Meißenknödel

 

Viele Vogelarten sind schon in den Süden geflogen, um dort zu überwintern. Andere Arten, wie Amsel, Buchfink, Kohlmeise oder Zaunkönig überwintern in unseren Breiten. Im Winter fällt es diesen Vögeln oft schwer, ausreichend Nahrung zu finden. Mit einem selbstgemachten Meisenknödel könnt ihr die Vögel bei der Futtersuche unterstützen. Ganz nebenbei bastelt ihr euch damit auch einen prima Beobachtungsplatz für Vögel.

Meißenknödel an Ast hängend

© privat

Ein Meisenknödel besteht aus einer Körnermischung und Fett. Als Fett kann z.B. ein pflanzliches Fett wie Kokosfett genommen werden. Je mehr Zutaten, desto mehr Vogelarten erfreuen sich an dem Meisenknödel.

Die Zubereitung ist einfach: In einem Topf wird das Fett geschmolzen. Ihr solltet am besten Fett und Körnermischung in einem Verhältnis von eins zu eins nehmen. Das Fett soll schmelzen und nicht sieden.

Zutaten:

Vogelfutter

Sonnenblumenkerne

Haferflocken

Getrocknete Beeren oder Rosinen

Pflanzenfett (z.B. Kokosfett)

Nun die Körnermischung unterrühren und die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen, bis ein weicher Teig entsteht.  Mit den Händen könnt ihr nun eine Kugel formen. Um den Meisenknödel später aufhängen zu können, arbeitet ihr entweder ein kleines Stöckchen oder einen Naturfaden in den Knödel ein.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr den fertigen Knödel auch nochmal in der Körnermischung rollen. Ist der Meisenknödel vollständig ausgekühlt, kann dieser draußen so aufgehängt werden, dass man ihn vom Fenster aus gut sieht. Mal schauen, welcher Vogel als erstes deinen Knödel besucht.

Idee: www.smarticular.net

Die App NABU Vogelwelt des NABU verfügt in der kostenlosen Basisversion über 1.000 freigestellte Fotos von 308 Vogelarten. Vogelstimmen und Videos müssen hinzugekauft werden. Erhältlich für iOS und Android.

Tipps gegen den Novemberblues

Die Tage werden kürzer und die Sonne lässt sich seltener blicken. Die dunkle Jahreszeit und trübes Wetter führen bei vielen Menschen zu einem Stimmungstief. Oft zeigt sich dies durch ein vermehrtes Schlafbedürfnis, Energielosigkeit und ein Hang zum Trübsal blasen. Um das Glückshormon Serotonin zu bilden, braucht der Körper Licht. Aber gerade davon gibt es im Winter leider zu wenig.

Doch mit Bewegung und Selbstfürsorge kommt man auch durch den dunklen Winter. Was Sie gegen den „Novemberblues“ oder „Winterblues“ machen können, zeigen wir Ihnen in unseren Tipps.

Sollte ein Stimmungstief über eine längere Zeit anhalten, zögern Sie nicht einen Arzt aufzusuchen. Eine Depression ist eine Krankheit, die professionelle Hilfe benötigt. Sie erreichen das Info-Telefon der Stiftung Deutsche Depressionshilfe unter Tel. 0800/ 33 44 533, www.deutsche-depressionshilfe.de.

Bewegung

Trübes Novemberwetter ist zugegeben nicht die beste Motivation zum Rausgehen. Aber es lohnt sich: Die frische Luft und das Tageslicht stärken das Immunsystem. Außerdem wird durch das Licht mehr Serotonin im Körper hergestellt, was unsere Stimmung hebt. Es muss nicht gleich Ausdauersport sein, der uns nach draußen treibt. Ein schöner Spaziergang mit der Familie oder mit Freunden tut auch gut.

Kind mit Gummistiefeln in Pfütze

© Thorsten Frenzel/Pixabay

Mit Power gegen Trübsinn

Wer sich richtig auspowern möchte, geht joggen oder im Schwimmbad schwimmen. Glückhormone werden auch beim Tanzen und Singen freigesetzt. Also Musik aufgedreht und losgetanzt. Den Blicken der Nachbarn kann bei Bedarf durch zugezogene Gardinen entgangen werden.

Soziale Kontakte pflegen

Menschen sind soziale Wesen und brauchen Kontakte. Pflegen Sie Ihre Freundschaften und verabreden Sie sich zu gemeinsamen Unternehmungen. Bei einer Tasse heißen Kaffees vertreiben Sie den „Novemberblues“ mit guten Gesprächen. Berührt und umarmt zu werden, baut zusätzlich Stress und Ängste ab. Und nichts tut so gut, wie zusammen zu lachen.

Zwei Menschen im Gespräch

© Priscilla Du Preez/Unsplash

Es werde Licht

Damit es uns gut geht, brauchen wir Licht. Da verhalten sich Menschen wie Pflanzen. In den skandinavischen Ländern schwört man auf Tageslichtlampen mit bis zu 10.000 Lux. Aber auch bei einem Spaziergang zur Mittagszeit können wir bis zu 3000 Lux tanken.

Sich Auszeiten gönnen

Wir kümmern uns im Alltag und im Beruf um so viele Dinge, da kann es schnell passieren, dass man seine eigenen Bedürfnisse vergisst. Sorgen Sie für sich selbst und gönnen Sie sich Auszeiten. Fragen Sie sich: „Was brauche ich gerade?“. Das kann eine Tasse Tee, ein leckeres Teilchen vom Bäcker oder ein gut duftendes Schaumbad sein. Egal was, die Hauptsache ist, es tut Ihnen gut.

 

Aufgeschlagenes Tagebuch mit Stift

© Jan Kahánek/Unsplash

Die kleinen Dinge schätzen

In einem Dankbarkeitstagebuch können Sie täglich drei Dinge notieren, für die Sie dankbar sind. Ihre Gedanken beschäftigen sich mit den positiven Seiten des Tages und dies bringt mehr Ruhe und Zufriedenheit ins Leben.

 

Sparschwein mit Kleingeld

Spardose zum Weltspartag basteln

Sparschwein, Spardose oder Sparstrumpf - am Weltspartag steht die Sparsamkeit im Vordergrund. Noch heute feiern Genossenschaftsbanken wie z.B. die Volks- und Raiffeisenbanken oder die Sparkassen den Weltspartag. An diesem Tag kommen Kinder traditionell in die Bank, um ihr Sparschwein zu „schlachten“. Das gesparte Geld wird auf ein Sparkonto eingezahlt. Dafür bekommen die Kinder ein kleines Geschenk der Bank. Jährlich wird der Weltspartag am 30. Oktober begangen.

Geschichte des Tages

Die Idee zum Weltspartag geht zurück auf den ersten internationalen Sparkassenkongress im Jahr 1924 zurück. Ziel war es, Menschen und besonders Kindern das Sparen näher zu bringen. Gerade in Deutschland war das Vertrauen in Geld und Währung nach der Währungsreform 1923 stark erschüttert. Kurz davor war es zu einer Inflation gekommen und das Geld der Menschen war nichts mehr wert gewesen.

Sparen lernen

Am Weltspartag lernen Kinder, wie wichtig das Sparen für das spätere Leben ist. Denn durch Sparen kann man sich Wünsche erfüllen. Und auch bei unvorhergesehenen Ausgaben kann ein gut gefülltes Sparschwein helfen. Kommt man unverhofft zu Geld, muss nicht sofort alles ausgegeben werden. Ein Teil davon sollte in die Spardose wandern.

Selbstgebastelte Spardose aus Müslidose

Selber eine Spardose basteln

Eine Spardose ist schnell gebastelt. Z.B. könnt ihr eine Chips-Dose schön bekleben und in den Deckel einen Schlitz schneiden. Den Schlitz lasst ihr am besten eure Mama oder euren Papa machen. Die Chips müssen natürlich vorher gegessen werden. 😉 Auch ein ausgespültes Marmeladenglas mit Deckel lässt sich als Spardose nutzen. In einem Glas klimpern die Münzen noch besser.

Biene auf Blume

Nabu-Sammelaktion

 

Das Haus der Familie Puderbach unterstützt die NABU-Sammelaktion "Handys für Hummel, Bienen & Co.". Ab sofort können Sie Ihre alten Handys, Smartphones oder Tablets - gerne auch Zubehör wie Netzteil, Ladekabel, Akku, Headset - im Haus der Familie, Diakonie-Treff, Mittelstraße 7, 56305 Puderbach für die NABU-Sammelbox abgeben. Abgabezeiten sind mittwochs von 15:00-16:30 Uhr und donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr.

 

Was passiert damit?

  • Wiederaufbereitung und Verkauf innerhalb Europas
  • Geld aus Rohstoffgewinnung fließt in Insektenschutz
  • Der NABU erhält eine jährliche Spende von Telefonica, abhängig von Erlös, Recycling und Wiederverwendung
  • Die AfB GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) prüft und sortiert einkommende Handys und Smartphones

Abgabezeiten:
Mittwochs, 15:00-16:30 Uhr
Donnerstags, 10:00-12:00 Uhr

Junge liest ein Buch

Lesen ist eine Superkraft

Einfach vorlesen? Mit der Geschichten-App der Stiftung Lesen ist das ganz leicht. Beim Vorlesen verbringen Eltern und Kinder Zeit miteinander, sind sich nah und kommen ins Gespräch. Das stärkt den Familienzusammenhalt und hilft, auch über schwierige Themen zu sprechen. Durch Geschichten lernen Kinder neue Wörter kennen und nehmen diese in ihren Wortschatz auf. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, sind besser für die Kita, die Schule und den Alltag gewappnet.

Lesen fördert die Konzentration

Bücher helfen Kindern Gefühle besser zu verstehen. Kinderbuchhelden sind stark, schwach, mutig oder neugierig. Beim Zuhören oder Lesen empfinden Kinder die Gefühle der Kinderbuchhelden nach. Außerdem verbessert sich die Konzentration, wenn Kinder Geschichten lauschen. Kleinkinder kommen beim Blättern im Bilderbuch bereits mit den ersten Buchstaben in Kontakt. Dies kann Kindern beim Schulstart helfen.

Vorlesen kann jeder

5 Tipps, mit denen Sie jede Geschichte zum Leben erwecken können, gibt es im folgenden YouTube-Video.

Jeden Freitag ab 12 Uhr gibt es drei neue Geschichten – ab 3, 5 und 7 Jahren. Über www.einfachvorlesen.de oder die „einfach vorlesen!-App“ könnt ihr mit eurem Smartphone, Tablet oder Laptop abrufen – und dann nichts wie rein ins Vorleseabenteuer!

Ihr könnt die Geschichten direkt dort lesen oder ausdrucken. Wie das Ganze funktionert, seht ihr im Erklärvideo.

Auch für die ganz Kleinen

Kinder ab 1 Jahr können Bilderbücher über das bundesweite Programm "Lesestart-1-2-3" zur frühen Sprach- und Leseförderung anschauen. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von der Stiftung Lesen durchgeführt. Die Bilderbücher und Vorlesegeschichten sind auch über die kostenlose App „einfach vorlesen!“ zu nutzen.

Notizzettel mit To Do Buchstaben

Mental Load

Während Anna die Wäsche im Kinderzimmer aufsammelt, fällt ihr Blick auf die Einladung zu Finns Geburtstag am Freitag. Anna fragt sich, welches Geschenk sie besorgen soll. Mag Finn Lego? Hat sie nicht letztes Jahr schon etwas von Lego geschenkt? Wer fährt hin? Wer holt ab? Oder kann ihr Kind direkt nach der Schule mit zu Finn? Da muss sie gleich bei Finns Mutter anrufen. Da kann Anna auch direkt fragen, ob sie für den Kinderbasar am Sonntag einen Kuchen backen soll. Dafür muss sie dann noch einkaufen gehen.

Erkennen Sie sich wieder?

Das, was Anna da leistet, ist unsichtbare Organisationsarbeit, auch Mental Load genannt. Anna fühlt sich für alles verantwortlich und versucht an alles zu denken. Sie möchte gerne die erfolgreiche Familienmanagerin sein, die alles im Griff hat. So haben wir es auch oft von unseren Müttern gelernt. Unser Selbstbild als Mutter ist geprägt von unseren eigenen Erfahrungen in der Familie, in der wir aufgewachsen sind. Gleichzeitig vergleicht man sich mit anderen Müttern, die scheinbar alles mühelos hinbekommen.

Der Equal Care Day ist eine Initiative, um auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Sorgearbeit aufmerksam zu machen. Denn Sorgearbeit sollte genauso gewertschätzt werden wie Erwerbsarbeit. Die Initiative bietet einen Test für die Haus- und Familienarbeit an. Zusammen mit dem Partner ausgefüllt und ausgewertet, kann der Test zeigen, wie die Aufgaben im Haushalt und in der Kinderbetreuung verteilt sind. Den Test finden Sie hier.

Erschöpfung als Normalzustand?

Die Last der Verantwortung für den Haushalt und die alltäglich anfallende Planungsarbeit wird zumeist von Frauen getragen. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Frauen denken, es ist normal, immer erschöpft zu sein. Ein erster Schritt ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle: Was für eine Mutter möchte ich sein? Was gehört für mich dazu und was nicht?

Immer im Hamsterrad, rund um die Uhr funktionieren – der Druck auf Familien war schon vor Corona enorm und nun sind viele an ihrer Belastungsgrenze. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Mütter mit Burn-Out, Schlafstörungen, Angstzuständen und chronischen Kopfschmerzen um 40 Prozent gestiegen, berichtet das Müttergenesungswerk. Die WDR-Dokumentation „Mama im Stress“ (2020) beschäftigt sich mit dem Thema Mental Load.

Aufgaben abgeben

Das Wichtigste ist die Kommunikation mit dem Partner. Zusammen können sie sich hinsetzen und die nächste Woche planen. Wer eine Aufgabe übernimmt, der übernimmt direkt die komplette Aufgabe. Derjenige besorgt das Geschenk für den Kindergeburtstag, kümmert sich um das Hinbringen und Abholen und alles, was dazugehört.

Vater und Sohn saugen Wohnzimmer

© Gustavo Fring/Pexels

Dies bedeutet für Frauen allerdings auch: den Aufgabenbereich vollständig an den Partner abgeben. Mitunter geht der Partner Aufgaben ganz anders an als man selbst. Verabschieden Sie sich von ihrem Anspruch, alles allein hinzubekommen und versuchen Sie nicht helfend einzugreifen. Ihr Partner bekommt das auf seine eigene Art und Weise auch ohne Sie hin.

Was ist im Kühlschrank? Braucht das Kind eine neue Jacke? Wann ist der Elternabend? Auch wenn Väter Haushaltsaufgaben übernehmen, sind es meist die Frauen, die die vielen To-dos im Blick haben. Wie lässt sich diese mentale Last fairer verteilen? Im Podcast „Wie gerechte Arbeitsteilung in der Familie gelingen kann“ spricht Simone Schlosser (Deutschlandfunk Kultur) mit Müttern über die unsichtbare Last der Verantwortung.

Mädchen auf Waldweg

Basteln mit Naturmaterialien

Die Tage werden wieder länger. Die Sonne kommt hervor. Es dauert nicht mehr lange, dann ist der Frühling da. Bei einem Spaziergang in der Natur, durch Wald und Wiesen kann man viele interessante Dinge erleben und finden. Eure Fundstücke könnt ihr ganz einfach mit unseren Bastelideen zur Schau stellen. Wie wäre es mit einem Mobile aus Stöcken, Federn und Tannenzapfen? Oder einem selbstgebautem Webrahmen aus Stöcken, in dem ihr eure Schätze hineinstecken könnt?

Mobile aus Naturmaterialien

Um ein Mobile aus Naturmaterialien zu basteln, braucht ihr zwei Stöcke, Wolle oder Garn und Schätze von einem Spaziergang durch die Natur. Die zwei Stöcke legt ihr übereinander, so dass diese eine Kreuz ergeben. Wo sich die Stöcke kreuzen, befestigt ihr die Stöcke mit Wolle. Nun könnt ihre eure Fundstücke mit Wolle an den Stock festmachen.

Denkt daran, dass manche Sachen leichter und manche schwerer sind. Verteilt eure Schätze also so, dass das Mobile in etwa ausbalanciert ist. Zum Schluss befestigt ihr jeweils an den Enden der Stöcke einen Wollfaden und bindet diese zusammen, damit ihr euer Kunstwerk aufhängen könnt. Vielleicht findet ihr einen schönen Platz in eurem Kinderzimmer, auf dem Balkon oder im Garten.

Quelle: Mobile aus Naturmaterialien

Webrahmen aus Naturmaterialien

Für den Webrahmen braucht ihr vier etwa gleich lange Stöcke und Wolle. Aus den Stöcken bastelt ihr einen viereckigen Rahmen. Die jeweiligen Enden werden mit Wolle fest umwickelt. An einer Ecke des Rahmens wird ein Wollfaden befestigt. Den Wollfaden wickelt ihr nun hin und her um zwei der gegenüberliegenden Stöcke. Dabei ist es gut, den Wollfaden 1 x Mal fest um den Stock zu wickeln, damit die Fäden später nicht verrutschen und gut gespannt sind.

Wenn ihr am Ende angekommen seid, den Faden an der Ecke gut befestigen. Jetzt könnt ihr eure Schätze in den Webrahmen einweben. Die Stöcke können auch bunt angemalt werden. Oder ihr benutzt bunte Wolle.

Quelle: Webrahmen

Webrahmen mit Naturmaterialien

Salzteig mit Steinen

Wer gerne schöne Steine sammelt, kann diese in Salzteig zu einem lustigen Bild oder einem Muster zusammenlegen. Salzteig lässt sich mit wenigen Mitteln schnell selbst herstellen. Das Rezept findet ihr hier:

Materialien:

  • 3 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Salz
  • 1 ¼ Tasse Wasser
  • Kieselsteine, gesammelte Steine

Schritt 1: Mehl, Salz und Wasser mit einem elektrischen Handmixer verrühren, bis sich eine teigartige Mischung ergibt.

Schritt 2: Knetet den Teig und formt drei Bälle. Rolle die Teigbälle aus und forme drei ca. 15cm große Kreise. Mache deine Steine sauber und lege sie in einem Muster, das dir gefällt, auf dem Teig. Du kannst z.B. ein lustiges Gesicht legen oder ein Tier aus deinen Steinen formen. Zuletzt drücke die Steine leicht in den Teig, damit die Steine auch gut halten.

Schritt 3: Jetzt kommen die Eltern zum Einsatz: den Backofen auf 270 °C erhitzen und die runden Mosaikplatten etwa 2 Stunden lang backen. Aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

Quelle: Salzteig mit Steinen

Salteig mit Steinen
Zeichnung auf Papier

Papierknickspiel

Alter: 6+
Anzahl: 4-6 Personen
Dauer: 10-20 Minuten pro Runde
Material: Papier, Stifte

1) Alle, die mitmachen möchten, erhalten ein Blatt Papier. Wenn möglich sind alle Blätter gleich groß. Das Blatt Papier wird in gleich große Teile gefaltet, so viele Teile wie Anzahl der Personen, die mitmachen.

2) Alle Personen zeichnen auf den obersten Teil ihres gefalteten Blattes einen Kopf. Lasst eurer Fantasie freien Lauf! Dann falten wird das Blatt so nach hinten gefaltet, dass der Kopf nicht mehr gesehen wird und nur noch die untersten Striche auf dem nächsten gefalteten Blattabschnitt zu sehen sind. Dann geben alle ihr Blatt im Kreis an die von ihnen rechts sitzende Person.

3) Alle zeichnen nun auf dem neu erhaltenen Blatt den nächsten Körperteil einer von ihnen erdachten Figur. Dann wird das Blatt wieder so nach hinten gefaltet, dass nur noch die untersten Striche zu sehen sind. Das Blatt Papier wird wiederum an die Person, welche rechts nebenan sitzt, weiter gereicht.

4) Das Spiel wird so weiter geführt - wie in Schritt 2 und 3 erklärt - bis auf dem letzten Teil des gefalteten Blattes der letzte Körperteil gezeichnet wird. Dann kann das Blatt geöffnet werden und die ganze Figur ist ersichtlich. Die lustigen Ergebnisse können nun von allen bestaunt werden.