kommt schon das nächste große Sport-Event: die Olympischen Spiele in Tokio. Warum nicht diesen Anlass nutzen, um eine eigene Olympiade zu veranstalten? Messen Sie sich mit ihren Kindern im Federball, Weitwurf oder 50-Meter-Lauf. Wer kann am schnellsten laufen, am höchsten oder am weitesten springen? Auch lustige Spiele wie Rückwärts-Laufen, das Laufen mit vollem Wassereimer (Wie viel bleibt am Ende übrig?) oder das gute alte Sackhüpfen sind olympische Disziplinen.

Medaille

© AxxLC/Pixabay

Für die Olympiade kann auch der Spielplatz im Ort genutzt werden. Vielleicht gibt es dort einen Basketballkorb zum Körbe werfen, ein Tor zum Elfmeterschießen oder eine Tischtennisplatte für das Tischtennismatch. Wer möchte, kann für ein bestimmtes Land antreten oder sich ein Land ausdenken, für das man Medaillen erringen möchte. Zum Abschluss gibt es dann die Siegerehrung mit Siegertreppchen und Medaillenvergabe.

Wildpark Bad Marienberg

Der Wildpark in Bad Marienberg ist ganzjährig geöffnet. Ein 4 km langer Rundweg führt durch das reizvolle Wald- und Wiesengelände und ist auch für Rollstühle geeignet. Zu sehen gibt es Wildschweine, Rot- und Damwild, Wisente, Lamas, Zebus, Hochlandrinder, Fasane und Pfaue.

Reh im Wildpark

© congerdesign/Pixabay

Von der Stadtmitte bis zum Südeingang sind es 10 Minuten Fußweg. Oder nutzen Sie den Nordeingang an der "SteigAlm" am "Wildparkhotel", direkt am Aussichtsturm. Am Nordeingang gibt es für die Kinder einen großen Abenteuerspielplatz mit Autoscooter und weiteren Kinderfahrzeugen. Hierzu benutzen Sie die Anfahrt über den Stadtteil Zinhain. Der Eintritt ist frei.

Naturbingo

Beim Naturbingo entdecken Kinder spielerisch ihre Umgebung und lernen, was es alles in der Natur zu finden gibt. Leben & Erziehen stellt zwei Spielvarianten vor: Bei der ersten Variante müssen ,wie beim klassischen Bingo, vier Dinge in einer Reihe gefunden werden. Die zweite Variante wird mit einem Eierkarton gespielt. Dabei können die gesuchten Dinge in den Eierkarton einsortiert werden. Wer zuerst alles zusammen hat, hat gewonnen. Auf der Seite findet ihr auch das Naturbingo zum Ausdrucken.

Im Garten zelten

Habt ihr schon einmal in einem Zelt übernachtet? Das macht jede Menge Spaß. Dazu muss man auch nicht weit wegfahren. Wer einen eigenen Garten hat, kann dort seine Zelte aufschlagen. Wer keinen Garten hat, kann bei Freunden fragen, ob man bei Ihnen zelten kann. Wenn es dunkel wird, leuchtet ihr mit euren Taschenlampen, um den Weg zu finden. Vor dem Einschlafen könnt ihr euch Geschichten erzählen und draußen den Geräuschen lauschen. Am nächsten Morgen wird dann draußen zusammen gefrühstückt.

Kind schaut aus Zelt

© Tatiana Syrikova/Pexels

Bei kleineren Kindern schlafen natürlich die Eltern oder ein Elternteil auch im Zelt. Größere Kinder können natürlich schon alleine im Zelt schlafen.

Waldspielplatz Steinen-Dreifelden

Der Waldspielplatz in Steinen liegt idyllisch im Wald - im Kreuzungsbereich K 138, K 1 und Seeburger Straße - und bietet neben Grillplätzen und Sitzbänken zum Ausruhen jede Menge Spielgeräte für Kinder. Ein Besuch des Spielplatzes lässt sich natürlich gut mit einer Wanderung am Dreifelder Weiher verbinden. Das Gelände kann auch zum Fußball oder Federball spielen genutzt werden. Also denkt daran, Bälle mitzunehmen.Die Benutzung ist frei. Müll bitte selbst entsorgen.

Familienshooting machen

Junge mit Kamera

© Pexels/Pixabay

Sie möchten ein schönes Familienfoto für die Wohnzimmerwand haben? Dann planen Sie doch ein Familienshooting. Mit Kamera oder Handy bewaffnet geht es als Familie hinaus in die Natur, um Fotos zu machen. Man kann sich schick anziehen oder ein bestimmtes Motto verfolgen. Die Hauptsache ist, dass der Spaß im Vordergrund steht und man sich nicht zu ernst nimmt.

Pyjamaparty

Leider gibt es im Sommer auch Regentage. Das muss uns aber nicht die Laune verderben. Warum nicht einmal eine Pyjamaparty machen? Den Schlafanzug an, Musik hören, gemeinsam einen Film schauen, Beautymasken ausprobieren und es sich gemütlich machen. Genug Action hat man schon im Alltag.

Besuch des Stöffel-Parks in Enspel

Ein Besuch im Tertiär-, Industrie- und Erlebnispark Stöffel lohnt sich für Groß und Klein. Hier in Enspel, im oberen Westerwald, erwartet die Besucher eine Kulisse wie in einer verlassenen Goldgräberstadt. Neben den imposanten Gebäuden des Basalt abbauenden Betriebs der Firma Adrian aus dem 20. Jahrhundert sind auf dem 140 Hektar großen Gelände noch viel ältere Schätze zu finden, nämlich Fossilien aus dem Tertiär, wie z.B. die berühmte Stöffel-Maus.

Junge auf Bagger im Stoeffelpark

© privat

Wie in einer anderen Zeit

Unterschiedliche Themenwege mit vielen Kunstwerken führen vorbei an alten stillgelegten Zeugnissen der Basaltverarbeitung und alten Maschinen. Sitzmöglichkeiten laden zum Picknick und Verweilen ein. Hunde sind willkommen. Tipp: Da Sie größtenteils im freien Gelände unterwegs sein werden, denken Sie bitte an wettertaugliche Kleidung und normales Schuhwerk für die Splittwege.

Der Stöffel-Park hat vom 01. März bis zum 31. Oktober 2023 geöffnet. Sie finden den Stöffel-Park in der Stöffelstraße in 57647 Enspel.
Di, Mi, Do 10-17 Uhr
Fr, Sa, So 10-18 Uhr
an Feiertagen 10-18 Uhr
Eintritt: Erwachsene 7 Euro, Kinder 4 Euro, Familienkarte 14 Euro, ermäßigter Preis 4 Euro

In den Sommerferien bietet der Stöffel-Park folgende Veranstaltungen an:

Kreativer Mittwoch im August am 02., 09., 16. und 23. August 2023
Workshops unter der Leitung der Künstlerin Monika Grohmann

08.08.2023 Kinderferienspaß rund um die Biene, 14:00 Uhr

Die Ferien sind da! Kommt und genießt einen Nachmittag „rund um die Biene. Der Kinderferienspaß im Stöffel-Park ist für Kinder etwa im Grundschulalter gedacht.

Wasserbombenschlacht

Sich an einem heißen Tag gegenseitig mit Wasserbomben zu bewerfen, macht jede Menge Spaß. Als Elternteil muss man aber -meistens danach kleine bunte Luftballonfetzen von der Wiese aufsammeln. Eine gute Alternative sind selbstgebaute Wasserbomben aus Schwämmen, die schnell gebastelt und wiederverwertbar sind. Im Handel gibt es auch günstige Wasserpistolen zu kaufen. Das YouTube-Video von TRYTRYTRY zeigt, wie die Wasserbomben gebastelt werden.

Lagerfeuer mit Stockbrot

Wer einen Garten und eine Grillschale besitzt, kann abends ein Lagerfeuer mit Stockbrot machen. Dazu müssen Stöcke im Wald gesammelt werden. Die Kinder können unter Aufsicht der Eltern beim Vorbereiten der Stöcke und beim Anzünden des Feuers helfen. Auf kinderspiele-welt.de finden Sie ein Rezept für Stockbrot. Wer keine Zeit hat, einen Teig vorzubereiten, kann auf Teig für Fertigbrötchen zurückgreifen. Es ist von Vorteil immer einen Vorrat für spontane Lagerfeuer im Kühlschrank zu haben.

Eis und Limonade selbst machen

Glas mit Zitronenlimonade auf Tisch

© pasja1000/Pixabay

An einem heißen Tag selbstgemachtes Eis schlecken – was kann es Besseres geben? Mit dem Rezept von Lavendelblog gelingt im Handumdrehen ein leckeres Eis – ganz ohne Eismaschine. Dazu schmeckt ein leckeres Glas selbst gemachter Limonade. Das Rezept finden Sie auf geolino.de.

Vater mit Kind auf Arm

Kinder brauchen Trost

Beim Thema Trösten sollte eines ganz klar sein: Trösten kann man nie genug. Die Meinung, dass zu viel Aufmerksamkeit und Trost Kinder verweichlicht und verwöhnt, ist veraltet. Viel wichtiger ist es, das Kind in seinem Kummer ernst zu nehmen und Verständnis zu zeigen.

Trost tut gut

Erwachsene haben ein anderes Empfinden als Kinder. Was wir selbst als nicht so schlimm ansehen, ist für Kinder oft in diesem Moment eine Katastrophe. Bis zum 8. Lebensjahr sind Kinder nicht in der Lage, ihre Gefühle vollständig zu kontrollieren. Sie brauchen jemanden, der sie bei starken Gefühlen anleitet, ihnen vermittelt, wie sie damit umgehen sollen. Mit der Zeit erlernen sie Wege, um mit ihren Gefühlen umzugehen.

Kinder suchen Trost bei ihren engsten Vertrauenspersonen, sei es bei den Eltern, den Großeltern oder anderen Bezugspersonen. Trost ist dabei nicht gleich Trost - jede Situation erfordert das passende Maß an Trost zu finden. Der erste Schritt sollte immer sein, sich dem Kind zuzuwenden, sich für den Kummer des Kindes Zeit zu nehmen und dabei selbst ruhig und besonnen zu bleiben.

Kummer ernst nehmen

Mit einfachen Worten kann die Situation zusammengefasst werden: "Du hast dich gestoßen. Das tut weh." In den Arm nehmen, wiegen und sanft streicheln signalisiert dem Kind, dass es ernst genommen wird. Die Wärme durch den Körperkontakt, aber auch ein sanfter Tonfall beruhigen das Kind. Zudem wird während des Tröstens das Bindungshormon Oxytocin im Körper freigesetzt. Das Hormon trägt zu einer gesunden Bindung zwischen Eltern und Kindern bei.

Mutter hält schreiendes Baby auf Arm

© Sarah Chai/Pexels

Trostrituale können weiterhelfen. Durch Erfahrung findet man als Eltern heraus, was dem eigenen Kind am besten hilft. Vielleicht beruhigt sich das Kind, indem man etwas singt. Oder ein buntes Pflaster auf die schmerzende Stelle lässt den Kummer langsam verblassen. Auch das Lieblingskuscheltier kann als Trosthelfer zum Einsatz kommen und auf die Wunde pusten.

Auf Bedürfnisse des Kindes eingehen

Um zu verdeutlichen, wie wichtig das Trostspenden ist, zeigt ein Blick auf den Fall, wenn ein Kind in seinem Kummer oder Schmerz alleingelassen wird. Das Kind befindet sich dann in einer Angstsituation. Stresshormone werden freigesetzt. Besonders schlimm ist dies bei Babys. Im Vordergrund steht die Stillung eines Bedürfnisses wie Hunger, Nähe oder eine volle Windel. Das Kind hört nicht auf zu weinen, weil es sich beruhigt hat, sondern weil es aufgegeben hat.

Wiederholen sich solche Situationen, in denen nicht auf die Bedürfnisse des Kindes eingegangen wird, kann sich dies im Kind verfestigen. Das Kind hat gelernt, ich bin mit meinem Kummer allein. Fehlender Trost wirkt sich auch auf die Eltern-Kind-Bindung aus. Das bezieht sich natürlich nicht auf ein Kind, das mal ein paar Minuten geweint hat.

Gefühle zulassen

Jetzt ist es nicht immer leicht, ein Kind weinen zu sehen. Als Eltern müssen wir lernen, dies auszuhalten. Alle Gefühle sind normal und vollkommen okay. Dies sollte auch dem Kind vermittelt werden. Gerade Jungen brauchen Vorbilder, die ihnen zeigen, dass es normal ist, sich einmal auszuweinen. Dass Weinen und Kummer nicht als Ausdruck von Schwäche angesehen werden. Auf diese Weise erlernen Kinder auch ein gutes Einfühlungsvermögen.

Bär mit Pflaster

© congerdesign/Pixabay

Natürlich gibt es Situationen, in denen das Spenden von Trost schwierig ist. Wenn man selbst schlechte Laune hat, der ganze Tag schon schief läuft oder es Konflikte gibt. Statt sich auf das Kind einzulassen, möchte man die Situation rasch hinter sich zu bringen. Und tappt in die Falle, Kummer nach dem Maßstab eines Erwachsenen zu bemessen. Aber ebenso wie es keine perfekten Eltern gibt, gibt es keine perfekten Tröster*innen. Manchmal reicht die Kraft eben nicht aus und die Nerven liegen blank. Kinder brauchen Eltern, die für sie da sind, auf die sie sich verlassen können.

Sätze, die man nicht sagen sollte:

  • Nun stell dich nicht so an!
  • Nichts passiert!
  • Hör doch endlich mal auf zu weinen!
  • Immer dieses Gejammere!
  • Da muss man doch nicht weinen!

Verständnis zeigen:

  • sich Zeit nehmen und Ruhe bewahren
  • Situation mit einfachen Worten ohne Bewertung beschreiben ("Du bist hingefallen. Ich weiß, dass dir das weh tut.")
  • in den Arm nehmen, wiegen, sanft streicheln, singen
  • Fragen, wie man helfen kann
  • Lösungsvorschläge anbieten ("Ich puste auf deine Wunde, dann heilt sie schneller." Im Falle eines Streits: "Wir sprechen mit deinem Freund und überlegen gemeinsam, was ihr nun tun könnt.")
  • Trostrituale, wie z.B. Pflaster, Kuscheltier, Buch anschauen, Kühlpad

Frühe Hilfen

Mutter legt Kind in die Wiege

© Rodnae Productions/Pexels

Kinder bringen viel Freude, aber auch Verantwortung und Veränderungen mit sich. Da kann es passieren, dass Eltern an ihre Grenzen stoßen und das Gefühl haben, überfordert zu sein. Oft sind frisch gebackene Eltern auch unsicher, ob sie alles richtig machen. Die Frühen Hilfen sind kostenlose Angebote für Eltern ab der Schwangerschaft und für Familien mit Kindern bis 3 Jahre. Mehr dazu.

Mit Kindern kreativ sein

Farbkasten mit Pinsel

© @Michaela/Pixabay

Kinder lieben es, zu malen, zu basteln und Dinge auszuprobieren. Denn es macht Spaß, sich mit Farben auszuleben und mit den Händen Sachen zu gestalten. Um kreativ zu sein, brauchen Kinder nicht viel: Papier, Farben, Pinsel und alltägliche Gegenstände. Mit diesen Materialien lassen Kinder die schönsten Kunstwerke entstehen. Außerdem fördert das Malen und Basteln die Fantasie und trainiert die motorischen Fähigkeiten. Zieht euch die Malschürze an, schnappt euch den Farbkasten und lasst die Farben sprechen! Mit unseren Maltipps werdet ihr selbst zum kleinen Künstler. Mehr dazu.

Titelbild: © Edwin Ariel Valladores

Familien beim Tag der Familie

Tag der Familie 2023

Mit dem Förster in den Wald

Am 15. Mai (Internationaler Tag der Familie) traf sich eine Gruppe von 25 Kindern, Erwachsenen und 1 Hund an der Grillhütte Puderbach, um gemeinsam mit dem Förster und Waldpädagogen Gerhard Willms sowie Mitarbeiterinnen vom „Haus der Familie – Diakonietreff“ den gerade wieder zu neuem Leben erwachenden Frühlingswald zu erkunden.

Ausgestattet mit einer großen Papiertüte sammelten die Kinder fleißig wichtige Waldutensilien (wie Blätter, Zapfen, Steine, Wurzelreste u.a.). Herr Willms schaffte es, die Kinder und Eltern gleichermaßen zu begeistern, indem er immer wieder auf Fragen der Kinder einging, wie z.B. warum sich ein Mistkäfer totstellt und ähnliches. Beim Wassertransportspiel mit einem Holzlöffel bewiesen die kleinsten wie die größten Kinder große Geduld und lernten dadurch noch, dass auch bei den Bäumen das Wasser einen langen Transportweg durch kleinste Röhrchen von der Wurzel bis zur Krone zurückzulegen hat.

Kinder beim Tag der Familie

© Diakonie Neuwied

Das Staunen war groß, als die Teilnehmenden mit ihrer eigenen kleinen Buchenholzscheibe durch Pusten Schaum erzeugen konnten. Trotz einer gut zweistündigen Wanderung kam keine Langeweile auf und alle freuten sich, als es am Ende noch einen kleinen Imbiss für alle sowie Pixibücher zum Thema Wald für die Kinder gab.

Kind beim Tag der Familie

© Diakonie Neuwied

Ein großes Dankeschön gilt Herrn Willms vom Forstamt Dierdorf, der allen Beteiligten den Wald und seine Wichtigkeit für uns Menschen näher gebracht hat.

Demenzschulung für Angehörige

Unter dem Titel "Demenz ändert das Leben" bieten die Pflegestützpunkte Neuwied I und Puderbach eine kostenfreie fünftägige Schulung für pflegende Angehörige in Neuwied an. Die Schulungsreihe möchte pflegende Angehörige in ihrer täglichen Arbeit unterstützen und ihnen Hilfsmöglichkeiten aufzeigen, um den Belastungen der Pflege und der Betreuung besser gewachsen zu sein.

Demenz Schulung Pflegestützpunkte

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Es ist davon auszugehen, dass sich bundesweit die Zahl der Demenzkranken bis zum Jahr 2050 auf über zwei Millionen Menschen mehr als verdoppeln wird. Die meisten Demenzkranken werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Demenzerkrankungen sind mit Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit verbunden. Dies stellt oft eine Belastung für die betreuenden Personen dar. Daher ist neben der Betreuung Demenzkranker insbesondere auch die Entlastung der pflegenden Angehörigen eine große Herausforderung für die Zukunft.

Die Schulungsreihe findet vom 31.05. bis 28.06.2023 jeweils mittwochs in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr in den Räumen der AWO Tagespflege am Schlosspark, Elfriede-Seppi-Straße 9 in 56564 Neuwied statt.

Inhalte der Schulung sind:

  • Informationen zum Krankheitsbild Demenz
  • Herausforderndes Verhalten/Wertschätzender Umgang mit Demenzkranken; Beschäftigung von Demenzkranken
  • Gesetzliche Betreuung/Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht und
  • Pflegeversicherung/Entlastungsangebote

Da die Teilnehmerzahl auf 15 bis 20 Personen begrenzt ist, wird um eine Voranmeldung bis zum 10.05.2023 beim Pflegestützpunkt Neuwied I unter Tel.: 02631/824619 oder beim Pflegestützpunkt Puderbach unter Tel.: 02684/850170 bzw. 02684/850178 gebeten.

Weitere Informationen erhalten Sie im Flyer: Schulung für pflegende Angehörige

Farbkasten mit Pinsel

Mit Kindern kreativ sein

Kinder lieben es, zu malen, zu basteln und Dinge auszuprobieren. Denn es macht Spaß, sich mit Farben auszuleben und mit den Händen Sachen zu gestalten. Um kreativ zu sein, brauchen Kinder nicht viel: Papier, Farben, Pinsel und alltägliche Gegenstände. Mit diesen Materialien lassen Kinder die schönsten Kunstwerke entstehen. Außerdem fördert das Malen und Basteln die Fantasie und trainiert die motorischen Fähigkeiten. Zieht euch die Malschürze an, schnappt euch den Farbkasten und lasst die Farben sprechen! Mit unseren Maltipps werdet ihr selbst zum kleinen Künstler.

Fadentechnik mit Wasserfarben

Benötigt werden weißes Papier, Farbkasten, Wollreste und alte Zeitung. Den Tisch mit alter Zeitung auslegen, damit nichts daneben geht. Jetzt euren Wollfaden mit Wasserfarbe anmalen. Dazu könnt ihr den Faden auch direkt in die Farbe geben. Aber denkt daran am Ende ein trockenes Stück zu lassen, an dem ihr ziehen könnt.

Fadentechnik mit Wasserfarben ©bastel-kinder.de

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Als nächstes legt ihr den bunten Faden in Schlingen auf das weiße Papier. Das trockene Fadenende dabei unten über den Papierrand legen. Legt nun ein weiteres Stück weißes Papier auf das andere Papier mit dem Wollfaden. Ihr drückt das Papier an und zieht den Faden unten langsam heraus. Fertig ist euer Kunstwerk. (bastel-kinder.de)

Blumen mit Klopapierrollen stempeln

Für die bunten Blumenbildern braucht ihr nicht viel: Klopapierrollen, Pinsel und Schere habt ihr zuhause. Als Farbe könnt ihr Wasser- oder Acrylfarbe benutzen. Für euren Blumenstempel schneidet ihr die Klopapierrolle an einem Ende ein, z.B. in viele kleine Streifen, oder ihr schneidet runde oder spitze Blütenblätter. Ganz wie ihr es wollt. Denn beim Malen kann alles ausprobiert werden.

Blumenstempel mit Klopapierrollen ©www.tollabea.de

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Nun den Blumenstempel unten mit der Lieblingsfarbe bepinseln und dann könnt ihr auch schon anfangen zu stempeln. Besonders schön sieht euer Bild aus, wenn ihr für die verschiedenen Stempelformen jeweils eine andere Farbe benutzt. Die Blumenstängel könnt ihr entweder mit dem Pinsel oder mit eurem Finger malen. (www.tollabea.de)

Monsterkleckse

Was ihr braucht: dickeres weißes Papier oder Pappe, Wasserfarben, Pinsel, Strohhalm, Wackelaugen, Klebstoff

Mit der Wasserfarbe und dem Pinsel Kleckse auf Papier machen. Nehmt viel Wasser bei der Farbe, damit diese gut auf dem Papier verlaufen kann. Nun mit dem Strohhalm den Farbklecks von allen Seiten anpusten, so dass die Farbe sich auf dem Blatt verteilt. Puste so lange weiter bis du ein Monster in dem Klecks erkennst.

Monsterkleckse © kreativraum24.de

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Mache nun mit vielen verschiedenen Farben weitere Monsterkleckse auf dem Blatt. Anschließend die Farbe gut trocknen lassen. Zum Schluss werden die Augen mit Bastelkleber auf die Farbkleckse geklebt. (www.kreativraum24.de)

Mit Luftballons stempeln

Das wird gebraucht: Luftballons, Acrylfarbe, Tonpapier/dickeres Papier in verschiedenen Farben oder Pappe, kleine Becher zum Abstellen der Luftballons, alter Teller für Farben, Zeitung als Unterlage

Die Arbeitsfläche mit Zeitung abdecken. Dann die Luftballons so aufblasen, dass ihr kleine Luftballons habt. Sucht euch eine schöne Farbe des Tonpapiers aus. Wenn ihr eine helle Farbe aussucht, passen gut dunkle Acrylfarben dazu. Auf einem dunkelfarbigen Tonpapier sehen dagegen helle Farben sehr gut aus. Wählt z.B. vier Farben zusammen aus und kleckst diese nah beieinander auf den alten Teller.

Mit Luftballons stempeln © www.wlkmndys.com

© www.wlkmndys.com

Nun den Ballon mit beiden Händen halten. Der Verschluss zeigt nach oben. Die Unterseite jetzt in die Farbe tauchen und dann auf das Papier drücken. Schon hast du ein schönes Stempelbild, auf dem sich die Farben vermischen. Du kannst ein paar Mal stempeln oder das ganze Bild. Deiner Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Wenn du eine Pause machst, lege den Ballon auf einen Becher, damit dieser nicht herunterfallen kann. Die Ballons lassen sich mit etwas Wasser wieder saubermachen und wieder benutzen (www.wlkmndys.com).

Display eines Smartphones mit Apps

Miteinander digital erfolgreich gestartet

Erstes Treffen „Miteinander digital“ im Haus der Familie - Diakonie-Treff Puderbach

4 Smartphones liegen auf dem Tisch und 4 TeilnehmerInnen haben viele Fragen zur Nutzung. Unser ehrenamtlicher "digitaler Engel" ist Gerd Brehm, Rentner, und früher tätig als Manager in der Logistiksteuerung. Herr Brehm erklärt geduldig die Handhabung (auch für absolute Anfänger) und gibt viele Hilfestellungen. Es wird sich ausgetauscht, ausprobiert und gelacht, wenn man etwas verstanden hat. Alle Fragen können gestellt werden und man hilft sich auch gegenseitig.

Vier ältere Menschen ein Ehrenamtlicher beim ersten Treffen von Miteinander digital

© Diakonie Neuwied

Seit Februar 2023 steht nun 1 x im Monat dieser „digitale Engel“, im Haus der Familie - Diakonie-Treff Puderbach bereit, um allen Menschen, die Fragen im Umgang mit Handy, Tablet, Smartwatch und Laptop haben, zu helfen. Auch die hauseigenen Laptops können für diesen Zweck genutzt werden und helfen den Besuchern, die Hemmschwelle im Umgang mit der modernen Technologie zu nehmen.

Das nächste Treffen findet am Freitag, den 21. April 2023, ab 9.30 Uhr, im Haus der Familie - Diakonie-Treff Puderbach, Mittelstraße 7, statt.

Informationen und Anmeldung: Tel.: 02684/9776070

E-Mail: krokowski@diakonie-neuwied.de

 

Taschenrechner

Haushalten mit der Umschlagmethode

Wer sich beim Einkauf oder beim Online-Shopping zu unnötigen Käufen hinreißen lässt, verliert schnell den Überblick über die Ausgaben. Das Zahlen mit Karte ist praktisch und einfach, hat aber auch den Nachteil, dass Dinge gekauft werden, die gar nicht benötigt werden. Die Umschlagmethode ist für Menschen gedacht, die unbedacht Geld ausgeben. Diese soll helfen, gewissenhaft mit Geld umzugehen.

Die Einteilung in verschiedene Budgets hat den Vorteil, dass man sich einen Überblick über die eigenen Ausgaben verschafft. Es hilft dabei, bewusster mit Geld umzugehen und unnötige Ausgaben zu vermeiden. Mit einer Haushaltsübersicht bekommt man schnell eine Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben des Haushaltes. Wie so eine Aufstellung aussehen kann, zeigt die Verbraucherzentrale.

Überblick über Ausgaben verschaffen

Anhand der Kontoauszüge der letzten drei Monate sieht man, welche Ausgaben monatlich getätigt wurden. Nicht zu vergessen sind zudem Zahlungen, die vierteljährlich oder einmal im Jahr gezahlt werden müssen. Wer sich die Fälligkeit dieser Zahlungen notiert und im Auge behält, wird nicht plötzlich davon überrascht oder erst daran erinnert, wenn die erste Mahnung in der Post ist. Ein Überblick zeigt auch, wo man vielleicht noch Geld sparen könnte, z.B. durch einen günstigeren Vertrag oder Telefontarif oder die Kündigung eines Abos.

Haushaltstabelle in Excel

© Diakonie Neuwied

Verfügbares Geld aufteilen

Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Abos oder Versicherungen aller Art gehören nicht zum Budget dazu, denn diese stehen nicht frei zur Verfügung. Nach Abzug aller Fixkosten bleibt das Budget, das verfügbare Geld, übrig. Wer die Umschlagmethode ausprobieren möchte, für den ist es ratsam, das Budget erst einmal für eine Woche auf Umschläge aufzuteilen und nicht direkt mit einem Monat anzufangen. Bei der Wocheneinteilung muss nur bedacht werden, dass es auch Monate gibt, in denen eine fünfte Woche bereits beginnt.

In Kategorien einteilen

Die Briefumschläge können z.B. in folgende Kategorien eingeteilt werden: Lebensmittel, Auto/ÖPNV, Freizeit, Kleidung, Schulbedarf, Gesundheit, Körperpflege, Haushalt. Findet für Euch heraus, welche Kategorien bei Euch am besten passen. Ein guter Tipp ist es, einen Umschlag als "Notfallgroschen" zu verwenden, falls unerwartet in einer Kategorie mehr ausgegeben werden muss.

An Budget halten

Das verfügbare Geld wird abgehoben und auf die Umschläge verteilt. Wie und in welcher Höhe Ihr die Beträge auf die Umschläge verteilt, das kann jeder selbst entscheiden.  Für die kommende Woche darf nur mit dem Geld bezahlt werden, das sich in den Umschlägen befindet. Das Bezahlen mit EC- oder Kreditkarten sollte unbedingt vermieden werden. Nach einem Einkauf können die Ausgaben in eine Liste eingegeben werden, um zu sehen, wie viel vom Budget bereits verbraucht wurde.

Bleibt am Ende der Woche etwas vom Budget übrig, wird dieses in ein Sparziel gesteckt. Dies kann z.B. ein Urlaub sein oder die Abbezahlung eines Schuldenbetrages. Oder Ihr könnt es nutzen, um einen Betrag der jährlich gezahlt werden muss, anzusparen.

Noch ein Tipp

Habt Ihr schon einmal von der 10-Minuten-30-Tage-Regel gehört? Wenn es etwas gibt, was einem im Geschäft anlächelt und sagt "Kauf mich!", greift man nicht direkt zu, sondern lässt sich 10 Minuten Bedenkzeit. In dieser Zeit kann darüber nachgedacht werden, ob die Sache wirklich nötig ist oder man diese nur aus einem Impuls heraus haben möchte. Für kleinere Anschaffungen gelten 10 Minuten Bedenkzeit, für größere Anschaffungen 30 Tage.

Broschüre Finanzielle Not

Wegweiser „Finanzielle Not“

Die Inflation hat längst private Haushalte erreicht – auch in Stadt und Kreis Neuwied. Und wer zuvor schon zu Sparsamkeit gezwungen war, kann nun in ernsthafte Not gelangen. Darüber waren sich die Fachleute einig, die sich auf Einladung der Stadtverwaltung am "Runden Tisch Inflationsfolgen" über Hilfeleistungen und Beratungsangebote für Betroffene austauschten. Der erste Wegweiser "Finanzielle Not" bietet einen kompakten, leicht verständlichen Überblick darüber, welche Hilfen es gibt und wo sie beantragt werden können.

Broschüre Finanzielle Not

© Stadt Neuwied

In enger Abstimmung mit der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, der Kreisverwaltung und den ortsansässigen Wohlfahrtsverbände haben Pressebüro und Sozialamt der Stadtverwaltung Neuwied diesen Wegweiser erarbeitet, der bereits jetzt online verfügbar ist und ab Ende des Monats in Verwaltungsgebäuden und Beratungsstellen ausliegen wird.(...)

Beratung durch Wohlfahrtsverbände

Die Allgemeine Soziale Beratung, in Neuwied angeboten von Caritas und Diakonie, steht in regem Austausch mit den städtischen Unternehmen SWN und GSG, um Hilfesuchenden alle Möglichkeiten aufzeigen zu können, wie sie beispielsweise bei Zahlungsrückständen eine drohende Unterbrechung der Energieversorgung abwenden können. (...)

Neue Gesetze: Mehr Geld für mehr Haushalte in Neuwied

"Die finanzielle Belastung wird für immer mehr Haushalte zu einem Problem, das nicht ohne staatliche Hilfe gelöst werden kann. Das berichten alle Anlaufstellen, von der Agentur für Arbeit bis zur Wohngeldstelle", weiß Oberbürgermeister Jan Einig. "Wer zum ersten Mal einen Antrag für Hilfeleistungen stellen muss, findet in unserem Wegweiser Orientierung", ergänzt Bürgermeister Peter Jung und verweist auf mehrere Neuregelungen, sodass seit Jahresbeginn einige Geldleistungen höher ausfallen oder mehr Haushalten zugänglich sind.

Das kurzfristig geänderte "Wohngeld-Plus"-Gesetz beispielsweise wird voraussichtlich dreimal mehr Haushalten finanzielle Unterstützung ermöglichen, als bisher. "Bitte scheuen Sie sich nicht, um Unterstützung zu bitten", appelliert Neuwieds Stadtvorstand im Wegweiser "Finanzielle Not", der abrufbar ist unter www.neuwied.de/finanziellenot. (PM Stadt Neuwied)

Hinweis: Der Überblick über Hilfsleistungen und Beratungsangebote richtet sich auch an betroffene Familien und Personen im Kreis Neuwied.

Display eines Smartphones mit Apps

Miteinander digital

Umgang mit moderner Technologie wie Smartphone, Tablet oder Laptop

Die Nutzung von Handy und Co. durchdringt immer mehr den Alltag und ist nicht mehr nur reines Freizeitinstrument oder Arbeitsmittel. Ohne sich in der digitalen Welt auszukennen oder ohne Wissen über die Funktionsweisen der Endgeräte, wird Teilhabe am Leben in immer mehr Bereichen erschwert.

Wir möchten ein Angebot schaffen, das Menschen hilft, einen Einstieg in die digitale Welt zu erhalten oder bei Bedienungsproblemen Hilfestellung zu bekommen. Wenn Sie in diesem Bereich Unterstützung benötigen oder aber Ihre Hilfe anbieten möchten, dann sind Sie zu einem ersten Treffen herzlich eingeladen.

Das erste Treffen findet am 17. Februar 2023 von 09:30 - 11:00 Uhr im Haus der Familie - Diakonie-Treff, Mittelstraße 7 in 56305 Puderbach statt. Mitzubringen sind eigene Handys, Tablets, Smartwatches oder Laptops.

Anmeldung und Rückfragen unter E-Mail krokowski@diakonie-neuwied.de oder Tel. 02684-977 60 70.